𝕰𝖎𝖘𝖗𝖎𝖊𝖘𝖊𝖓, 𝖉𝖎𝖊 𝖆𝖑𝖙𝖊𝖓 “𝕰𝖎𝖘𝖍𝖊𝖎𝖑𝖎𝖌𝖊𝖓” 𝖉𝖊𝖗 𝖓𝖔𝖗𝖉𝖎𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕸𝖞𝖙𝖍𝖔𝖑𝖔𝖌𝖎𝖊.

Die “Eisheiligen” sind ein Begriff, den wohl jeder der schon einmal mit Wetter und Bauernweisheiten konfrontiert wurde, gehört haben dürfte. Benannt sind sie nach verstorbenen Bischöfen und kirchlichen “Märtyrern” aus dem vierten- und fünften Jahrhundert. Heute dienen sie nur noch der Namensgebung für die kalten Tage zwischen dem 11. – 15. Mai, bevor dann endlich die wärmeren, fruchtbaren Zyklen ohne Bodenfrost beginnen.

Interessant ist hierbei die “Christi Himmelfahrt”, welche ursprünglich die Rückführung des Donars Hammer war und lediglich, wie alle anderen wichtigen Feste ebenso, umgedichtet und neu “erfunden” wurde. Dieser Tag fällt zufällig auch auf das Ende der “Eisheiligen” mit nur ein bis zwei Tagen Unterschied (was durchaus der Zeitrechnung und dem Fehlen einer kalendarischen Einteilung zugrunde liegt), ergo auf jenes Ereignis, in dem Thor/Donar (Donnergott) die Eisriesen besiegt und somit das Ende der kalten Tage und des Bodenfrostes besiegelt. Einher geht dieses Spektakel meist mit heftigen Gewittern und grollendem Donner.

Die Eisriesen sind indes ursprünglich, die neu interpretierten “Eisheiligen” mit kirchlichem Anstrich.


Doch wer waren bzw. sind die Eisriesen eigentlich?

Hrimthursen (isländisch: Hrímþursar) sind die Frost-, Reif- oder Eisriesen der germanischen Mythologie.

Altnordisch und isländisch bedeutet hrím auf deutsch “Reif”. Um Verwechselungen mit dem Begriff “reif” zu vermeiden, wird der Ausdruck durch die verwandten Nomen “Frost” oder “Eis” semantisch aufgehellt. Daher existieren im Deutschen die Begriffe Reif-, Frost- und Eisthurse/Eisriese. Das Nomen Thurse ist verwandt mit isländisch þurs, mittelenglisch thurse, thursse, thyrce, thurs, thirs, altenglisch þyrs (“Riese, Dämon, Zauberer”). Zugrunde liegt proto-germanisch *þurisaz, *þursaz, *þursiz (“Riese, Name der þ-Rune”), von der proto-indoeuropäischen Wurzel *tur-, *twer- (“rotieren, drehen, wirbeln, bewegen”).
Die Semantik des Begriffes weist auf die elementaren Urgewalten hin.

Das aus dem Aneinanderreiben der Füße Ymirs entstandene Riesengeschlecht ist von robuster Kraft und dämonischer Natur. Der Wuchs ist übergroß, aber von menschlicher Gestalt. Die Reifriesinnen sind von übernatürlich schönem Antlitz, weshalb viele von ihnen sich mit den Asen vermählen. Die männlichen Riesen dagegen sind oftmals von großer Hässlichkeit. Sie repräsentieren ähnlich wie die Titanen in der griechischen Mythologie die Urgewalten der Natur. Sie sind Personifizierungen der toten, rohen Materie und Geschöpfe des Chaos, weshalb sie außerhalb der Welt der Menschen und Götter leben. Die Reifriesen leben in einem Teil Utgards, nämlich in Jötun(n)heim, der Riesenwelt.

Als Wesen, die vor der Geburt der Götter lebten, besitzen sie zwar eine unergründlich tiefe Urweisheit, sind aber ohne Verständnis wie Kinder und aus diesem Grund gutmütig sowie leicht zu betören. Sie können aber auch ihre physische Stärke durch grausame und gewalttätige Handlungen zeigen. Die Reifriesen sind Todfeinde der Götter und liegen mit ihnen im Gegensatz zu den einfachen Thursen fast immer im Streit. Vor allem mit Thor kämpfen sie meist um ihr Leben. Odin dagegen sucht sie manchmal auf und fragt um Rat. Bekannte Hrimthursen sind Hymir (der Vater von Tyr) sowie Gymir aus Jötunheim (der Vater von Gerda, der Frau von Freyr). Oft werden die Riesen von den Göttern durch eine List betrogen. Viele von ihnen sterben durch Mjöllnir, den Hammer Donars.

Aus meteorologischer Sicht ist der Kampf zwischen Thor/Donar und den Eisriesen, ein immer wieder kehrendes Ereignis, dass sich in der Mitte des Mai abspielt und den Sieg des Donnergottes zum Ergebnis hat. Da eine Schlacht natürlich nie gleich verläuft, verzögern und verschieben sich die Tage entsprechend.

Die Eisriesen haben also auch den Wandel der Neuzeit faktisch überlebt und sind tief in unserer Gesellschaft verankert, wenn auch nicht mehr unter ihrer ursprünglichen Bezeichnung. So können wir doch aber künftig an sie denken, an den Kampf zwischen den Riesen und Thor und vielleicht, wenn mal wieder ein Bauer von den “Eisheiligen” spricht, eine Korrektur vor nehmen und sie stattdessen wieder bei ihrem Namen nennen, die Eisriesen!


𝖂𝖎𝖓𝖙𝖆𝖗𝖓𝖆𝖍𝖙 – “𝕬𝖓þ𝖏𝖆𝖟” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Der gute Herr Grimwald dürfte vielen interessierten Hörern und Genießern schwarzmetallischer Tonkunst aus hiesigen Gefilden bereits virtuell und / oder auch persönlich begegnet sein, sei es durch zahlreiche schriftliche Konversationen oder durch persönliche Gespräche im Zuge diverser Auftritte seiner Band Isgalder. Bekannt sein dürfte den Meisten auch einige seiner anderen Projekte, allem voran Dauþuz oder Idhafels. Bei Letztgenannten ist er allerdings nicht mehr an Bord. Und dann ist da noch sein Soloprojekt Wintarnaht, welches ich bis letztes Jahr noch gar nicht auf dem Schirm hatte.

Gestartet als Duo zusammen mit Schlagwerker “Goatruler” und zwischenzeitlich angewachsen zum Trio mit Bassist “ArdathBey” (nur bei Konzerten erfolgte der Auftritt als Quintett) blieb seit 2017 Grimwald als Alleinkämpfer übrig.

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𝕬𝖅𝕬𝖃𝖀𝕷 – “𝕰𝖈𝖍𝖔𝖊𝖘 𝕺𝖋 𝕯𝖗𝖊𝖆𝖗𝖎𝖓𝖊𝖘𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits vor einem reichlichen Dreivierteljahr, erblickte das dritte Album von Azaxul aus dem schönen Erzgebirge, dass Dunkel der Nacht. Der Alleinkämpfer hinter diesem Projekt ist kein Geringerer als “Gaamalzagoth”, früher Sänger bei den legendären Moonblood.

Hier allerdings firmiert er unter dem Pseudonym Azaxul, womit der, auch noch bei Demoniac aktive Musiker, speziell hier als absoluter Alleinherrscher fungiert.

Gespannt war ich auf dieses Album besonders, da der Vorgänger „The Saints Impaled“ bereits satte fünf Jahre zurück lag.

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𝕲𝖗𝖆𝖙𝖙𝖑𝖊𝖗 – „𝕱𝖗𝖎𝖆𝖍𝖓𝖆“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Der in Untergrundkreisen sehr umtriebige “Gestalt”, welchen der geneigte Schwarzmetaller zuerst durch sein Projekt Ysbryd kennenlernen durfte, hat nach Blodsvart, Hound Ov Hel, Infernal Fucklust oder Primaire, um nur einige zu nennen, nun mit Grattler ein weiteres Projekt aus der unheiligen Taufe gehoben. Zusammen mit “Stille” von der Truppe Bajuwar (veröffentlichten im Jahre 2010 eine limitierte Kassette mit drei Liedern) arbeitete der Herr aus Augsburg ca. zwei Jahre quasi nebenher an Tonmaterial, welches dem schnellen Käufer (Kassette und dazu gehörige CD-R waren auf lediglich 25 Stück begrenzt) nun als EP mit dem bayrischen Titel „Friahna“ vorliegt. Mir, welcher mit diesem Dialekt nicht vertraut ist, wurde gesagt, dass „Friahna“ soviel wie „früher“ bedeutet. Der Urheber dieses Werks möge mich im Zweifelsfall berichtigen.

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“𝕹𝖎𝖐𝖔𝖑𝖆𝖚𝖘” 𝖚𝖓𝖉 𝖜𝖊𝖗 𝖊𝖎𝖌𝖊𝖓𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍 𝖉𝖆𝖍𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗𝖘𝖙𝖊𝖈𝖐𝖙!


