𝖂𝖎𝖓𝖙𝖆𝖗𝖓𝖆𝖍𝖙 – “𝕬𝖓þ𝖏𝖆𝖟” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Der gute Herr Grimwald dürfte vielen interessierten Hörern und Genießern schwarzmetallischer Tonkunst aus hiesigen Gefilden bereits virtuell und / oder auch persönlich begegnet sein, sei es durch zahlreiche schriftliche Konversationen oder durch persönliche Gespräche im Zuge diverser Auftritte seiner Band Isgalder. Bekannt sein dürfte den Meisten auch einige seiner anderen Projekte, allem voran Dauþuz oder Idhafels. Bei Letztgenannten ist er allerdings nicht mehr an Bord. Und dann ist da noch sein Soloprojekt Wintarnaht, welches ich bis letztes Jahr noch gar nicht auf dem Schirm hatte.

Gestartet als Duo zusammen mit Schlagwerker “Goatruler” und zwischenzeitlich angewachsen zum Trio mit Bassist “ArdathBey” (nur bei Konzerten erfolgte der Auftritt als Quintett) blieb seit 2017 Grimwald als Alleinkämpfer übrig.

Weiterlesen
𝕬𝖅𝕬𝖃𝖀𝕷 – “𝕰𝖈𝖍𝖔𝖊𝖘 𝕺𝖋 𝕯𝖗𝖊𝖆𝖗𝖎𝖓𝖊𝖘𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits vor einem reichlichen Dreivierteljahr, erblickte das dritte Album von Azaxul aus dem schönen Erzgebirge, dass Dunkel der Nacht. Der Alleinkämpfer hinter diesem Projekt ist kein Geringerer als “Gaamalzagoth”, früher Sänger bei den legendären Moonblood.

Hier allerdings firmiert er unter dem Pseudonym Azaxul, womit der, auch noch bei Demoniac aktive Musiker, speziell hier als absoluter Alleinherrscher fungiert.

Gespannt war ich auf dieses Album besonders, da der Vorgänger „The Saints Impaled“ bereits satte fünf Jahre zurück lag.

Weiterlesen
𝕱𝖊𝖑𝖉𝖌𝖗𝖆𝖚 – “𝕴𝖓 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑𝖌𝖊𝖜𝖎𝖙𝖙𝖊𝖗𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Feldgrau, dass (mittlerweile) Einmannprojekt aus Bayern, veröffentlicht in Bälde über Sturmglanz sein erstes Vollalbum mit dem Titel “In Stahlgewittern”. Ich durfte exklusiv vorab einen akustischen Einblick genießen und werde in den folgenden Absätzen versuchen, das Gesamtwerk zu beurteilen.

Weiterlesen
𝕲𝖗𝖆𝖙𝖙𝖑𝖊𝖗 – „𝕱𝖗𝖎𝖆𝖍𝖓𝖆“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Der in Untergrundkreisen sehr umtriebige “Gestalt”, welchen der geneigte Schwarzmetaller zuerst durch sein Projekt Ysbryd kennenlernen durfte, hat nach Blodsvart, Hound Ov Hel, Infernal Fucklust oder Primaire, um nur einige zu nennen, nun mit Grattler ein weiteres Projekt aus der unheiligen Taufe gehoben. Zusammen mit “Stille” von der Truppe Bajuwar (veröffentlichten im Jahre 2010 eine limitierte Kassette mit drei Liedern) arbeitete der Herr aus Augsburg ca. zwei Jahre quasi nebenher an Tonmaterial, welches dem schnellen Käufer (Kassette und dazu gehörige CD-R waren auf lediglich 25 Stück begrenzt) nun als EP mit dem bayrischen Titel „Friahna“ vorliegt. Mir, welcher mit diesem Dialekt nicht vertraut ist, wurde gesagt, dass „Friahna“ soviel wie „früher“ bedeutet. Der Urheber dieses Werks möge mich im Zweifelsfall berichtigen.

Weiterlesen
𝕷𝖔𝖘𝖙 𝕾𝖍𝖆𝖉𝖊 – “𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕲𝖑𝖆𝖚𝖇𝖊𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits seit 1999 existent und 2003 erstmalig musikalisch in Erscheinung getreten, sind die Baden-Württemberger “Lost Shade” eigentlich keine unbekannte Truppe und dennoch sind sie wohl einigen nicht so geläufig. Vier Alben sind seit jeher erschienen, dass letzte Werk, erst vor wenigen Monaten. “Feinde des Glaubens” ist der gewählte Titel und wurde über “Wolfmond Productions” veröffentlicht. Weiterlesen

𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒 – 𝖉𝖊𝖗 𝖂𝖊𝖌 𝖎𝖓 𝖉𝖎𝖊 𝕰𝖜𝖎𝖌𝖐𝖊𝖎𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Helsang, die nordhessische (ja darauf wird Wert gelegt) Zweimanntonschmiede, meldete sich bereits Ende Oktober zurück, mit dem neuen Langspieler “Helheim – der Weg in die Ewigkeit”. Schattenwesen, der Kopf der Truppe und Ideengeber ist bekannt für seine musikalische Niederschrift im Bereich Thursatru (þursatrú). Unter diesen Aspekt fällt auch das Totenreich Helheim, der Riesin und Wächterin dieser Unterwelt, “Hel”. Auch das letzte, kürzere Werk, dass als EP klassifiziert wurde, trug schon den Namen “Helheim”, folglich kann man dieses Vollalbum als Fortsetzung verstehen, das noch einmal tiefer in die Materie eintaucht.
Weiterlesen

𝕬𝖙𝖗𝖔𝖓𝖔𝖘 – “𝕱𝖊𝖍𝖉𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Atronos, ein neuer Name geistert durch den hiesigen schwarzmetallischen Untergrund. Das veröffentlichende Label heißt Purity Through Fire, was per sé schon für Qualität bürgt, aber der Reihe nach. Atronos sind, obwohl der Name bis vor kurzem noch unbekannt war, alles Andere als Neuankömmlinge. Keine Geringeren als Baptist (Mavorim, Eisenkult) und Henker (ehemals Temple Of Oblivion, jetzt u a Ad Mortem, Blodskut und zahlreiche weitere Gruppen) zeichnen für den Inhalt verantwortlich.


Weiterlesen

𝖄𝖘𝖇𝖗𝖞𝖉 – “𝕬𝖇𝖘𝖊𝖎𝖙𝖘 𝖉𝖊𝖘 𝕻𝖋𝖆𝖉𝖊𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ysbryd, das Augsburger Einmannprojekt, veröffentlichte vor wenigen Tagen ein neues Werk. Wie üblich über Vama Marga Productions erschienen, bietet “Abseits des Pfades”, nicht nur neue musikalische Machenschaften. Einige der hier vertretenen Stücke, tauchten in der Vergangenheit schon einmal auf, allerdings nur auf Gemeinschaftswerken. Dazu aber gleich mehr und ausführlicher.


Weiterlesen

𝕶𝖗𝖊𝖒𝖆𝖙𝖔𝖗𝖎𝖚𝖒 – “𝕹𝖆𝖙𝖚𝖗𝖌𝖊𝖘𝖊𝖙𝖟 𝖘𝖙𝖆𝖙𝖙 𝕸𝖊𝖓𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓𝖗𝖊𝖈𝖍𝖙” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Krematorium, die Einmannschmiede aus dem Hessenland (ob Nord,- Süd, oder Westhessen interessiert wohl nur dieselbigen), veröffentlichte vor wenigen Tagen,
über “Hassweg Productions”, ein neues Werk, mit dem Titel “Naturgesetz statt Menschenrecht”. Diesmal ist auch nur ein Minialbum daraus geworden, welches ursprünglich sogar noch kürzer ausfallen sollte. Ich nehme das musikalische Schaffen von “Blutstahl” heute etwas genauer unter die Lupe.


Weiterlesen

𝕱𝖗𝖔𝖘𝖙𝖊𝖉 𝖀𝖓𝖉𝖊𝖗𝖌𝖗𝖔𝖜𝖙𝖍 – “𝕿𝖔𝖜𝖆𝖗𝖉𝖘 𝕳𝖔𝖑𝖑𝖔𝖜 𝕶𝖎𝖓𝖌𝖉𝖔𝖒𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ein immer noch, relativ unbeschriebenes Blatt im deutschen Schwarzmetall, ist das Trio Frosted Undergrowth (zu deutsch: gefrorenes Unterholz) aus Nordrhein-Westfalen.
2015 gegründet, veröffentlichte die Truppe bislang eine EP mit dem Namen, “Under Satans Sun” (2016), das Debütalbum “Shadows Of Ascending Darkness” (2017, Wolfmond Production) und schließlich das vor drei Monaten über Dominance Of Darkness erschienene, neue Werk.


Weiterlesen

𝕳𝖆𝖗𝖒 𝖂𝖚𝖑𝖋 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍


Heute widmen wir uns einer Schwarzmetallschmiede, die wohl Einigen ein Begriff sein dürfte.
Die Rede ist von Harm Wulf, seit 2015 existent und mit ihrem Debüt „Endzeitnächte“, aus dem Jahr 2016, sorgten die zwei Herren Ansuz und Zephirist, erstmalig für Aufsehen. Wir beleuchten heute die Entstehung, den musikalischen Antrieb und all das, was es sonst so zu berichten gibt.

Weiterlesen

𝕾𝖙𝖔𝖗𝖒 𝕶𝖛𝖑𝖙 – “𝕰𝖚𝖗𝖔𝖕𝖆𝖘 𝖂𝖊𝖌 𝖟𝖚𝖒 𝕲𝖗𝖆𝖇” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ende Januar stieß ich durch Zufall, auf dieses, zu diesem Zeitpunkt frisch erschienene, Album, welches mich schon allein. aufgrund der, das Album schmückenden, Zeichnung von Misanthropic Art, extrem neugierig machte.
(Was für ein Schachtelsatz! Anm.d.R.)
Die darauf enthaltene Musik begeisterte mich nicht minder, aber dazu komme ich gleich noch.
Weiterlesen

𝕮𝖆𝖗𝖕𝖆𝖙𝖍𝖎𝖆𝖓 𝖂𝖔𝖑𝖛𝖊𝖘 – “𝕲𝖎𝖓𝖓𝖚𝖓𝖌𝖆𝖌𝖆𝖕”- 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Seit 2012 existent, veröffentlichten die drei Herren aus Aachen im Jahr 2015 ihre erste Demo, mit dem klangvollen Namen “Seuche Christ”. Jetzt, sieben Jahre später, erschien das erste Vollalbum unter Dominance Of Darkness Records.
Ginnungagap lautet der Albumtitel und lässt, insofern man mit dem eigenen Artglauben vertraut ist, schon erahnen, welche Thematiken die Wölfe hier verarbeiten.


Weiterlesen

𝕿𝖍𝖗𝖔𝖓𝖊𝖈𝖚𝖑𝖙 – “𝕰𝖘𝖘𝖊𝖓𝖈𝖊 𝕺𝖋 𝕰𝖙𝖊𝖗𝖓𝖎𝖙𝖞” 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Thronecult, eine Schwarzmetallkapelle aus Sachsen, wie sie im Buche steht, weitestgehend unbekannt, roher Klang und tief blasphemisch. Ich widme mich heute dem, erst kürzlich über Varma Marga Productions, veröffentlichten Vollwerk “Essence Of Eternity”.

Wohin der musikalische Ausflug führt und was Thronecult zu bieten haben, klären die folgenden Zeilen.
Weiterlesen

𝕰𝖒𝖎𝖓𝖊𝖓𝖟 – “𝕯𝖎𝖆𝖇𝖔𝖑𝖎𝖈𝖆𝖑 𝖂𝖆𝖗𝖋𝖆𝖗𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zugegebenermaßen, ist das neue und insgesamt siebte Album von Eminenz, schon seit beinahe vier Monaten veröffentlicht. Nichtsdestotrotz möchte ich es an dieser Stelle, auch wenn es anderweitig bereits mehrfach besprochen wurde, mit einer kleinen Würdigung versehen. Eine Albumbesprechung, für eine Kapelle mit einer derart langen Historie (Gründung war bereits 1989) zu verfassen, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich spare mir daher einen historischen Abriss dieser, aus der heimlichen Hauptstadt des Erzgebirges, gemeint ist Annaberg-Buchholz, stammenden Vertreter der schwarzen Zunft und gehe lieber direkt auf das erste neue Studioalbum, nach sage und schreibe zehn Jahren, ein.
Weiterlesen

𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖌𝖗𝖚𝖓𝖉 – “𝕽𝖆𝖚𝖍𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙𝖘𝖙𝖗𝖆𝖊𝖚𝖒𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


“Nebelgeist”, der Mann hinter “Nebelgrund” und “Gräul”, überlies mir sein letztes Werk “Rauhnachtsträume”, nicht nur zur Bewertung, sondern vielmehr auf meine Bitte hin, da es mir zur Veröffentlichung einfach unbekannt war. Lange Rede, kurzer Sinn, nun liegt mir das genannte Exemplar vor und ich möchte es jedem, der es ebenfalls verpasst haben sollte, näher bringen – nun denn.
Weiterlesen

𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖇𝖚𝖗𝖌 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Eine Kapelle, so kontrovers und zeitgleich so unentbehrlich für die deutsche Schwarzmetall-Landschaft – Totenburg.

Heute haben wir die Gelegenheit mit H.R. zu sprechen, der mit seinen Antworten Totenburg repräsentieren wird. Besten Dank an dieser Stelle, für deine Zeit.

Ohne Umschweife, Totenburg ist eine der ältesten deutschen Black Metal Formationen – plaudere doch mal aus dem Nähkästchen, wie kam es zur Gründung, welche Beweggründe standen dahinter und wie definiert sich die Geschichte, bis heute?


Weiterlesen

𝕯𝖆𝖚𝖙𝖍𝖚𝖟 – „𝖁𝖔𝖒 𝖘𝖈𝖍𝖜𝖆𝖗𝖟𝖊𝖓 𝕾𝖈𝖍𝖒𝖎𝖊𝖉“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Dauþuz ist ein gemeingermanischer Begriff, welcher „Tod“ bedeutet. Erst seit dem Jahre 2016 aktiv, präsentierte uns dieses Zweigespann aus, einerseits Nordrhein-Westfalen und andererseits Thüringen, eine bereits durchaus beachtliche Anzahl an Veröffentlichungen. Drei Alben, zwei EPs und eine Gemeinschaftsproduktion, stehen bislang auf der Habenseite. Bestehend aus Aragonyth S. (alle Instrumente), welcher auch bei Idhafels tätig ist und unter anderem auch bei Seelenfrost aktiv war und Syderyth G. (Gesang, Akustikgitarre und Tasten), auch aktiv bei Wintarnaht und Isgalder, veröffentlichte diese Truppe, im Jahrestakt Tonträger.


Weiterlesen

𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖇𝖚𝖗𝖌 – “𝖀𝖓𝖙𝖔𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Dieses Jahr zum Julfeste, bescheren uns die Götter, mit einem ganz besonderem neuen Werk. Totenburg – die Schwarzmetalltonschmiede aus Thüringen, liefert zum Festauftakt ein neues Minialbum, welches auf den Namen “Untot” hört.
Ich habe mich vorab diesem Werk gewidmet (mein Dank an Totenburg und Hammerbund) und gebe Euch, einen ersten musikalischen Schaffenseinblick.