Beinahe jedes christliche Fest basiert ursprünglich auf nordisch-germanischen
Göttersagen, so ist es nur wenig verwunderlich, dass auch der christliche
„Weihnachtszirkus“, den man uns und unseren Kindern jährlich unter die Nase reibt,
nur wenig historische oder gar religiöse Ursprungswahrheit aufweist.


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𝕷𝖔𝖘𝖙 𝕾𝖍𝖆𝖉𝖊 – “𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕲𝖑𝖆𝖚𝖇𝖊𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits seit 1999 existent und 2003 erstmalig musikalisch in Erscheinung getreten, sind die Baden-Württemberger “Lost Shade” eigentlich keine unbekannte Truppe und dennoch sind sie wohl einigen nicht so geläufig. Vier Alben sind seit jeher erschienen, dass letzte Werk, erst vor wenigen Monaten. “Feinde des Glaubens” ist der gewählte Titel und wurde über “Wolfmond Productions” veröffentlicht. Weiterlesen

𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒 – 𝖉𝖊𝖗 𝖂𝖊𝖌 𝖎𝖓 𝖉𝖎𝖊 𝕰𝖜𝖎𝖌𝖐𝖊𝖎𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Helsang, die nordhessische (ja darauf wird Wert gelegt) Zweimanntonschmiede, meldete sich bereits Ende Oktober zurück, mit dem neuen Langspieler “Helheim – der Weg in die Ewigkeit”. Schattenwesen, der Kopf der Truppe und Ideengeber ist bekannt für seine musikalische Niederschrift im Bereich Thursatru (þursatrú). Unter diesen Aspekt fällt auch das Totenreich Helheim, der Riesin und Wächterin dieser Unterwelt, “Hel”. Auch das letzte, kürzere Werk, dass als EP klassifiziert wurde, trug schon den Namen “Helheim”, folglich kann man dieses Vollalbum als Fortsetzung verstehen, das noch einmal tiefer in die Materie eintaucht.
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𝕬𝖙𝖗𝖔𝖓𝖔𝖘 – “𝕱𝖊𝖍𝖉𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Atronos, ein neuer Name geistert durch den hiesigen schwarzmetallischen Untergrund. Das veröffentlichende Label heißt Purity Through Fire, was per sé schon für Qualität bürgt, aber der Reihe nach. Atronos sind, obwohl der Name bis vor kurzem noch unbekannt war, alles Andere als Neuankömmlinge. Keine Geringeren als Baptist (Mavorim, Eisenkult) und Henker (ehemals Temple Of Oblivion, jetzt u a Ad Mortem, Blodskut und zahlreiche weitere Gruppen) zeichnen für den Inhalt verantwortlich.


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𝕾𝖈𝖍𝖎𝖑𝖉𝖒𝖆𝖎𝖉𝖊𝖓

Zwei Kriegerinnen vornehmer Herkunft in einer Seeschlacht. Aus Olaus Magnus: Historia de gentibus septentrionalibus (1555)

Die Schildmaid im 21. Jahrhundert ist “woke”, spindeldürr, hört Pop und gelegentlich etwas Metal, macht Schminkvideos, posiert auf Instagram und TikTok. Das einigen männlichen Individuen, dabei das Blut gen Süden wandert und sich diese posierenden Mädels großer Beliebtheit erfreuen, dürfte wohl in einem Zusammenhang stehen.
Viel dreister ist jedoch, dass sich diese jungen Damen, sogar selbst als “Shildmaiden” und “Vikinggirls” bezeichnen, völlig egal, ob sie sich selbst einmal, mit dem tatsächlichen Begriff auseinandergesetzt haben, dabei reicht ein einfacher Blick auf Wikipedia, um wenigstens die Grundfrage zu klären: “Was ist eigentlich eine Schildmaid?”


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𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗𝖘𝖔𝖓𝖓𝖊𝖓𝖜𝖊𝖓𝖉𝖊 – 𝕲𝖊𝖘𝖈𝖍𝖎𝖈𝖍𝖙𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕭𝖗𝖆𝖚𝖈𝖍

sommerso

Die Sonnenwendfeier wird, je nach Region am 20., 21 oder 22 Juni gefeiert. Sie kennzeichnet den Höchststand der Sonne über dem Horizont, an Orten des nördlichen Wendekreises.
Für die Bevölkerung Nordeuropas war diese Feierzeit, zusammen mit der der zweiten Sonnenwende im Jahr, der Wintersonnenwende, die wohl wichtigste im Jahreskreis.

Wie wichtig für die germanischen Völker die Himmelsbeobachtung war, zeigt uns schon der erstaunte Bericht des griechischen Astronomen Pytheas, er besuchte um 330 vor unserer Zeit Norwegen und schrieb unter anderem nieder:
„Es zeigten uns die Einheimischen, wo die Sonne ihre Ruhe halte“.

Der römische Geschichtsschreiber Prokop schreibt um 550 nach unserer Zeit in seinem „Gotischen Krieg“ von Norwegen und der 40-tägigen Polarnacht, und wie die Nordleute in dieser Zeit aus den Umläufen des Mondes und der Sterne die Tage berechneten:

„Sobald aber 35 Tage dieser langen Nacht vorüber sind, werden einige auf die äußersten Höhen der Berge gesandt – und zwar ist dieses dort Sitte – welche von dort auf irgendeiner Weise die Sonne sehen und den Leuten drunten melden, dass in fünf Tagen die Sonne sie beleuchten werde. Die frohe Botschaft feierten sie mit dem ganzen Volke, und zwar noch in der Finsternis. Und dies ist der Thulebewohner größtes Fest.“

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𝕯𝖊𝖘 𝕳𝖆𝖒𝖒𝖊𝖗𝖘 𝕳𝖊𝖎𝖒𝖍𝖔𝖑𝖚𝖓𝖌 – 𝕶𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕳𝖎𝖒𝖒𝖊𝖑𝖋𝖆𝖍𝖗𝖙!

thor-email

Wie in einigen unserer geschichtlichen Artikel bereits erwähnt, basieren fast sämtliche christliche Festtage auf heidnischen Brauchtum. Sie wurden schlicht umgewandelt und im Kontext der „neuen“ Religion angepasst. Die Unglaubwürdigkeit dieser Wüstenreligion, tritt hier, insbesondere in Form des katholischen Dogmas in aller Deutlichkeit zu Tage.
Den geistlichen Führern des Christentums, vom einfachen Pfaffen bis zum “Stellvertreters Gottes auf Erden”, sind diese Umstände wohl bewusst, doch war und ist ihnen jedes Mittel recht, sich den prallen Beutel zu füllen.

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𝕾𝖙𝖔𝖗𝖒 𝕶𝖛𝖑𝖙 – “𝕰𝖚𝖗𝖔𝖕𝖆𝖘 𝖂𝖊𝖌 𝖟𝖚𝖒 𝕲𝖗𝖆𝖇” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ende Januar stieß ich durch Zufall, auf dieses, zu diesem Zeitpunkt frisch erschienene, Album, welches mich schon allein. aufgrund der, das Album schmückenden, Zeichnung von Misanthropic Art, extrem neugierig machte.
(Was für ein Schachtelsatz! Anm.d.R.)
Die darauf enthaltene Musik begeisterte mich nicht minder, aber dazu komme ich gleich noch.
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𝖂𝖆𝖑𝖕𝖚𝖗𝖌𝖎𝖘𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙 – 𝖌𝖆𝖓𝖟 𝖔𝖍𝖓𝖊 𝖈𝖍𝖗𝖎𝖘𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍𝖊 𝕸𝖆𝖊𝖗𝖈𝖍𝖊𝖓!

Beltane, das Fest zum Sommeranfang, wurde in vielen Teilen Europas gefeiert, und war somit und aufgrund seines heidnischen Ursprungs, der Kirche ein Dorn im Auge. Es wurde die Lüge verbreitet, dass es sich bei den Feiernden um Hexen handele, die sich mit dem Teufel verbündeten. Die bevorzugten Plätze der Feiernden waren erhöht, sprich Hügel oder Felsen. Die großen Feuer, die traditionell entzündet wurden, dienten angeblich zur besseren Orientierung für jene, die sich auf fliegenden Besen oder Mistgabeln zum Festort begaben, um sich mit verschiedenen Mitteln zu berauschen und ausgelassen, um das Feuer herum, tanzend zu feiern.

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𝕺𝖘𝖙𝖆𝖗𝖆, 𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕹𝖊𝖚𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗𝖕𝖗𝖊𝖙𝖆𝖙𝖎𝖔𝖓 𝖟𝖚𝖒 𝖀𝖗𝖘𝖕𝖗𝖚𝖓𝖌.

Wir veröffentlichen jedes Jahr zu “Ostern”, einen historischen Beitrag. [1]

Wir möchten hier allerdings eine veränderte Sicht darlegen, obgleich sie zum selben Ergebnis führt.
Forscher sind sich uneinig über ihre historische Herkunft, eins jedoch ist klar, die “Göttin Eostre /Ostara” ist eine Neuinterpretation, vor allem durch die Gebrüder Grimm vorangetrieben und “populär” geworden. Doch ist dieser Brauch wirklich einer urgermanischen Tradition zu Grunde liegend? Wir beantworten dazu die wichtigsten Anliegen.


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𝕰𝖒𝖎𝖓𝖊𝖓𝖟 – “𝕯𝖎𝖆𝖇𝖔𝖑𝖎𝖈𝖆𝖑 𝖂𝖆𝖗𝖋𝖆𝖗𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zugegebenermaßen, ist das neue und insgesamt siebte Album von Eminenz, schon seit beinahe vier Monaten veröffentlicht. Nichtsdestotrotz möchte ich es an dieser Stelle, auch wenn es anderweitig bereits mehrfach besprochen wurde, mit einer kleinen Würdigung versehen. Eine Albumbesprechung, für eine Kapelle mit einer derart langen Historie (Gründung war bereits 1989) zu verfassen, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich spare mir daher einen historischen Abriss dieser, aus der heimlichen Hauptstadt des Erzgebirges, gemeint ist Annaberg-Buchholz, stammenden Vertreter der schwarzen Zunft und gehe lieber direkt auf das erste neue Studioalbum, nach sage und schreibe zehn Jahren, ein.
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𝖁𝖎𝖉𝖊𝖔 𝖟𝖚𝖒 𝖊𝖗𝖘𝖙𝖊𝖓 𝕼𝖚𝖆𝖗𝖙𝖆𝖑 𝟐𝟎𝟐𝟐 – 𝖚𝖓𝖉 𝖁𝖎𝖉𝖊𝖔𝖘 𝖌𝖊𝖓𝖊𝖗𝖊𝖑𝖑.


Den meisten Lesern und Verfolgern unserer Seiten, sollte mittlerweile bekannt sein, dass wir zu allen Themen innerhalb des Schwarzmetalls, Videos veröffentlichen. So auch zu geplanten und bereits erschienenen Veröffentlichungen.

So zum Beispiel, dieses hier:

Zu unserem Youtube-Kanal, geht es hier:

Auf unserer Weltnetzpräsenz, findet ihr auch einen extra Reiter, der die wichtigsten Videos aufführt.

𝖅𝖚𝖗 𝖁𝖎𝖉𝖊𝖔𝖙𝖍𝖊𝖐:
[Hier entlang]

𝕭𝖑𝖔𝖉𝖘𝖛𝖆𝖗𝖙 – “𝕬𝖊𝖗𝖆 𝖉𝖊𝖘 𝖅𝖔𝖗𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor etwas über einem Jahr meldeten sich Blodsvart erstmalig zu Wort, besser gesagt zu Musik. Die drei Künstler “Gestalt”, “Schattenwesen” und “Werwolf”, die allesamt in anderen Projekten hauptaktiv sind, haben sich wieder zusammengefunden, um ihre Hasstiraden erneut in die Schwarzmetall-Landschaft zu “rotzen”. Ja rotzen, wer sich das kürzlich veröffentlichte Stück einverleibt hat, der wird diese Wortspielerei durchaus verstehen.
Wie sich Blodsvart entwickelt haben, was das neue Werk “Ära des Zorns” aufbieten kann, klären wir in den folgenden Zeilen!

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𝕯𝖆𝖚𝖙𝖍𝖚𝖟 – „𝖁𝖔𝖒 𝖘𝖈𝖍𝖜𝖆𝖗𝖟𝖊𝖓 𝕾𝖈𝖍𝖒𝖎𝖊𝖉“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Dauþuz ist ein gemeingermanischer Begriff, welcher „Tod“ bedeutet. Erst seit dem Jahre 2016 aktiv, präsentierte uns dieses Zweigespann aus, einerseits Nordrhein-Westfalen und andererseits Thüringen, eine bereits durchaus beachtliche Anzahl an Veröffentlichungen. Drei Alben, zwei EPs und eine Gemeinschaftsproduktion, stehen bislang auf der Habenseite. Bestehend aus Aragonyth S. (alle Instrumente), welcher auch bei Idhafels tätig ist und unter anderem auch bei Seelenfrost aktiv war und Syderyth G. (Gesang, Akustikgitarre und Tasten), auch aktiv bei Wintarnaht und Isgalder, veröffentlichte diese Truppe, im Jahrestakt Tonträger.


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𝕬𝖘𝖌𝖆𝖗𝖉 – “𝕷𝖊𝖚𝖈𝖍𝖙𝖊𝖓𝖘𝖙𝖆𝖉𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die schweizer Formation Asgard, lieferte bereits im letzten Jahr (auch wenn das noch gar nicht so lang her ist), dass insgesamt sechste Werk, allerdings das erste Vollalbum. Die Musikschmiede aus Luzern, die auch gern die “Leuchtenstadt” genannt wird, widmete diese Platte, genau jener Heimatstadt.


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𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖇𝖚𝖗𝖌 – “𝖀𝖓𝖙𝖔𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Dieses Jahr zum Julfeste, bescheren uns die Götter, mit einem ganz besonderem neuen Werk. Totenburg – die Schwarzmetalltonschmiede aus Thüringen, liefert zum Festauftakt ein neues Minialbum, welches auf den Namen “Untot” hört.
Ich habe mich vorab diesem Werk gewidmet (mein Dank an Totenburg und Hammerbund) und gebe Euch, einen ersten musikalischen Schaffenseinblick.


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𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 – “𝕹𝖔𝖓 𝕺𝖒𝖓𝖎𝖘 𝕸𝖔𝖗𝖎𝖆𝖗” 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Mavorim veröffentlichen in wenigen Tagen (12.12.2021) über Purity Through Fire“, ihr zehntes Werk und damit, ihr drittes Vollalbum. Dieses wird den Titel “Non Omnis Moriar” tragen, was soviel wie “Ich werde nicht sterben”, bedeutet – oder auch als “nicht alles stirbt” übersetzt werden kann. Ich beschäftige mich heute ausschließlich mit dem musikalischen Teil, dieser Veröffentlichung, da dies eine Vorabrezension sein wird und ich weder Dinge vorweg nehmen möchte, noch einen optischen Einblick in das fertige Exemplar habe, mir somit lediglich das Tonmaterial vorliegt. Nun denn, was musikalisch geboten wird, klären wir also in den folgenden Zeilen.


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𝕭𝕬𝖃𝕬𝖃𝕬𝖃𝕬 – “𝕮𝖆𝖙𝖆𝖈𝖔𝖒𝖇 𝕮𝖚𝖑𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die folgende Rezension ist quasi der Einstand unseres neuen Redakteurs “Bragi”. Bereits unter anderem Namen, schrieb Dieser für etwaige Magazine und wird fortan für Germanitas Othala, musikalische Erscheinungen bewerten.

BAXAXAXA – “Catacomb Cult” (The Sinister Flame, 2021)

Sehr gespannt war ich, auf das Debütalbum des nordrhein-westfälischen Quartetts Baxaxaxa, welches angeblich, nach einem Dämon, aus einem leider verloren gegangenen Buch, benannt sein soll. Die Wurzeln der Formation reichen bis ins Jahr 1992 zurück.


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𝕾𝖆𝖒𝖍𝖆𝖎𝖓, 𝖉𝖆𝖘 𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖋𝖊𝖘𝖙!

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Das Ahnenfest, auch Samhain genannt, ist eines der vier natur-religiösen Mondfeste des germanischen und keltischen Jahreskreises. Es handelt sich vorrangig um ein Totenfest, welches traditionell zum 11. Schwarzmond (unsichtbarer Mond) des Jahreskreises zum Abschied des Sommers gefeiert wird und zugleich das letzte Erntefest des Jahreskreises ist.

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𝕰𝖜𝖎𝖌𝖊 𝕰𝖎𝖈𝖍𝖊 – “𝖂𝖔𝖍𝖑 𝖉𝖊𝖒, 𝖉𝖊𝖗 𝕳𝖊𝖎𝖒𝖆𝖙 𝖜𝖊𝖎𝖘𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Nun halte auch ich sie in den Händen, die langersehnte Debüt LP, der Ewigen Eiche! Diese trägt den Namen “Wohl dem, der Heimat weiß” und dreht seit der kürzlichen Erscheinung ihre Runden auf dem heimischen Plattenteller.
Wie sich dieses Werk insgesamt darbietet, ob die hoch steckten Erwartungen erfüllt wurden, klären die folgenden Zeilen.


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𝕱𝖊𝖑𝖉𝖌𝖗𝖆𝖚 – 𝕯𝖊𝖒𝖔 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Feldgrau ist noch ein recht frisches Projekt, welches sich in diesem Jahr, erstmalig mit einer Demo zu Wort meldete. Wir haben uns die, im Januar veröffentlichte, Zweititel-Demo, genauer angesehen und werden in den folgenden Zeilen klären, ob es sich hierbei um ein Projekt handelt, dass weiter verfolgt werden sollte, oder besser wieder im Schützengraben verschwindet.


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𝕲𝖊𝖒𝖊𝖎𝖓𝖘𝖈𝖍𝖆𝖋𝖙 𝖎𝖘𝖙 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖌𝖑𝖊𝖎𝖈𝖍 𝕲𝖊𝖒𝖊𝖎𝖓𝖘𝖈𝖍𝖆𝖋𝖙!