Weiterlesen

𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 – “𝕹𝖔𝖓 𝕺𝖒𝖓𝖎𝖘 𝕸𝖔𝖗𝖎𝖆𝖗” 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Mavorim veröffentlichen in wenigen Tagen (12.12.2021) über Purity Through Fire“, ihr zehntes Werk und damit, ihr drittes Vollalbum. Dieses wird den Titel “Non Omnis Moriar” tragen, was soviel wie “Ich werde nicht sterben”, bedeutet – oder auch als “nicht alles stirbt” übersetzt werden kann. Ich beschäftige mich heute ausschließlich mit dem musikalischen Teil, dieser Veröffentlichung, da dies eine Vorabrezension sein wird und ich weder Dinge vorweg nehmen möchte, noch einen optischen Einblick in das fertige Exemplar habe, mir somit lediglich das Tonmaterial vorliegt. Nun denn, was musikalisch geboten wird, klären wir also in den folgenden Zeilen.


Weiterlesen

𝕭𝕬𝖃𝕬𝖃𝕬𝖃𝕬 – “𝕮𝖆𝖙𝖆𝖈𝖔𝖒𝖇 𝕮𝖚𝖑𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die folgende Rezension ist quasi der Einstand unseres neuen Redakteurs “Bragi”. Bereits unter anderem Namen, schrieb Dieser für etwaige Magazine und wird fortan für Germanitas Othala, musikalische Erscheinungen bewerten.

BAXAXAXA – “Catacomb Cult” (The Sinister Flame, 2021)

Sehr gespannt war ich, auf das Debütalbum des nordrhein-westfälischen Quartetts Baxaxaxa, welches angeblich, nach einem Dämon, aus einem leider verloren gegangenen Buch, benannt sein soll. Die Wurzeln der Formation reichen bis ins Jahr 1992 zurück.


Weiterlesen

𝕰𝖜𝖎𝖌𝖊 𝕰𝖎𝖈𝖍𝖊 – “𝖂𝖔𝖍𝖑 𝖉𝖊𝖒, 𝖉𝖊𝖗 𝕳𝖊𝖎𝖒𝖆𝖙 𝖜𝖊𝖎𝖘𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Nun halte auch ich sie in den Händen, die langersehnte Debüt LP, der Ewigen Eiche! Diese trägt den Namen “Wohl dem, der Heimat weiß” und dreht seit der kürzlichen Erscheinung ihre Runden auf dem heimischen Plattenteller.
Wie sich dieses Werk insgesamt darbietet, ob die hoch steckten Erwartungen erfüllt wurden, klären die folgenden Zeilen.


Weiterlesen

𝕵𝖊𝖗𝖓𝖘𝖐𝖏𝖔𝖑𝖉 – “𝕯𝖎𝖊 𝕶𝖗𝖆𝖋𝖙 𝖉𝖊𝖘 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Jernskjold, das neue Projekt der Mannen “Seelenbrand” und “Wintersonne”, erschien erst kürzlich über “Ewiges Eis Records”. Zugegeben habe ich mich schon länger darauf gefreut, dieses Werk in den Händen halten zu dürfen, da mich dieses Projekt, auch aufgrund der bisherigen musikalischen Aktivitäten der Protagonisten, doch sehr ansprach. Wie es nun letztendlich geworden ist und ob es meine Erwartungen erfüllen konnte, lest ihr in den folgenden Abschnitten.


Weiterlesen

𝕾𝖎𝖑𝖇𝖊𝖗𝖇𝖆𝖈𝖍 – “𝕸𝖎𝖗𝖎𝖖𝖚𝖎𝖉𝖎” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Silberbach, die aus Sachsen stammende Kapelle, deren Ursprung im Erzgebirge liegt, veröffentlichte die Tage ihr sechstes Vollwerk. Dem Erzgebirge zu Ehren, ist dieses Werk namentlich entsprechend ausgefallen und heißt “Miriquidi”.

Vor einigen Tagen übersandte mir Dominance Of Darkness Records ein Exemplar und nun sitze ich hier und lausche den finsteren Klängen Silberbachs, die bereits ein fester Bestandteil der regionalen deutschen Schwarzmetalllandschaft darstellen. Silberbach gründeten sich um 1996 und veröffentlichten zwei Jahre darauf ihr erstes Demo, mit dem Titel “The Dark Way To The Mighty Empire” und es folgten Jahr für Jahr weitere Werke, ob als Zweiteiler oder Vollalbum.

Vor Kurzem las ich, da ein hörbarer Einblick bereits auf Youtube kursierte, dass dieses neue Schaffenswerk “wie alle bisherigen Veröffentlichungen klingen würde”. Ob dies der Fall ist, ob und was sich geändert hat, wird die folgende Analyse beleuchten.


Weiterlesen

𝖁𝖎𝖟𝖓𝖆𝖙 – 𝕻𝖑𝖆𝖌𝖆 𝕳𝖔𝖒𝖎𝖓𝖚𝖒 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


“Plaga Hominum” so lautet der Name der neuesten LP, der süddeutschen Kapelle Viznat, welche vielmehr ein Einmannprojekt zu sein scheint. Erst Mitte diesen Jahres verlies die neun Titel starke Platte das Presswerk und stand seither bei Vama Marga Productions zum Verkauf. Limitiert auf 100 Exemplare, liegt mir die Promoversion des Langspielers vor und wird heute einer Rezension unterzogen.


Weiterlesen

𝕱𝖊𝖑𝖉𝖌𝖗𝖆𝖚 – 𝕯𝖊𝖒𝖔 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Feldgrau ist noch ein recht frisches Projekt, welches sich in diesem Jahr, erstmalig mit einer Demo zu Wort meldete. Wir haben uns die, im Januar veröffentlichte, Zweititel-Demo, genauer angesehen und werden in den folgenden Zeilen klären, ob es sich hierbei um ein Projekt handelt, dass weiter verfolgt werden sollte, oder besser wieder im Schützengraben verschwindet.


Weiterlesen

𝕲𝖊𝖒𝖊𝖎𝖓𝖘𝖈𝖍𝖆𝖋𝖙 𝖎𝖘𝖙 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖌𝖑𝖊𝖎𝖈𝖍 𝕲𝖊𝖒𝖊𝖎𝖓𝖘𝖈𝖍𝖆𝖋𝖙!

Es ist wieder Zeit für ernst gemeinte und ehrliche Kritik. Während es bisher ausschließlich um Musik ging, damit verbundene Magazine, Versandhäuser (insbesondere ein ganz Besonderes), wenden wir uns heute einem ganz anderem Themenbereich zu. Jeder kennt sie, einige wissen damit etwas anzufangen, andere wiederum lehnen sie strikt ab, Gemeinschaften innerhalb einer musikalischen Subkultur. Da uns allerdings Thrasher- und Deathgemeinschaften weniger interessieren, auch Heavy Metal Clubs, weniger in unser Augenmerk fallen, bleibt nur noch eine Sparte offen. Sogenannte Clubs, Gemeinschaften oder auch Bruderschaften innerhalb des Black Metal. Wer damit ohnehin nichts anzufangen weiß, der liest hier gar nicht weiter, für alle anderen -> (Achtung, viel Text, keine Bilder)

Weiterlesen

𝕶𝖗𝖊𝖒𝖆𝖙𝖔𝖗𝖎𝖚𝖒 – “𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖋𝖊𝖚𝖊𝖗” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Pünktlich zur Veröffentlichung des Vollalbums “Götterdämmerung” von Krematorium, welches wir vorab schon rezensierten (Link), erschien auch gleich noch, als Zugabe versteht sich, die EP “Ahnenfeuer”. Diese wurde über Sturmglanz ins Feld geschickt und liegt mir heute vor (eigentlich schon ein paar Tage, aber ihr wisst ja wie das ist).