Es ist wieder Zeit für ernst gemeinte und ehrliche Kritik. Während es bisher ausschließlich um Musik ging, damit verbundene Magazine, Versandhäuser (insbesondere ein ganz Besonderes), wenden wir uns heute einem ganz anderem Themenbereich zu. Jeder kennt sie, einige wissen damit etwas anzufangen, andere wiederum lehnen sie strikt ab, Gemeinschaften innerhalb einer musikalischen Subkultur. Da uns allerdings Thrasher- und Deathgemeinschaften weniger interessieren, auch Heavy Metal Clubs, weniger in unser Augenmerk fallen, bleibt nur noch eine Sparte offen. Sogenannte Clubs, Gemeinschaften oder auch Bruderschaften innerhalb des Black Metal. Wer damit ohnehin nichts anzufangen weiß, der liest hier gar nicht weiter, für alle anderen -> (Achtung, viel Text, keine Bilder)

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𝕲𝖗å𝖎𝖓𝖍𝖊𝖎𝖒 – ,,𝕿𝖊𝖚𝖋𝖊𝖑𝖘𝖐𝖚𝖓𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Für diese Rezension erreichte uns eine weitere Veröffentlichung einer uns bisher unbekannten Gruppe, nämlich das zweite Demo von ,,Gråinheim” mit dem Titel ,,Teufelskunst”, veröffentlicht im Jahre 2020 über ,,Dominance of Darkness Records”. Was den Hörer auf diesem Demo erwarten wird und unsere Eindrücke zu diesem Machwerk, erfahrt ihr im Folgenden.


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𝕲𝖗𝖆𝖊𝖚𝖑 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Gräul, ein Einzelprojekt des Herren “Nebelgeist”, der Bayern seine Heimat nennt, lieferte Anfang des Jahres 2021 ein Debütwerk ab. Dieses erschien als Kassettenversion über Deister Records und wurde von Vama Marga als CD produziert.
Die Veröffentlichung liegt zwar schon ein paar Monate in der Vergangenheit, was mich jedoch nicht davon abhält, es jetzt näher zu beleuchten.


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𝕷𝖚𝖓𝖆𝖗 𝕮𝖍𝖆𝖑𝖎𝖈𝖊 – ,,𝕸𝖊𝖉𝖎𝖊𝖛𝖆𝖑 𝕮𝖚𝖑𝖙𝖘 𝖔𝖋 𝕳𝖊𝖗𝖊𝖘𝖞” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im September 2020 erblickte die nunmehr dritte Veröffentlichung der Gruppe ,,Lunar Chalice”, mit dem Titel ,,Medieval Cults of Heresy”, das Licht der Welt. Da uns ,,Lunar Chalice” bisher kein Begriff waren, riskierten wir ein Ohr an dieser aktuellen EP des Projektes, welches sich den Themen Satanismus, Ketzerei und Hexerei verschworen hat. Unsere Eindrücke erfahrt ihr im Folgenden.

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𝕰𝖑𝖊𝖓𝖉𝖎𝖌 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Es folgt ein weiteres Zwiegespräch, diesmal mit „Zwiespalt“, dem Frontmann und Alleininhaber der Kapelle Elendig.

Bei Elendig handelt es sich um eine recht neue Ausgeburt des Schwarzmetalls, mit Sitz in Bayern und einer großen thematischen Bandbreite. Wir wollen natürlich erfahren, wie, warum und weshalb und werden uns im Folgenden ausführlich mit „Zwiespalt“ unterhalten.

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𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙 – “𝕶𝖗𝖎𝖊𝖌 𝖊𝖗𝖓𝖆𝖊𝖍𝖗𝖙 𝕶𝖗𝖎𝖊𝖌” – 𝖁𝖔𝖗𝖆𝖇𝖗𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Und hier ist es, also zumindest bei uns, dass nunmehr sechste Vollwerk der Mannen aus Esslingen / Baden Württemberg. “Krieg ernährt Krieg” lautet der neue Titel und verrät bereits, welche thematischen Auslegungen hier abgearbeitet werden. Ob sich das Werk in den bisherigen Veröffentlichungen einreihen kann, werden folgende Zeilen zu klären wissen.


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𝕯𝖊𝖙𝖍𝖗𝖔𝖓𝖊𝖉 – “𝕭𝖑𝖚𝖔𝖙𝖗𝖚𝖓𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓 (𝟐𝟎𝟏𝟕)

Zugegeben, das Werk, der aus Saarbrücken stammenden Tonschmiede Dethroned “Bluotrunst”, erschien bereits 2017. Allerdings war es das bis Dato letzte vollständige Album der Truppe und liegt mir heute als LP vor.
Vertrieben und veröffentlicht wurde das gute Stück zu seiner Zeit von Dominance Of Darkness Records. Wer Dethroned kennt, der weiß bereits und wusste es wohl auch 2017, was ihn musikalisch erwarten wird. Nichtsdestotrotz, mache ich mir heute die Mühe, dieses Werk noch einmal Revue passieren zu lassen.


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𝕾𝖈𝖍𝖆𝖙𝖙𝖊𝖓𝖋𝖆𝖓𝖌 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Wir haben heute die Ehre, uns mit “Invidia”, dem Kopf hinter Schattenfang zu unterhalten und wollen ihm auf diesem Wege, die ein oder andere Antwort entlocken. Schattenfang eine Schwarzmetallkapelle, die seit 2010 präsent ist, seither einiges an Veröffentlichungen vorzuweisen hat und im thüringischen Erfurt angesiedelt ist. Für deine Zeit, erst einmal vielen Dank. Ohne Umschweife möchten wir natürlich gleich die wichtigsten Fragen klären.


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𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Da ist sie nun, die von einigen lang ersehnte EP Helsangs, mit dem eingängigen Namen “Helheim”. Tatsächlich die erste eigenständige EP, die vorherigen zwei Veröffentlichungen “Anti” und “Im Tode vereint” waren lediglich Zweiteiler (sog. Splits). Somit stellt “Helheim” eine Debütveröffentlichung dar und macht die Sache dementsprechend spannend. Ob diese EP alle, durchaus hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann, klären die folgenden Zeilen.


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𝕲𝖍𝖔̈𝖗𝖓𝖙 – “𝕹𝖊𝖉𝖈𝖍𝖗𝖊𝖘𝖈𝖍𝖙” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor Kurzem erschien über “Dominance of Darkness Records” (DoD), das schweizer Debütalbum “Nedchrescht”, der Zweimannformation Ghörnt. Mit diesem, auf Mundart gehaltenen Erstlingswerk, werde ich mich heute ausgiebig beschäftigen.
“Thulus” und “Moras”, beide keine unbekannten Musiker, bilden die treibende Kraft hinter Ghörnt. “Thulus” ist, wie wie in seinem anderen Projekt “Asgard” (wir berichteten). auch hier die stimmengebende Person, während “Moras” die Instrumente bedient.
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𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖜𝖎𝖓𝖉 – “𝕽𝖚𝖎𝖓𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Nebelwind, eine Zweimanntonschmiede aus Dresden (Sachsen), welche offiziell und nach eigenen Angaben bereits seit 2013 besteht. Die ersten Veröffentlichungen in Form von EPs, erfolgten im Jahr 2018, gleich dreimal.
Im April 2020 erschien dann, über “Wolfmond Production”, der erste vollwertige Langspieler mit dem Namen “Ruinen”.  Diesem werde ich mich heute ausführlich widmen und so, dem ein oder anderen Hörer, Nebelwind hoffentlich etwas näher bringen können. Ob das Vollwerk mit den vorangegangenen EPs mithalten kann, werden folgende Zeilen näher beleuchten.


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𝕺𝖘𝖙𝖆𝖗𝖆, 𝕰𝖔𝖘𝖙𝖗𝖊 𝖆𝖇𝖊𝖗 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝕺𝖘𝖙𝖊𝖗𝖓!

Nicht das einige meinen, wir würden kein “Ostern” feiern, nur sehen wir darin nicht die “Auferstehung” des Dornenkronenträgers! Der wahre Ursprung liegt weit vor der Christianisierung Europas, somit ist dieser Feiertag keinem christlichen Fest zu Grunde gelegt. Wie beinahe alle kirchlichen Festtage, entspringt auch Dieser einer deutlich älteren Kultur. Der Kultur unserer Vorfahren und Ahnen!

Wir möchten Euch, an dieser Stelle auch eine andere historische Sichtweise eröffnen: Ostara, eine Neuinterpretation zum Ursprung! [klicken]

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𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓𝖊𝖓 – 𝖊𝖎𝖓 𝖐𝖗𝖎𝖙𝖎𝖘𝖈𝖍𝖊𝖗 𝕭𝖑𝖎𝖈𝖐!

Die folgende Ausführung soll vor allem Eines, zum Nachdenken anregen, vielleicht auch die ein- oder andere Veränderung im Konsumverhalten herbeiführen aber, und das wird den Kern darstellen, eine Diskussion entfachen!

Worum geht es:

In erster Linie um eine Analyse, Eine die sich mit verschiedenen Rezensionen, verschiedener Akteure auseinandersetzen soll, um letztlich eine objektive Sichtweise und eine Diskussion zu ermöglichen.

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𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖘𝖙𝖚𝖗𝖒 – „𝕽𝖎𝖙𝖚𝖆𝖑𝖌𝖊𝖓𝖔𝖟𝖎𝖉“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Heute soll es um die Einmanntonschmiede „Totensturm“ gehen, da hier vor kurzem das Erstlingswerk „Ritualgenozid“ erschien. „Totensturm“ klingt für den Anfang weitestgehend unspektakulär, ein typisch gewählter und für Schwarzmetall üblicher Name. Musikalisch fährt man allerdings durchaus andere Geschütze auf.

Das Projekt aus Frankfurt am Main erwachte im letzten Jahr (2020) aus der Finsternis und hinterlässt mit dem Kurzalbum „Ritualgenozid“ die erste verbrannte Erde. Darauf möchte ich in den folgenden Zeilen etwas genauer eingehen.

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𝕭𝖑𝖆𝖈𝖐 𝕸𝖊𝖙𝖆𝖑 𝖚𝖓𝖉 𝕲𝖊𝖒𝖊𝖎𝖓𝖘𝖈𝖍𝖆𝖋𝖙 – 𝖛𝖊𝖗𝖊𝖎𝖓𝖇𝖆𝖗 𝖔𝖉𝖊𝖗 𝖉𝖔𝖈𝖍 𝖆𝖇𝖜𝖊𝖌𝖎𝖌?

“Nur als Einheit ist der Sieg zu erringen, allein überleben wir nicht mehr die Nacht”

Der folgende Beitrag wird die Gemüter wieder erhitzen, für einige Augenroller sorgen und Diskussionen in allen Ecken entfachen. Dennoch brennt er uns unter den Nägeln und bedarf einiger Klärungen.

Gleich vorne weg sei gesagt, dass es hier nicht um persönliche Empfindungen geht, sondern vielmehr um die Tatsache, dass Behauptungen im Raum stehen und wir mit diesen Zeilen versuchen damit aufzuräumen und Klarheit zu verschaffen.


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𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘𝖒𝖆𝖗𝖘𝖈𝖍, 𝕳𝖊𝖑𝖉𝖊𝖓𝖆𝖘𝖈𝖍𝖊, 𝕺𝖗𝖉𝖊𝖓𝖘𝖇𝖚𝖗𝖌 – ,,𝕸𝖎𝖙 𝖚𝖓𝖘𝖊𝖗𝖊𝖓 𝕭𝖆𝖓𝖓𝖊𝖗𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖎𝖊𝖌!” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Pünktlich zum heiligen Feste der Christen, um besagtes Fest für Anhänger dieses religiösen Kultes und Mitglieder politisch korrekter Bewegungen zu entweihen, beglückte uns der Hammerbund mit einer Kooperation dreier deutscher Schwarzmetallgruppen, die allesamt einer weltanschaulichen Linie treu folgen und Dieser in ihrem musikalischen Schaffen Ausdruck verleihen. Das Gemeinschaftswerk trägt den Titel ,,Mit unseren Bannern der Sieg!” und auf Diesem gaben sich die thüringische Kapelle Todesmarsch, welche zeitgleich ihr zweites Album veröffentlichten, das Duo um Ordensburg, bekannt für seinen melodischen, mit hymnenhaften Charakter versehenden Black Metal und das, nach 15 Jahren des Schlafes wiedererwachte Projekt Heldenasche, die Ehre.

Da Todesmarsch und Ordensburg bereits in der Vergangenheit für Begeisterung bei uns sorgten, war die Vorfreude auf den Anteil dieser beiden Kapellen an dem Gemeinschaftswerk recht groß, doch galt unsere Neugier auch Heldenasche und der Frage, ob dieses Projekt an den hohen Standard, den seine beiden Waffenbrüder in der Vergangenheit folgten, anknüpfen kann.


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𝕺𝖗𝖊𝖐 – “𝕶𝖎𝖓𝖌𝖉𝖔𝖒 𝕺𝖋 𝕸𝖎𝖌𝖍𝖙𝖞 𝕾𝖜𝖆𝖇𝖎𝖆𝖓 𝕸𝖔𝖚𝖓𝖙𝖆𝖎𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Orek, offensichtlich eine Einmannschmiede aus Baden-Württemberg, zumindest sind das die Informationen die ich besitze. Das am vorliegenden Langspieler “Kingdom Of Mighty Swabian Mountains” noch weitere Musiker am Werk waren, darf bezweifelt werden, wenn man die spärlichen Informationen aus dem Album als Grundlage nimmt. In der Tat, viel ist über Orek nicht bekannt, was dem Ganzen aber nicht schadet, ganz im Gegenteil. Oft ist es sogar förderlich, nichts oder nur wenig über den Hintergrund der jeweiligen Kapelle zu wissen, so konzentriert man sich als Hörer dann doch auf das Wesentliche, die Musik.


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𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 𝖚𝖓𝖉 𝕬𝖉 𝕸𝖔𝖗𝖙𝖊𝖒 – 𝕴𝖚𝖉𝖎𝖈𝖎𝖚𝖒 𝖀𝖑𝖙𝖎𝖒𝖚𝖒 – 𝕾𝖕𝖑𝖎𝖙 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zum Ende des Jahres bescheren uns Mavorim und Ad Mortem mit einem Zweiteiler, der den Namen “Iudicium Ultimum” trägt, dies kann als “Das letzte Gericht” übersetzt werden. Ob sich dieses Werk lohnt, es den Ausklang des Jahres noch einmal bereichern kann oder eher Ohrenkrebs erzeugt, sollen folgende Zeilen klären.

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𝕳𝖊𝖎𝖑𝖎𝖌𝖊 𝕵𝖚𝖑𝖟𝖊𝖎𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖊 𝖜𝖎𝖑𝖉𝖊 𝕵𝖆𝖌𝖉!
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Die Tage werden immer kürzer und tief im Innern spürt ein Jeder, dies ist eine ganz besondere Zeit, eine magische Zeit, eine “schicksalsschwangere” Zeit.
Während die Konsumzombies um uns herum ihr Gespür für wahre Besinnlichkeit längst zwischen Kaufhaus und Glühweinstand verloren haben um ihrem Christus und dem Großkapital ihren Tribut zu zollen, wollen wir uns einmal mehr auf unser Blut und unserem darin verankerten Ahnenerbe besinnen.

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𝕲.𝕺.𝕾.𝕭 – 𝖂𝖎𝖊𝖌𝖊𝖓𝖋𝖊𝖘𝖙

Das Wochenende stand, wie jedes Jahr im Zeichen von Gemeinschaft! Nicht nur, dass drei unsere Brüder ihr Wiegenfest begingen, so gab es zeitgleich die Aufnahme eines neuen Anwärters in unseren Reihen. Somit verging unser Wochenende im Kreis der besten Gesellschaft, Freunden, Kameraden und Brüdern!Unser Dank gilt all jenen, die trotz der widrigen “Umstände” die Zeit fanden, mit uns zu feiern! Ebenso unser Dank an Schwarzmetall Erzgebirge die mit ein paar Leuten vor Ort waren, Miriquidi – Fotografie und F48.1 Fotografie für die wirklich gelungenen Bilder!Natürlich auch Wolfshammer Totenkult und Ashtavakra die uns mit ihrer Anwesenheit beehrten! Genug geredet, hier folgen nun ein paar Impressionen:


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𝕾𝖎𝖑𝖇𝖊𝖗𝖇𝖆𝖈𝖍 – ,,𝕾𝖊𝖆𝖓𝖈𝖊 𝕺𝖇𝖘𝖈𝖚𝖗𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Sechs Jahre sind bereits ins Land gezogen, seit dem das ostdeutsche Schwarzmetallprojekt Silberbach sein letztes und hervorragendes Album ,,A Prayer of Mass Destruction” veröffentlicht hat. Das letzte musikalische Lebenszeichen ist allerdings weit weniger alt, denn als Bonusstück für die Vinylversion des letzten Langspielers präsentierten Silberbach ein 24 minütiges Lied mit dem Titel ,,A Glimpse in the Obsidian Abyss”, welches bereits eine stilistische Weiterentwicklung zum Material des Vorgängers darstellte. Die Ankündigung für ein neues Album mit dem Namen ,,Séance Obscure” weckte dann natürlich Neugier und Vorfreude auf die Wege, welche Silberbach nun einschlagen werden. Ob ,,Séance Obscure” an die hohe Qualität der letzten Silberbach-Alben anknüpfen kann, soll diese Rezension klären. Weiterlesen

𝕵𝖆𝖍𝖗𝖊𝖘𝖙𝖗𝖊𝖋𝖋𝖊𝖓 𝕲.𝕺.𝕾.𝕭.