Weiterlesen

𝕲𝖗å𝖎𝖓𝖍𝖊𝖎𝖒 – ,,𝕿𝖊𝖚𝖋𝖊𝖑𝖘𝖐𝖚𝖓𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Für diese Rezension erreichte uns eine weitere Veröffentlichung einer uns bisher unbekannten Gruppe, nämlich das zweite Demo von ,,Gråinheim” mit dem Titel ,,Teufelskunst”, veröffentlicht im Jahre 2020 über ,,Dominance of Darkness Records”. Was den Hörer auf diesem Demo erwarten wird und unsere Eindrücke zu diesem Machwerk, erfahrt ihr im Folgenden.


Weiterlesen
𝕾𝖟𝖎𝖛𝖎𝖑𝖎𝖟𝖘 – “𝖀𝖗𝖘𝖚𝖘 𝕾𝖆𝖓𝖌𝖚𝖎𝖓𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im Oktober letzten Jahres erschien über Dominance Of Darkness die CD (ebenfalls über Vama Marga) und LP und vorab, als Kassette (über Narbentage), dass mir vorliegende Album “Ursus Sanguine” der schweizer Formation Szivilizs.

Interessant, an der Berner Schwarzmetallschmiede ist, dass sich zahlreiche namhafte Musiker, auch aus Deutschland, an dem Projekt beteiligen. So sind unter Anderem “Mephistopheles” von Gratzug und “Valfor” der Kapelle Totenwache, mit am Werk.

Mir war die Klangschmiede bisher nur namentlich bekannt und durch das Gemeinschaftswerk mit Meuchelmord und Ysbryd aus dem Jahre 2019.


Weiterlesen

𝕲𝖗𝖆𝖊𝖚𝖑 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Gräul, ein Einzelprojekt des Herren “Nebelgeist”, der Bayern seine Heimat nennt, lieferte Anfang des Jahres 2021 ein Debütwerk ab. Dieses erschien als Kassettenversion über Deister Records und wurde von Vama Marga als CD produziert.
Die Veröffentlichung liegt zwar schon ein paar Monate in der Vergangenheit, was mich jedoch nicht davon abhält, es jetzt näher zu beleuchten.


Weiterlesen

𝕷𝖚𝖓𝖆𝖗 𝕮𝖍𝖆𝖑𝖎𝖈𝖊 – ,,𝕸𝖊𝖉𝖎𝖊𝖛𝖆𝖑 𝕮𝖚𝖑𝖙𝖘 𝖔𝖋 𝕳𝖊𝖗𝖊𝖘𝖞” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im September 2020 erblickte die nunmehr dritte Veröffentlichung der Gruppe ,,Lunar Chalice”, mit dem Titel ,,Medieval Cults of Heresy”, das Licht der Welt. Da uns ,,Lunar Chalice” bisher kein Begriff waren, riskierten wir ein Ohr an dieser aktuellen EP des Projektes, welches sich den Themen Satanismus, Ketzerei und Hexerei verschworen hat. Unsere Eindrücke erfahrt ihr im Folgenden.

Weiterlesen

𝕰𝖑𝖊𝖓𝖉𝖎𝖌 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Es folgt ein weiteres Zwiegespräch, diesmal mit „Zwiespalt“, dem Frontmann und Alleininhaber der Kapelle Elendig.

Bei Elendig handelt es sich um eine recht neue Ausgeburt des Schwarzmetalls, mit Sitz in Bayern und einer großen thematischen Bandbreite. Wir wollen natürlich erfahren, wie, warum und weshalb und werden uns im Folgenden ausführlich mit „Zwiespalt“ unterhalten.

Weiterlesen

𝕯𝖊𝖙𝖍𝖗𝖔𝖓𝖊𝖉 – “𝕭𝖑𝖚𝖔𝖙𝖗𝖚𝖓𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓 (𝟐𝟎𝟏𝟕)

Zugegeben, das Werk, der aus Saarbrücken stammenden Tonschmiede Dethroned “Bluotrunst”, erschien bereits 2017. Allerdings war es das bis Dato letzte vollständige Album der Truppe und liegt mir heute als LP vor.
Vertrieben und veröffentlicht wurde das gute Stück zu seiner Zeit von Dominance Of Darkness Records. Wer Dethroned kennt, der weiß bereits und wusste es wohl auch 2017, was ihn musikalisch erwarten wird. Nichtsdestotrotz, mache ich mir heute die Mühe, dieses Werk noch einmal Revue passieren zu lassen.


Weiterlesen

𝕾𝖈𝖍𝖆𝖙𝖙𝖊𝖓𝖋𝖆𝖓𝖌 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Wir haben heute die Ehre, uns mit “Invidia”, dem Kopf hinter Schattenfang zu unterhalten und wollen ihm auf diesem Wege, die ein oder andere Antwort entlocken. Schattenfang eine Schwarzmetallkapelle, die seit 2010 präsent ist, seither einiges an Veröffentlichungen vorzuweisen hat und im thüringischen Erfurt angesiedelt ist. Für deine Zeit, erst einmal vielen Dank. Ohne Umschweife möchten wir natürlich gleich die wichtigsten Fragen klären.


Weiterlesen

𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Da ist sie nun, die von einigen lang ersehnte EP Helsangs, mit dem eingängigen Namen “Helheim”. Tatsächlich die erste eigenständige EP, die vorherigen zwei Veröffentlichungen “Anti” und “Im Tode vereint” waren lediglich Zweiteiler (sog. Splits). Somit stellt “Helheim” eine Debütveröffentlichung dar und macht die Sache dementsprechend spannend. Ob diese EP alle, durchaus hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann, klären die folgenden Zeilen.


Weiterlesen

𝕲𝖍𝖔̈𝖗𝖓𝖙 – “𝕹𝖊𝖉𝖈𝖍𝖗𝖊𝖘𝖈𝖍𝖙” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor Kurzem erschien über “Dominance of Darkness Records” (DoD), das schweizer Debütalbum “Nedchrescht”, der Zweimannformation Ghörnt. Mit diesem, auf Mundart gehaltenen Erstlingswerk, werde ich mich heute ausgiebig beschäftigen.
“Thulus” und “Moras”, beide keine unbekannten Musiker, bilden die treibende Kraft hinter Ghörnt. “Thulus” ist, wie wie in seinem anderen Projekt “Asgard” (wir berichteten). auch hier die stimmengebende Person, während “Moras” die Instrumente bedient.
Weiterlesen

𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖜𝖎𝖓𝖉 – “𝕽𝖚𝖎𝖓𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Nebelwind, eine Zweimanntonschmiede aus Dresden (Sachsen), welche offiziell und nach eigenen Angaben bereits seit 2013 besteht. Die ersten Veröffentlichungen in Form von EPs, erfolgten im Jahr 2018, gleich dreimal.
Im April 2020 erschien dann, über “Wolfmond Production”, der erste vollwertige Langspieler mit dem Namen “Ruinen”.  Diesem werde ich mich heute ausführlich widmen und so, dem ein oder anderen Hörer, Nebelwind hoffentlich etwas näher bringen können. Ob das Vollwerk mit den vorangegangenen EPs mithalten kann, werden folgende Zeilen näher beleuchten.


Weiterlesen

𝕺𝖘𝖈𝖚𝖑𝖙 – “𝕿𝖍𝖊 𝕾𝖆𝖕𝖎𝖊𝖓𝖙-𝕿𝖍𝖊 𝕿𝖍𝖎𝖗𝖉-𝕿𝖍𝖊 𝕭𝖑𝖎𝖓𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Oscult, aus Bad Tölz in Bayern, existiert eigentlich schon seit dem Jahre 2006. Das erste Vollwerk, mit dem klangvollen Namen “The Sapient – The Third – The Blind” erschien indes im Jahre 2018, quasi als Debüt.  Die Fünfmann-Tonschmiede ist jedoch beileibe keine Unbekannte, so sind die einzelnen Musiker doch auch in verschiedenen anderen Projekten aktiv.


Weiterlesen

𝖂𝖚𝖗𝖟𝖊𝖑𝖐𝖗𝖆𝖋𝖙 – “𝕿𝖗𝖆𝖉𝖎𝖙𝖎𝖔𝖓𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die Kraft aus den Wurzeln des bayrischen Landes schlägt erneut zu!
In Bälde, also noch dieses Jahr, wird das neue Vollwerk “Traditionen” veröffentlicht werden. Mir liegt derzeit nur die Vorabversion vor, was wiederum bedeutet, dass ich auf optische Gestaltung, Stückzahl, Beiheft und andere Aspekte nicht eingehen kann. Ich werde somit mein Hauptaugenmerk, rein der musikalischen Darbietung widmen.


Weiterlesen

𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘𝖒𝖆𝖗𝖘𝖈𝖍, 𝕳𝖊𝖑𝖉𝖊𝖓𝖆𝖘𝖈𝖍𝖊, 𝕺𝖗𝖉𝖊𝖓𝖘𝖇𝖚𝖗𝖌 – ,,𝕸𝖎𝖙 𝖚𝖓𝖘𝖊𝖗𝖊𝖓 𝕭𝖆𝖓𝖓𝖊𝖗𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖎𝖊𝖌!” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Pünktlich zum heiligen Feste der Christen, um besagtes Fest für Anhänger dieses religiösen Kultes und Mitglieder politisch korrekter Bewegungen zu entweihen, beglückte uns der Hammerbund mit einer Kooperation dreier deutscher Schwarzmetallgruppen, die allesamt einer weltanschaulichen Linie treu folgen und Dieser in ihrem musikalischen Schaffen Ausdruck verleihen. Das Gemeinschaftswerk trägt den Titel ,,Mit unseren Bannern der Sieg!” und auf Diesem gaben sich die thüringische Kapelle Todesmarsch, welche zeitgleich ihr zweites Album veröffentlichten, das Duo um Ordensburg, bekannt für seinen melodischen, mit hymnenhaften Charakter versehenden Black Metal und das, nach 15 Jahren des Schlafes wiedererwachte Projekt Heldenasche, die Ehre.

Da Todesmarsch und Ordensburg bereits in der Vergangenheit für Begeisterung bei uns sorgten, war die Vorfreude auf den Anteil dieser beiden Kapellen an dem Gemeinschaftswerk recht groß, doch galt unsere Neugier auch Heldenasche und der Frage, ob dieses Projekt an den hohen Standard, den seine beiden Waffenbrüder in der Vergangenheit folgten, anknüpfen kann.


Weiterlesen

𝕶𝖗𝖊𝖒𝖆𝖙𝖔𝖗𝖎𝖚𝖒 – “𝕲𝖔𝖊𝖙𝖙𝖊𝖗𝖉𝖆𝖊𝖒𝖒𝖊𝖗𝖚𝖓𝖌” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

In den letzten Tagen des vergangenen Jahres hat uns Blutstahl, der alleinige Kopf hinter dem Projekt Krematorium, einen exklusiven Einblick in sein neues Werk erlaubt. Dieses wird den Titel Götterdämmerung tragen und über das französische Label ,,Hass Weg Production” erscheinen, der deutsche Vertrieb soll über Sturmglanz erfolgen. Was das neue Album der hessischen Tonschmiede zu bieten haben wird, sollen die folgenden Zeilen erläutern.

 


Weiterlesen

𝕻𝖗𝖎𝖒𝖆𝖎𝖗𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕬𝖓𝖙𝖎” – 𝕾𝖕𝖑𝖎𝖙 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Primaire und Helsang, zwei deutsche Kapellen, deren Mitstreiter schon einige Jahre im musikalischen Treiben fest verankert sind. Auf diesem Zweiteiler, -pünktlich zur Jesu’ Geburt- veröffentlicht, fanden sie sich zusammen und boten uns ein vierzigminütiges Spektakel, das auf den Namen “Anti” hört und somit bereits verdeutlicht, wohin thematisch die Reise geht. Alles Weitere beleuchte ich in den kommenden Zeilen.


Weiterlesen

𝕸𝖊𝖚𝖈𝖍𝖊𝖑𝖒𝖔𝖗𝖉 – “𝕸𝖔𝖗𝖉𝖒𝖊𝖑𝖔𝖉𝖎𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Meuchelmord wird im neuen Jahr, genauer im Februar mit einem neuen Langspieler aufwarten, dieser wird den Namen “Mordmelodien” tragen.
Wir haben eine Promoversion vorab erhalten um Euch einen musikalischen Voreinblick zu gewähren. Ob uns das neue Werk überzeugt hat, sollen die folgenden Abschnitte erläutern.


Weiterlesen

𝖀𝖗𝖋𝖊𝖎𝖓𝖉 – “𝖂𝖗𝖆𝖎þ𝖆𝖟” 𝕰𝕻 -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Anfang des Jahres rezensierten wir bereits “Þurisabloþa” und konfrontierten uns erstmals selbst mit antikosmischen heidnischen Schwarzmetall aus Deutschland. Zurecht kann man Urfeind als Pioniere dieser thematischen Auslegung innerhalb der Landesgrenzen betrachten, die sich selbst der thursischen Tradition verschrieben haben .

Erneut wurden uns die Tonaufnahmen, der für das kommende Jahr geplanten EP “Wraiþaz” zugesandt um uns vorab ein Bild des neuen Werkes zu verschaffen. Wobei hier “Bild” eher die falsche Bezeichnung ist, da wir lediglich die Musik haben und uns somit auch rein aus musikalischer Sicht mit der Veröffentlichung auseinandersetzen können.

Weiterlesen

𝕭𝖚𝖗𝖐𝖍𝖆𝖗𝖙𝖘𝖛𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗 – “𝕸𝖔𝖗𝖉𝖇𝖗𝖆𝖓𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Dieser Tage veröffentlichten Burkhartsvinter ihr drittes Vollalbum, mit dem Titel “Mordbrand”. Wir haben uns dieses neue Klangwerk unter den Nagel gerissen und schauen beziehungsweise hören hier etwas genauer rein. Ob sich das Werk lohnt und wer hier am ehesten zuschlagen sollte, werden die folgenden Zeilen genauer beleuchten. 


Weiterlesen

𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 𝖚𝖓𝖉 𝕬𝖉 𝕸𝖔𝖗𝖙𝖊𝖒 – 𝕴𝖚𝖉𝖎𝖈𝖎𝖚𝖒 𝖀𝖑𝖙𝖎𝖒𝖚𝖒 – 𝕾𝖕𝖑𝖎𝖙 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zum Ende des Jahres bescheren uns Mavorim und Ad Mortem mit einem Zweiteiler, der den Namen “Iudicium Ultimum” trägt, dies kann als “Das letzte Gericht” übersetzt werden. Ob sich dieses Werk lohnt, es den Ausklang des Jahres noch einmal bereichern kann oder eher Ohrenkrebs erzeugt, sollen folgende Zeilen klären.