Das Eternal Hate Fest konnte aufgrund diverser Beschränkungen dieses Jahr leider nicht stattfinden, was uns jedoch nicht davon abhalten sollte, als Gruppe ein Jahrestreffen zu organisieren und durchzuführen. So wurde es zwar nicht Tschechien, dafür aber Niedersachsen, denn dort gibt es bekanntlich auch vieles an Kulturgut zu besichtigen.
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𝖂𝖆𝖋𝖋𝖊𝖓𝖙𝖗𝖆𝖊𝖌𝖊𝖗 𝕷𝖚𝖟𝖎𝖋𝖊𝖗𝖘 – “𝕳𝖊𝖑𝖑𝖘𝖙𝖗𝖎𝖐𝖊” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im Winter 2017 zu 2018 entstanden die Klänge für “Hellstrike”, das neueste Werk der Thüringer Waffenträger des Gehörnten. Das Magnetband, welches 2020 über Worship Tapes veröffentlicht wurde, dreht just in diesem Moment seine Runden im heimischen Kassettenrekorder und belästigt die bereits schlafende Nachbarschaft. Ob sich die Anschaffung lohnt, sollen wie üblich die folgenden Zeilen klären. Weiterlesen

𝕯𝖔𝖓𝖓𝖊𝖗𝖍𝖆𝖑𝖑 – “𝕯𝖊𝕴𝖘𝖑𝖆𝖒𝖎𝖟𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor kurzem erhielten wie eine überraschende Nachricht mit einer Bitte, dieser Bitte kommen wir jetzt nach. Es handelt sich hierbei um die ehrliche und kritische Rezension eines Death Metal Werkes aus deutschen Gefilden.

Der Name des musikalischen Unterfangens ist “Donnerhall” und mit dem Albumtitel “DeIslamize” ist auch schnell deutlich zu erkennen, wohin die inhaltliche Reise gehen wird.  Ob sich die genauere Begutachtung und letztlich  eine Anschaffung lohnt, sollen folgende Zeilen klären.
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𝕹𝖊𝖚𝖏𝖆𝖍𝖗𝖘𝖆𝖓𝖘𝖕𝖗𝖆𝖈𝖍𝖊 𝖔𝖉𝖊𝖗, 𝖜𝖎𝖊 𝖜𝖎𝖗 𝖉𝖆𝖘 𝖓𝖊𝖚𝖊 𝕵𝖆𝖍𝖗 𝖌𝖊𝖘𝖙𝖆𝖑𝖙𝖊𝖓

So ein Jahr ist schnell vorbei, das spüren vor allem die, die ein gewisses Alter erreicht haben, dass kann ein Mythos sein, die Wahrheit oder auch nur persönliches Empfinden. Nichtsdestotrotz befinden wir uns nun im Jahr 2020.
Große Veränderungen wird es nicht geben, vielleicht im Weltgeschehen, sicherlich aber nicht im kleinen Kreise der Black Metal Szene. Man tummelt sich weiter auf allen möglichen x-beliebigen Konzerten, gibt sich auf Diesen dann für gewöhnlich dem Vollrausch hin und weiß am nächsten Morgen eigentlich nicht mehr viel – so oder so ähnlich wird es für die Meisten innerhalb dieses Zirkels weiter gehen.

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𝕶𝖚𝖑𝖙𝖚𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝕾𝖈𝖍𝖜𝖆𝖗𝖟𝖒𝖊𝖙𝖆𝖑𝖑 𝖎𝖓 𝕯𝖚𝖓𝖐𝖊𝖑𝖉𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉 – 𝕴𝖒𝖕𝖗𝖊𝖘𝖘𝖎𝖔𝖓𝖊𝖓 𝖊𝖎𝖓𝖊𝖘 𝖂𝖔𝖈𝖍𝖊𝖓𝖊𝖓𝖉𝖙𝖗𝖊𝖋𝖋𝖊𝖓𝖘

Am vergangenem Wochenende (08-09 November) verschlug es einen kleinen Teil unserer Gemeinschaft zu einem gemeinsamen Treffen in das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien, um zum Einen die Gemeinschaft untereinander weiter festigen zu können, aber auch um eine Sehenswürdigkeit dieser Region zu besuchen und somit auch Kultur zu erleben. Auslöser für dieses relativ spontan entstandene Treffen war allerdings die Einladung zu einer weiteren Schwarzmetallnacht in den Weiten Dunkeldeutschlands, deren Eindrücke wir im Ersten Abschnitt dieses Berichtes schildern wollen. Der zweite Teil wird dann näher auf den kulturellen Teil des Treffens eingehen, den Besuch der Kloster- und Festungsruine Oybin.

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𝕹𝖊𝖇𝖔 – 𝕬𝖘𝖍𝖙𝖆𝖛𝖆𝖐𝖗𝖆 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Durch die letzten Jahre hinweg haben wir immer wieder musikalische Beiträge eines sächsischen Schwarzmetall Projektes geteilt, über das es so vieles Interessantes zu erfahren gibt, jedoch hat bis heute kaum jemand den Versuch unternommen, dieses komplexe und musikalisch vielversprechende Konstrukt mal genauer zu erforschen.

Ashtavakra lautet der klangvolle Name. Was sich dahinter verbirgt, erfahrt ihr im folgenden Zwiegespräch. Wir haben uns mit Nebo, dem Künstler hinter diesem Projekt, zusammengesetzt, und haben nun die Möglichkeit allen Interessierten und Unterstützern einen detaillierten Einblick zu ermöglichen.

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𝕭𝖆𝖕𝖙𝖎𝖘𝖙 – 𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Es ist wieder an der Zeit ein Zwiegespräch zu führen, diesmal mit einem Mann, der seit 2014/2015 sein Unwesen treibt. Zuerst in Niedersachsen und seit geraumer Zeit macht er das Allgäu mit seinen musikalischen Hasstiraden unsicher. Da muss so manch‘ konservativer Ur-Bayer seine „Lederhosn“ fest halten! Dir Rede ist von „Mavorim“, dessen neueste Veröffentlichung „Aasfresser“ erst kürzlich in Eigenregie über „Purity Through Fire“ heraus gebracht wurde. Wir möchten uns allerdings weniger mit dem neuem Werk sondern vielmehr mit dem Projekt und dem Mann dahinter beschäftigen.

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𝕯𝖊𝖗 𝕿𝖔𝖉 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖊 𝕷𝖆𝖓𝖉𝖘𝖐𝖓𝖊𝖈𝖍𝖙𝖊 – ,,𝕾ö𝖍𝖓𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕿𝖊𝖚𝖋𝖊𝖑𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Das Jahr 2019 hielt bisher einige Überraschungen bereit, seien es grandiose Debütalben bisher wenig oder gänzlich unbekannter Projekte wie Ahnenerbe, das Erscheinen eines langersehnten weiteren Albums, wie im Falle Ordensburg oder die Ankündigung, dass Unhold an neuem Material für Absurd arbeitet. Eine der größten Überraschungen war allerdings die Ankündigung, dass sich ein, in der deutschen Schwarzmetall-Szene berüchtigter und nach wie vor aktiver Künstler, mit einem, in selbiger Szene längst ,,totgesagten“ Sänger zusammengefunden hat, um gemeinsam ein Stück Wahnsinn in den deutschen Schwarzmetall Untergrund zurückzutragen. Das daraus entstandene Projekt trägt den Titel ,,der Tod und die Landsknechte“ und ist des Geistes Kind von Bile, bekannt unter anderem von seinem Soloprojekt Leichenzug und als zeitweiliger Sänger von Halgadom; sowie Wolf, welcher Absurd mit seiner markanten Stimme nach der Jahrtausendwende maßgeblich prägte und für viele noch immer der beste Frontmann der deutschen Schwarzmetalltyrannen ist.
Diese Besetzung verspricht bereits, dass die EP ,,Söhne des Teufels“ brutal und wahnsinnig werden wird, unsere Erwartungen waren also entsprechend hoch. Ob Wolf und Bile musikalisch überzeugen und ihrem Ruf gerecht werden konnten, sollt ihr im Folgenden erfahren.

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𝕾𝖈𝖍𝖜𝖆𝖗𝖟𝖒𝖊𝖙𝖆𝖑𝖑 𝖚𝖊𝖇𝖊𝖗’𝖒 𝕸𝖎𝖗𝖎𝖖𝖚𝖎𝖉𝖎 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Am vergangenen Wochenende erlebten wir eine Premiere! Die Damen und Herren vom Schwarzmetall Erzgebirge erfüllten nicht nur sich einen lang gehegten Traum, sondern begeisterten auch die mehreren hundert Anwesenden, mit ihrer ersten Freiluftveranstaltung “Schwarzmetall über’m Mirquidi!” Zum Anlass zweier Jubiläen, schien der Termin wie perfekt gewählt und hielt einige Überraschungen bereit. Unseren Eindruck zur Organisation und zum musikalischen Erlebnis, werden wir in den folgenden Zeilen näher beleuchten.

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𝕱𝖑𝖆𝖐, “𝕿𝖆𝖚𝖘𝖊𝖓𝖉 𝕿𝖔𝖓𝖓𝖊𝖓 𝕻𝖆𝖓𝖟𝖊𝖗𝖘𝖙𝖆𝖍𝖑” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ende Mai erblickte das nunmehr zweite Vollwerk der Herren aus Karlsruhe, die sich unter dem Namen “Flak”, seit 2014 einen Namen im Schwarzmetall machten, die Welt. Erschienen ist das neue Album über “Ewiges Eis Records”. Die vorangegangenen Werke erschienen hingegen bei Purity Through Fire. Insgesamt wurden von Flak bisher drei musikalische Erzeugnisse veröffentlicht. Im Jahr 2014 erschien ihr Debütwerk “Eiserne Legion”, drei Jahre später der Zweiteiler ” 1914/1918″ mit “Minenwerfer” und zu guter Letzt in diesem Jahr, “Tausend Tonnen Panzerstahl”. Was das gute Stück zu bieten hat, klären wir in den folgenden Abschnitten.