Weiterlesen

𝕻𝖗𝖔𝖏𝖊𝖐𝖙 𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖐𝖗𝖆̈𝖍𝖊 – “𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖊𝖘 𝕽𝖊𝖖𝖚𝖎𝖊𝖒” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Und hier ist es, dass vorerst letzte Werk vom Projekt Nebelkrähe, wir können schon jetzt mit Sicherheit sagen, dass uns hier ein wichtiger musikalischer Teil wegfallen wird – aber Eins nach dem Anderen. Vor uns liegt das Album “Deutsches Requiem” in einer strengen Limitierung von 333 Exemplaren. Ob sich eine Anschaffung für den geneigten Hörer lohnt, sollen folgende Zeilen klären. Ergo, auf ins Gefecht!

Weiterlesen

𝕹𝖊𝖚𝖏𝖆𝖍𝖗𝖘𝖆𝖓𝖘𝖕𝖗𝖆𝖈𝖍𝖊 𝖔𝖉𝖊𝖗, 𝖜𝖎𝖊 𝖜𝖎𝖗 𝖉𝖆𝖘 𝖓𝖊𝖚𝖊 𝕵𝖆𝖍𝖗 𝖌𝖊𝖘𝖙𝖆𝖑𝖙𝖊𝖓

So ein Jahr ist schnell vorbei, das spüren vor allem die, die ein gewisses Alter erreicht haben, dass kann ein Mythos sein, die Wahrheit oder auch nur persönliches Empfinden. Nichtsdestotrotz befinden wir uns nun im Jahr 2020.
Große Veränderungen wird es nicht geben, vielleicht im Weltgeschehen, sicherlich aber nicht im kleinen Kreise der Black Metal Szene. Man tummelt sich weiter auf allen möglichen x-beliebigen Konzerten, gibt sich auf Diesen dann für gewöhnlich dem Vollrausch hin und weiß am nächsten Morgen eigentlich nicht mehr viel – so oder so ähnlich wird es für die Meisten innerhalb dieses Zirkels weiter gehen.

Weiterlesen

𝕹𝖊𝖇𝖔 – 𝕬𝖘𝖍𝖙𝖆𝖛𝖆𝖐𝖗𝖆 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Durch die letzten Jahre hinweg haben wir immer wieder musikalische Beiträge eines sächsischen Schwarzmetall Projektes geteilt, über das es so vieles Interessantes zu erfahren gibt, jedoch hat bis heute kaum jemand den Versuch unternommen, dieses komplexe und musikalisch vielversprechende Konstrukt mal genauer zu erforschen.

Ashtavakra lautet der klangvolle Name. Was sich dahinter verbirgt, erfahrt ihr im folgenden Zwiegespräch. Wir haben uns mit Nebo, dem Künstler hinter diesem Projekt, zusammengesetzt, und haben nun die Möglichkeit allen Interessierten und Unterstützern einen detaillierten Einblick zu ermöglichen.

Weiterlesen

𝕱𝖑𝖆𝖐, “𝕿𝖆𝖚𝖘𝖊𝖓𝖉 𝕿𝖔𝖓𝖓𝖊𝖓 𝕻𝖆𝖓𝖟𝖊𝖗𝖘𝖙𝖆𝖍𝖑” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ende Mai erblickte das nunmehr zweite Vollwerk der Herren aus Karlsruhe, die sich unter dem Namen “Flak”, seit 2014 einen Namen im Schwarzmetall machten, die Welt. Erschienen ist das neue Album über “Ewiges Eis Records”. Die vorangegangenen Werke erschienen hingegen bei Purity Through Fire. Insgesamt wurden von Flak bisher drei musikalische Erzeugnisse veröffentlicht. Im Jahr 2014 erschien ihr Debütwerk “Eiserne Legion”, drei Jahre später der Zweiteiler ” 1914/1918″ mit “Minenwerfer” und zu guter Letzt in diesem Jahr, “Tausend Tonnen Panzerstahl”. Was das gute Stück zu bieten hat, klären wir in den folgenden Abschnitten.

Weiterlesen

𝕾𝖎𝖌𝖘𝖐𝖆𝖑𝖉 – 𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖊𝖗𝖇𝖊 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗ä𝖈𝖍

 

Sigskald, der Kopf hinter dem erst kürzlich über Neuschwabenland Propaganda veröffentlichten Projekt Ahnenerbe, nahm sich die Zeit um uns ein paar Fragen zu beantworten. Wir wollen natürlich nicht nur sein neues Machwerk mit ihm besprechen, sondern auch die Person hinter Ahnenerbe etwas näher beleuchten.

Weiterlesen

𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙, 𝕲𝖏𝖆𝖑𝖑𝖆𝖗 𝖊𝖗𝖘𝖈𝖍𝖆𝖑𝖑𝖙 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Pünktlich zum 25. Juli 2019 erschien das neue und somit sechste Vollwerk der zwei Herren aus Baden Württemberg, die seit 2011 unter dem Namen Runenwacht ihr Unwesen treiben. Wir haben uns das neue Album “Gjallar erschallt” zu Gemüte geführt und  wollen Euch natürlich nicht vorenthalten, was Dieses zu bieten hat.
Weiterlesen

𝖂𝖆𝖋𝖋𝖊𝖓𝖙𝖗ä𝖌𝖊𝖗 𝕷𝖚𝖟𝖎𝖋𝖊𝖗𝖘, 𝕶𝖗𝖊𝖒𝖆𝖙𝖔𝖗𝖎𝖚𝖒 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

German War Kommando, auf diesen Namen hört der neue Zweiteiler der thüringischen Formation Waffenträger Luzifers und der Einmannschmiede Krematorium! Wir haben uns das neue Werk, welches über Sturmglanz veröffentlicht wurde, genauer angesehen und natürlich angehört. Unser Eindruck folgt wie immer, in den kommenden Abschnitten!
Weiterlesen

𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖊𝖗𝖇𝖊 – ,,𝕳𝖊𝖑𝖉𝖊𝖓𝖙𝖔𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zur Sommersonnenwende des letzten Jahres veröffentlichte der Hammerbund mit Todesmarschs Debütalbum “We‘re Planning your Fall“, ein Album, welches bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dieses Jahr schickte sich ,,Neuschwabenland Propaganda“ an, ein Album an diesem für unsere Ahnen so wichtigen Tag im Jahr zu veröffentlichen. Bei besagtem Album handelt es sich um ,,Heldentod“, welches das Debütalbum des Soloprojektes Ahnenerbe darstellt. Der Kopf hinter diesem Projekt ist Sigskald, welcher den meisten als der Live-Bassist der Tyrannen des deutschen Black Metal, Absurd, unter der Besetzung von Wolf und Unhold, bekannt sein dürfte, aber auch in den Gruppen Suicide Solution und Blutstraße sein Unwesen treibt. Mit Ahnenerbe schickt sich Sigskald nun an, seinen eigenen musikalischen Vorstellungen freien Raum zu gewähren und somit dem deutschen Schwarzmetalluntergrund seinen eigenen markanten Stempel aufzudrücken. Ob ihm dieses Ziel gelungen oder ob ,,Heldentod“ nur ein mittelmäßiges Album im Stile von Absurd geworden ist, soll diese Rezension klären.

Weiterlesen

𝕯𝖊𝖚𝖘 𝕸𝖔𝖗𝖙𝖊𝖒, 𝕽𝖊𝖛𝖊𝖓𝖌𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕸𝖌𝖑𝖆 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Es wurde wieder gehetzt, gefordert und verhindert was das Zeug hielt, so musste die Tour von Deus Mortem, Revenge und Mgla in einigen deutschen Lokalitäten abgesagt werden. Glücklicherweise gibt und gab es noch Betreiber, die sich auf etwaige Forderungen oder weinerliches Geflenne nicht einließen. So auch der Club From Hell in Erfurt. (Unsere Hochachtung an dieser Stelle!). Wir durften also live dabei sein. Wie wir das Konzert und die einzelnen Interpreten empfanden, folgt in den kommenden Zeilen.