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𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙, 𝕲𝖏𝖆𝖑𝖑𝖆𝖗 𝖊𝖗𝖘𝖈𝖍𝖆𝖑𝖑𝖙 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Pünktlich zum 25. Juli 2019 erschien das neue und somit sechste Vollwerk der zwei Herren aus Baden Württemberg, die seit 2011 unter dem Namen Runenwacht ihr Unwesen treiben. Wir haben uns das neue Album “Gjallar erschallt” zu Gemüte geführt und  wollen Euch natürlich nicht vorenthalten, was Dieses zu bieten hat.
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𝖂𝖆𝖋𝖋𝖊𝖓𝖙𝖗ä𝖌𝖊𝖗 𝕷𝖚𝖟𝖎𝖋𝖊𝖗𝖘, 𝕶𝖗𝖊𝖒𝖆𝖙𝖔𝖗𝖎𝖚𝖒 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

German War Kommando, auf diesen Namen hört der neue Zweiteiler der thüringischen Formation Waffenträger Luzifers und der Einmannschmiede Krematorium! Wir haben uns das neue Werk, welches über Sturmglanz veröffentlicht wurde, genauer angesehen und natürlich angehört. Unser Eindruck folgt wie immer, in den kommenden Abschnitten!
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𝕿𝖘𝖈𝖍𝖊𝖈𝖍𝖎𝖊𝖓, 𝖉𝖆𝖘 𝕵𝖆𝖍𝖗𝖊𝖘𝖙𝖗𝖊𝖋𝖋𝖊𝖓

Alle Jahre wieder, nein es kommt nicht der  Weihnachtsmann, dafür aber eines der besten Festivals die man besuchen kann. Die Rede ist vom tschechischen Eternal Hate Fest, welches uns auch 2019 ins benachbarte Böhmen ziehen ließ.
Wie jedes Jahr, nehmen wir uns die Zeit um nicht nur gute Musik und gute Freunde zu treffen, sondern vor allen Dingen, Zeit mit der Bruderschaft als solches zu verbringen. Um diesmal etwas mehr der kostbaren Tage zusammen genießen zu können, beschlossen wir, uns ein paar Tage vor dem eigentlichen Spektakel zu treffen. So kehrte der Großteil bereits am Mittwoch in Thüringen ein.
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𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖊𝖗𝖇𝖊 – ,,𝕳𝖊𝖑𝖉𝖊𝖓𝖙𝖔𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zur Sommersonnenwende des letzten Jahres veröffentlichte der Hammerbund mit Todesmarschs Debütalbum “We‘re Planning your Fall“, ein Album, welches bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dieses Jahr schickte sich ,,Neuschwabenland Propaganda“ an, ein Album an diesem für unsere Ahnen so wichtigen Tag im Jahr zu veröffentlichen. Bei besagtem Album handelt es sich um ,,Heldentod“, welches das Debütalbum des Soloprojektes Ahnenerbe darstellt. Der Kopf hinter diesem Projekt ist Sigskald, welcher den meisten als der Live-Bassist der Tyrannen des deutschen Black Metal, Absurd, unter der Besetzung von Wolf und Unhold, bekannt sein dürfte, aber auch in den Gruppen Suicide Solution und Blutstraße sein Unwesen treibt. Mit Ahnenerbe schickt sich Sigskald nun an, seinen eigenen musikalischen Vorstellungen freien Raum zu gewähren und somit dem deutschen Schwarzmetalluntergrund seinen eigenen markanten Stempel aufzudrücken. Ob ihm dieses Ziel gelungen oder ob ,,Heldentod“ nur ein mittelmäßiges Album im Stile von Absurd geworden ist, soll diese Rezension klären.

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𝕺𝖗𝖉𝖊𝖓𝖘𝖇𝖚𝖗𝖌 – ,,𝖂𝖎𝖊 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑 𝖚𝖓𝖉 𝕰𝖎𝖘𝖊𝖓 𝖍𝖆𝖗𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Einige Zeit, genauer gesagt drei Jahre, sind seit der letzten Veröffentlichung des Zweimannprojektes Ordensburg, welches sich bis dato aus zwei Musikern aus unterschiedlichen Gebieten Deutschlands zusammengesetzt hat, ins Land gezogen. Das den klangvollen Namen tragende zweite Album des Duos ,,Weder Tod und Teufel“ schlug mit einer äußerst positiven Resonanz im deutschen Untergrund ein, war es doch das erste Projekt, welches es auf eine interessante Art und Weise verstand, die Vorzüge des atmosphärischen Schwarzmetalls in Einklang mit Soldatenliedern vergangener Epochen zu bringen und so eine einzigartige, packende Stimmung zu kreieren, welche diese alten Lieder in einem neuen Licht hat erstrahlen lassen.
Nach einer kurzen, aber packenden Vorschau aus dem vergangene Jahr, sowie dem ersten in voller Länge hörbaren Lied aus diesem Jahr, waren unsere Erwartungen an das dritte Album entsprechend groß und unsere Neugier stand dem in keiner Weise nach, schließlich wurde bekannt gegeben, dass ein neuer Sänger das Mikrofon übernommen hat.
Wer also wissen möchte, ob sich der Kauf von ,,Wie Stahl und Eisen hart“ lohnen wird, wie sich der neue Sänger im Vergleich zum Stahlfront-Urgestein Todesengel schlagen wird und was wir von diesem Album halten, der wird im Folgenden seine Antworten finden!

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𝕯𝖊𝖚𝖘 𝕸𝖔𝖗𝖙𝖊𝖒, 𝕽𝖊𝖛𝖊𝖓𝖌𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕸𝖌𝖑𝖆 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Es wurde wieder gehetzt, gefordert und verhindert was das Zeug hielt, so musste die Tour von Deus Mortem, Revenge und Mgla in einigen deutschen Lokalitäten abgesagt werden. Glücklicherweise gibt und gab es noch Betreiber, die sich auf etwaige Forderungen oder weinerliches Geflenne nicht einließen. So auch der Club From Hell in Erfurt. (Unsere Hochachtung an dieser Stelle!). Wir durften also live dabei sein. Wie wir das Konzert und die einzelnen Interpreten empfanden, folgt in den kommenden Zeilen.


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𝕸𝖊𝖚𝖈𝖍𝖊𝖑𝖒𝖔𝖗𝖉 – “𝖂𝖆𝖋𝖋𝖊𝖓𝖙𝖗𝖆𝖊𝖌𝖊𝖗” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Cernunnos ruhte sich seit seiner letzten Meuchelmord-Veröffentlichung, aus dem Jahre 2018 nicht etwa auf seinen Lorbeeren aus, sondern machte sich ungehindert an ein neues Werk! Das kommende Exemplar mit dem stilvollen Namen “Waffenträger” wird am 31. Mai 2019 veröffentlicht und als Jewelcase, limitiertes A5 Digipack und natürlich als Kassette über Purity Through Fire und Worship Tapes zu erwerben sein.

Wir erhielten die Promo-Version vorab und möchten der potentiellen Hörerschaft einen Einblick gewähren.
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𝕹𝖔𝖙𝖗𝖊 𝕯𝖆𝖒𝖊, 𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕶𝖎𝖗𝖈𝖍𝖊 𝖊𝖗𝖍𝖎𝖙𝖟𝖙 𝖉𝖎𝖊 𝕲𝖊𝖒𝖚𝖊𝖙𝖊𝖗!

Notre Dame erhitzt die Gemüter, nicht nur weil es in Flammen stand, sondern auch aus dem Grund, dass sich hier offenbar die Geister scheiden. Für die einen brennt “europäisches Kulturgut”, für die anderen schlicht und ergreifend eine Kirche.

Es war zu erwarten, dass nicht jedermanns Humor getroffen wird, wenn wir das Geschehen mit einem Burzum Titel untermalen – das allerdings innerhalb des Black Metal eine derartige Diskussion los brechen würde, hat selbst uns überrascht.

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𝕬𝖉 𝕸𝖔𝖗𝖙𝖊𝖒, 𝕶𝖗𝖆𝖆𝖐𝖊, 𝕬𝖘𝖐𝖊𝖗𝖊𝖌𝖓 𝖚𝖓𝖉 𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Da war es wieder soweit, dass nunmehr 15. Metal Massacre lud am 06. April zur Schwarzmetallnacht und fuhr einiges an großen Geschützen auf. Hohe Erwartungen stellten vermutlich nicht nur wir, sondern auch viele der anwesenden Zuhörer, ob diese erfüllt werden konnten, sollen die folgenden Zeilen näher beleuchten.