Weiterlesen

𝕹𝖔𝖗𝖓𝖎𝖗 – ,,𝖁𝖊𝖗𝖉𝖆𝖓𝖉𝖎” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Das alte Jahr war noch nicht vergangen und uns erwarteten noch einige hervorragende Veröffentlichungen, da erreichte uns die Kunde, dass die Freiberger Gruppe Nornir zum Ende Februar des kommenden Jahres 2019 ihr Debütalbum veröffentlichen würden. Diese Nachricht erweckte natürlich sofort unser Interesse, schließlich hat sich das sächsiche Quartett mit seiner den Namen ,,Urd“ tragenden EP, sowie mit seinen intensiven, vor Energie und Leidenschaft strotzenden Bühnendarbietungen einen äußerst positiven Namen im deutschen Untergrund erspielt. Vor allem da es sich um eine Gruppe handelt, welche von einer Frontfrau angeführt wird, von denen es vor allem in Deutschland, bis auf wenige Ausnahmen, kaum nennenswerte gibt. Da Nornir uns auf Platte, wie auch auf der Bühne zu begeistern wussten und uns auch Lethians Stimmgewalt positiv überraschte, waren die Erwartungen an das nahende Debüt entsprechend groß. Ob das von uns mit Neugier erwartete Album diesen Erwartungen standhalten konnte, soll diese Rezension klären. Weiterlesen

𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘𝖒𝖆𝖗𝖘𝖈𝖍 𝖚𝖓𝖉 𝕬𝖈𝖍𝖊𝖗𝖔𝖓𝖙𝖆𝖘 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Für uns startete das Jahr 2019 nicht nur intern mit einigen Veränderungen sondern auch etwas verspätet mit dem ersten Konzertbesuch im neuen Jahr.
Es sollte natürlich ein besonderes Spektakel sein und was bietet sich diesbezüglich besser an als ein Neuschwabenland Konzert im Herzen Dunkeldeutschlands?
Weiterlesen

𝕲𝖗𝖆𝖙𝖟𝖚𝖌/𝕮𝖆𝖒𝖚𝖑𝖔𝖘 – ,,𝕰𝖐𝖘𝖙𝖆𝖘𝖊/𝕯𝖎𝖊 𝕸𝖚𝖙𝖙𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖗 𝕻𝖊𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Das vergangene Jahr lag in seinen letzten Atemzügen, das Fest der Besinnung, das Weihnachtsfest, heutzutage zu einem Fest des grenzenlosen Konsums verkommen, nahte und uns erreichte die Kunde, dass im Hause Hammerbund eine neue und vielversprechende Veröffentlichung in den Startlöchern stand, welche zu besagtem Fest für die Allgemeinheit das Licht der Welt erblicken sollte. Die Rede ist vom Gemeinschaftstonträger der beiden Gruppen Gratzug und Camulos, bei dem sich das Einmannprojekt Gratzug als Vertreter der jungen Generation des deutschen Schwarzmetalls,  – so hat sich das Projekt doch seit dem Jahre 2011 einen beträchtlichen Status innerhalb des Untergrundes erarbeitet -, die Hand reicht mit der älteren, lang schon etablierten Generation in Form von Camulos. Diese haben sich im Jahre 2002 mit ihrem Debütalbum als kultige Kapelle etablieren und diesen Status seit nunmehr 17 Jahren, trotz relativ wenigen, dafür umso gelungeneren Veröffentlichungen, behaupten können. Ob die Zusammenarbeit von jung und alt auf diesem Gemeinschaftwerk Früchte getragen hat, soll folgende Rezension zeigen.

 

Weiterlesen

Stahlfront – ,,Schattenkrieger” – Rezension

Anfang Dezember war es endlich soweit, das lang ersehnte zweite Album der berühmt berüchtigten Formation Stahlfront erblickte das Licht der Welt und schlug ein, wie eine Bombe. Dies geschah allerdings nur auf einem Format, der CD. Um auch Anhängern der guten alten Schallplatte eine geballte Ladung Stahlfront kurz vor dem Weihnachtsfest zukommen zu lassen, entschloss sich der Hammerbund das Schaffen der Band, welches zwischen ihrem Erstlingswerk ,,Wiederkehr der Ahnen” und dem aktuellen Album ,,Religion des Blutes” entstanden sind, auf besagtes Format, unter dem Titel ,,Schattenkrieger”, zu bannen. Ob sich der Kauf dieser Zusammenstellung älterer Stücke Stahlfronts lohnt, erfahrt ihr im Folgenden. Weiterlesen

Bilskirnir – ,,In Solitary Silence” – Rezension

 

Ohne große Vorankündigung erreichte uns völlig überraschend die Kunde, dass das deutsche Einmannprojekt Bilskirnir, ein weiteres Urgestein des deutschen Black Metal, eine neue Veröffentlichung unter das Volk gebracht hat. Diese trägt den Namen ,,In Solitary Silence” und ist leider nicht das langersehnte fünfte Album des Projektes, auch kein gänzlich neues Material, sondern eine bisher unveröffentlichte EP, welche zwar seit vielen Jahren in Arbeit und Produktion ist, aber bisher nie das Licht der Welt erblickt hat. Stilistisch soll diese den Übergang zwischen den Alben ,,Wotansvolk” und ,,Wotan Redivivius” darstellen und wird von Widar auch als die verfluchte EP bezeichnet, wie dieser im Beiheft der CD anmerkt. Ob diese “verfluchte” EP die hohen Erwartungen, welche man an Bilskirnir stellt, erfüllen kann oder ob dieser Tonträger lieber hätte in Vergessenheit geraten sollen, erfahrt ihr im Folgenden.

Weiterlesen

Im Gespräch mit Wehrhammer!

 

Seit nunmehr 25 Jahren treibt das berühmt berüchtigte Projekt Wehrhammer im deutschen Schwarzmetall Untergrund sein Unwesen und der Name, sowie die Musik, dürften einem Jedem geläufig sein, der sich einmal näher mit diesem Untergrund beschäftigt hat. Da der Künstler hinter diesem Projekt, agierend unter dem Namen ,,Krieg”, somit ein wahres Urgestein der deutschen Szene ist und ihre Entstehung miterlebt, wie auch geprägt hat, entschlossen wir uns mit Krieg ein Zwiegespräch zu führen, dem er sich in aller Ehrlichkeit stellte.
Wer also Einblick in das Schaffen Wehrhammers und die Ansichten des Mannes dahinter, erhalten möchte,  findet seine Antworten im Folgenden!

 

Weiterlesen

Wehrhammer/Totenburg – Rezension

Vor etwas über einer Woche war es nun endlich soweit, zwei altbekannte und ebenso gefürchtete Kapellen aus dem deutschen Schwarzmetall Untergrund gaben sich die Ehre, gemeinsam der nach Blut lechzenden Meute einen wahrhaften Hassbrocken vor den Latz zu knallen. Die Rede ist hier von Wehrhammer und Totenburg, zwei Kapellen die den Untergrund schon seit den Neunzigern mit allerhand hasserfüllten Veröffentlichungen verwöhnt haben, fanden sich nun auf einer gemeinsamen Split zusammen, um wieder Tod und Verderben zurück in den deutschen Schwarzmetall zu tragen. Ob ihnen dieses Ziel gelungen ist, sollt ihr in dieser Rezension erfahren.

Weiterlesen

Im Gespräch mit Todesmarsch

Pünktlich zur diesjährigen Sommersonnenwende veröffentlichte der Hammerbund das Debütalbum ,,We’re Planning Your Fall” der thüringischen Truppe Todesmarsch, welches bei uns einen bleibenden Eindruck hinterließ. Da uns die Motivationen und Ansichten hinter dieser vorher noch unbekannten Band interessierten, nutzten wir die Chance ein Interview mit ihnen zu führen, dessen Fragen sich Farbauti, Gitarrist von Todesmarsch, sich in aller Ehrlichkeit stellte. Welche Botschaft er unter das Volk bringen möchte, erfahrt ihr im Folgenden! Weiterlesen

Im Gespräch mit Silberbach

 

Die sächsische Schwarzmetall Kapelle Silberbach dürfte einigen Leuten bereits bekannt sein, stehen die Herren doch für eigenständigen Black Metal aus deutschen Landen. Um Anhängern der Band und auch jenen, denen Silberbach bisher kein Begriff war, einen Einblick in das Schaffen dieses Duos zu gewähren, entschlossen wir uns ein Zwiegespräch zu führen, dessen Fragen sich Athanassius, seines Zeichens Gründungsmitglied, Sänger und Schlagzeuger der Kapelle, ohne Umschweife stellte. Was dabei herauskam erfahrt ihr im Folgenden!

Weiterlesen

Konzertberichtbericht ,,Eternal Hate Fest” 2018

Das im beschaulichen Neuern/Nýrsko befindliche ,,Eternal Hate Fest” hat sich mittlerweile zu einem echten Geheimtipp in Sachen Black Metal entwickelt, steht es doch nicht nur in Tschechien für ein gut organisiertes, stets mit einer sehr guten Bandauswahl lockendes und mit einer fast schon familiären Atmosphäre ausgestattetes Festival, in einer malerischen Umgebung. Um unseren Lesern alle aufgenommenen Eindrücke der diesjährigen Ausgabe vermitteln zu können, haben wir uns dazu entschlossen diesen Konzertbericht in zwei Teilen zu veröffentlichen. Der hier vorliegende erste Teil des Berichtes, soll ausführlich auf die Auftritte der einzelnen Bands eingehen, während der später folgende zweite Teil dann ein gründliches Licht auf die Stimmung, die Organisation, sowie unsere eigenen Eindrücke zum diesjährigen ,,Eternal Hate Fest” werfen soll.

Weiterlesen

Todesmarsch – ,,We’re Planning Your Fall” – Albumanalyse

Wenn man Thüringen und Black Metal in Verbindung miteinander hört, so dürfte den meisten von uns ein Herz aufgehen, schließlich ist das grüne Herz Deutschlands dafür bekannt, einigen hochwertigen und gleichzeitig verhassten Bands wie Totenburg, Barad Dür oder Wolfsmond eine Heimat zu bieten. Dieses Erbe fortzusetzen schickt sich die noch junge Kapelle Todesmarsch mit ihrem Debütalbum ,,We’re Planning Your Fall” an, deren Mitglieder bereits seit den 90er Jahren im thüringer Untergrund aktiv sind und ein radikales und politisch unkorrektes Werk ankündigten. Ob Todesmarsch sich mit ihrem Debüt in den Reigen thüringischer Glanztaten einreihen können und ob sich die vorher angepriesenen Versprechungen bewahrheiten, soll diese Rezension zeigen.

Weiterlesen

Totenburg – ,,Sturm des Krieges”, Albumanalyse!

Totgesagte leben bekanntlich länger und das trifft wohl auch auf die Herren von Totenburg zu, welche sich rund neun Jahre nach ihrem letzten Album ,,Endzeit” nun mit einer neuen Veröffentlichung zurückmelden. Diese neue Veröffentlichung trägt den Namen ,,Sturm des Krieges” und ist eine Zusammenstellung ehemaliger Schandtaten dieser Folterknechte, welche bisher nur in Form von Gemeinschaftstonträgern, als Dreingabe auf wiederveröffentlichten Alben oder auf Samplern das Licht der Welt erblickten. Was ,,Sturm des Krieges” zu bieten hat und ob sich der Kauf lohnt, soll diese Albumanalyse klären.

Weiterlesen

Black Metal und der Islam – Grenzen überschreiten!

 


Black Metal, die härteste und kontroverseste Spielform im übergeordneten Genre “Metal”. Seit jeher ist diese Musik sowohl Sprachrohr für antireligiöse Themenbereiche als auch für den Erhalt einer europäischen Leitkultur in Form von Idendität und Ahnenglaube, wobei hier klar erwähnt werden muss das die judeo-christlichen Glaubensrichtungen nicht dazu gezählt werden. So lehnt man textlich als auch grafisch vermeintlich die gesamten monotheistischen Strukturen ab und spricht sich klar gegen Weltreligionen aus. Letztlich wird allerdings in 90 Prozent der Fällen nur das Christentum als kategorisches Feindbild klassifiziert.

Weiterlesen

Meuchelmord – Niedersachsen Schwarzmetall, Albumanalyse!

In den Händen halten wir den neuesten Tonträger, des Einmannprojektes „Meuchelmord“ aus Niedersachsen, der vor wenigen Wochen das Licht der Welt erblickt hat.

Wir sind in den Genuss gekommen, dieses Werk ein wenig genauer zu betrachten, um dem Leser einen ersten Eindruck, unsererseits vermitteln zu können.

Weiterlesen

Wie es dazu kommen konnte! – Schuldfrage und Analyse

Vor wenigen Tagen geschah es erneut: Eine Black Metal Band musste sich offensichtlich rechtfertigen, tat dies und nun stellt sich wiederholt die Frage “Warum eigentlich?”. In folgender Analyse geht es nicht um die “Taten”, die zu etwaigen Erklärungen oder Distanzierungen führten, vielmehr darum weshalb es in den letzten (ca.) zehn Jahren immer häufiger zu solchen Vorkomnissen innerhalb dieses Genres zu kommen scheint.

Weiterlesen

Black Metal im Wandel der Zeit?

 

Die deutsche Schwarzmetall-Landschaft ist zunehmend im Wandel.

Wo sich die skandinavischen Länder, insbesondere Finnland und Schweden, weitestgehend ihren Wurzeln treu bleiben und man bei unseren osteuropäischen Nachbarn sogar eine zunehmende Abkehr jeglicher Konformität gegenüber der scheinheiligen westlichen Wertegesellschaft verzeichnen kann, bewegen sich immer mehr deutsche Kapellen in eine Annäherung, ja gar Anbiederung, an hier gültige Norm- und Moralvorstellungen. Von einer Auslotung der Grenzen zur Legalität im Sinne der künstlerischen Freiheit und, nicht zu vergessen, der Freiheit der Rede, kann hier schon lange nicht mehr gesprochen werden. Lediglich musikalisch knüpft man hier und da noch an „alte Tage“ an. Löblicherweise gibt es natürlich noch einige Ausnahmen, auch hierzulande, allerdings bestätigen diese nur das, was längst zur Regel geworden ist.

Weiterlesen

Im Gespräch mit Carpathian Wolves!

12747958_491348241045021_7666312686574295015_oVor einiger Zeit schrieb uns Schlagzeuger „Ulvre“ an und machte auf sich und seine Band „Carpathian Wolves“ aufmerksam. Schon die ersten Zeilen, die man miteinander wechselte schienen vielversprechend und weckten unser Interesse. Nach einigen Hörproben war klar, wir wollen die Truppe rund um „Ulvre“ und Carpathian Wolves“ näher kennen lernen und unterstützen.

Um Euch ein Bild zu machen, nahmen wir uns die Zeit und baten „Ulvre“ zum Gespräch!

Weiterlesen