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𝕮𝖍𝖆𝖊𝖉𝖗𝖎𝖘𝖙 – “𝕮𝖍𝖆𝖔𝖙𝖍𝖊𝖔𝖘𝖎𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Chaedrist, eine Kapelle aus der bayerischen Landeshauptstadt, welche seit ihrer Gründung im Jahre 2010 nur wenig von sich preisgegeben hat, für uns ein Grund mehr um sie näher unter die Lupe zu nehmen. Allein ihre Stilvielfalt in Kombination mit lyrischem Tiefgang, sollte einiges an neuen Interessenten begeistern können. Wir bekamen vom Gründer “Steff”, der auch den Gesang und den lyrischen Teil bei Chaedrist übernimmt, eine Vorabversion der neuen Platte “Chaotheosis” und möchten dem geneigten Leser dieses Machwerk näher bringen.

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𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙, 𝕾𝖚𝖗𝖙𝖚𝖗𝖘 𝕷𝖔𝖍𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝖃𝕴𝖁 𝕯𝖆𝖗𝖐 𝕮𝖊𝖓𝖙𝖚𝖗𝖎𝖊𝖘 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Das sogenannte Loki Fest fand vergangenen Sonnabend (09. März 2019) zum dritten mal statt und lud allerhand Paganbegeisterte in den Erfurter Club “From Hell”.
Für etwa 20€ an der Abendkasse und 15€ im Vorverkauf bekam man einiges an musikalischen Größen geboten.
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𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘𝖒𝖆𝖗𝖘𝖈𝖍 𝖚𝖓𝖉 𝕬𝖈𝖍𝖊𝖗𝖔𝖓𝖙𝖆𝖘 – 𝕶𝖔𝖓𝖟𝖊𝖗𝖙𝖇𝖊𝖗𝖎𝖈𝖍𝖙

Für uns startete das Jahr 2019 nicht nur intern mit einigen Veränderungen sondern auch etwas verspätet mit dem ersten Konzertbesuch im neuen Jahr.
Es sollte natürlich ein besonderes Spektakel sein und was bietet sich diesbezüglich besser an als ein Neuschwabenland Konzert im Herzen Dunkeldeutschlands?
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𝕲𝖗𝖆𝖙𝖟𝖚𝖌/𝕮𝖆𝖒𝖚𝖑𝖔𝖘 – ,,𝕰𝖐𝖘𝖙𝖆𝖘𝖊/𝕯𝖎𝖊 𝕸𝖚𝖙𝖙𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖗 𝕻𝖊𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Das vergangene Jahr lag in seinen letzten Atemzügen, das Fest der Besinnung, das Weihnachtsfest, heutzutage zu einem Fest des grenzenlosen Konsums verkommen, nahte und uns erreichte die Kunde, dass im Hause Hammerbund eine neue und vielversprechende Veröffentlichung in den Startlöchern stand, welche zu besagtem Fest für die Allgemeinheit das Licht der Welt erblicken sollte. Die Rede ist vom Gemeinschaftstonträger der beiden Gruppen Gratzug und Camulos, bei dem sich das Einmannprojekt Gratzug als Vertreter der jungen Generation des deutschen Schwarzmetalls,  – so hat sich das Projekt doch seit dem Jahre 2011 einen beträchtlichen Status innerhalb des Untergrundes erarbeitet -, die Hand reicht mit der älteren, lang schon etablierten Generation in Form von Camulos. Diese haben sich im Jahre 2002 mit ihrem Debütalbum als kultige Kapelle etablieren und diesen Status seit nunmehr 17 Jahren, trotz relativ wenigen, dafür umso gelungeneren Veröffentlichungen, behaupten können. Ob die Zusammenarbeit von jung und alt auf diesem Gemeinschaftwerk Früchte getragen hat, soll folgende Rezension zeigen.

 

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Im Gespräch mit Wehrhammer!

 

Seit nunmehr 25 Jahren treibt das berühmt berüchtigte Projekt Wehrhammer im deutschen Schwarzmetall Untergrund sein Unwesen und der Name, sowie die Musik, dürften einem Jedem geläufig sein, der sich einmal näher mit diesem Untergrund beschäftigt hat. Da der Künstler hinter diesem Projekt, agierend unter dem Namen ,,Krieg”, somit ein wahres Urgestein der deutschen Szene ist und ihre Entstehung miterlebt, wie auch geprägt hat, entschlossen wir uns mit Krieg ein Zwiegespräch zu führen, dem er sich in aller Ehrlichkeit stellte.
Wer also Einblick in das Schaffen Wehrhammers und die Ansichten des Mannes dahinter, erhalten möchte,  findet seine Antworten im Folgenden!

 

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Konzertberichtbericht ,,Eternal Hate Fest” 2018

Das im beschaulichen Neuern/Nýrsko befindliche ,,Eternal Hate Fest” hat sich mittlerweile zu einem echten Geheimtipp in Sachen Black Metal entwickelt, steht es doch nicht nur in Tschechien für ein gut organisiertes, stets mit einer sehr guten Bandauswahl lockendes und mit einer fast schon familiären Atmosphäre ausgestattetes Festival, in einer malerischen Umgebung. Um unseren Lesern alle aufgenommenen Eindrücke der diesjährigen Ausgabe vermitteln zu können, haben wir uns dazu entschlossen diesen Konzertbericht in zwei Teilen zu veröffentlichen. Der hier vorliegende erste Teil des Berichtes, soll ausführlich auf die Auftritte der einzelnen Bands eingehen, während der später folgende zweite Teil dann ein gründliches Licht auf die Stimmung, die Organisation, sowie unsere eigenen Eindrücke zum diesjährigen ,,Eternal Hate Fest” werfen soll.

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Black Metal und der Islam – Grenzen überschreiten!

 


Black Metal, die härteste und kontroverseste Spielform im übergeordneten Genre “Metal”. Seit jeher ist diese Musik sowohl Sprachrohr für antireligiöse Themenbereiche als auch für den Erhalt einer europäischen Leitkultur in Form von Idendität und Ahnenglaube, wobei hier klar erwähnt werden muss das die judeo-christlichen Glaubensrichtungen nicht dazu gezählt werden. So lehnt man textlich als auch grafisch vermeintlich die gesamten monotheistischen Strukturen ab und spricht sich klar gegen Weltreligionen aus. Letztlich wird allerdings in 90 Prozent der Fällen nur das Christentum als kategorisches Feindbild klassifiziert.

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Wie es dazu kommen konnte! – Schuldfrage und Analyse

Vor wenigen Tagen geschah es erneut: Eine Black Metal Band musste sich offensichtlich rechtfertigen, tat dies und nun stellt sich wiederholt die Frage “Warum eigentlich?”. In folgender Analyse geht es nicht um die “Taten”, die zu etwaigen Erklärungen oder Distanzierungen führten, vielmehr darum weshalb es in den letzten (ca.) zehn Jahren immer häufiger zu solchen Vorkomnissen innerhalb dieses Genres zu kommen scheint.

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Im Gespräch mit Chaedrist!

Diesmal haben wir uns mit einem bayrischen Projekt zusammen gesetzt, welches für den ein oder anderen bereits namentlich, als auch musikalisch ein Begriff sein dürfte. Chaedrist, eine aus München stammende Black Metal Kapelle mit diversen zusätzlichen Musikeinflüssen und dessen Frontmann Steff erklärten sich bereit, uns ein paar Fragen zu beantworten!  So sei es!

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𝕴𝖒 𝕲𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍 𝖒𝖎𝖙 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑𝖋𝖗𝖔𝖓𝖙!

Nach langer Zeit und intensiven Gesprächen ist es nun soweit!

Stahlfront, in Vertretung von W. Dietrich, seines zeichens Frontmann, Gitarrist und Gründer besagter Truppe, der uns die Ehre erwies, ein paar unserer Fragen zu beantworten!

Da dieses Gespräch eine außerordentliche Tiefe und Länge erreichte, beschlossen wir dies in zwei Teilen zu veröffentlichen.

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Im Gespräch mit Carpathian Wolves!

12747958_491348241045021_7666312686574295015_oVor einiger Zeit schrieb uns Schlagzeuger „Ulvre“ an und machte auf sich und seine Band „Carpathian Wolves“ aufmerksam. Schon die ersten Zeilen, die man miteinander wechselte schienen vielversprechend und weckten unser Interesse. Nach einigen Hörproben war klar, wir wollen die Truppe rund um „Ulvre“ und Carpathian Wolves“ näher kennen lernen und unterstützen.

Um Euch ein Bild zu machen, nahmen wir uns die Zeit und baten „Ulvre“ zum Gespräch!

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Konzertbericht, IXXI und Djevelkult im MTC in Köln!

12973271_1161955807170196_6355954567365900724_oAm 5. Juni diesen Jahres zogen IXXI (Nineeleven) und Djevelkult, begleitet von einer Vorband im MTC Köln ein, auf ihrer Western Plaques Tour durch Deutschland und Europa. Das MTC befindet sich in einem sehr “alternativen” wenn nicht schon fast “roten” Viertel von Köln. Neben unzähligen Bars, deren Kundschaft schon am Namen der jeweiligen Lokalitäten ausgemacht werden kann, steht eben jener Club.

Das MTC ist bekannt für breitgefächerte musikalische Angebote, nicht selten jedoch auch klassisch dem linksextremen Milieu zuzuordnenden Bands. Davon jedoch unbeeindruckt machten wir uns einen Tag vor unserem offiziellen Jahrestreffen auf, in die Rheinmetropole!

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Konzertbericht zum “Day of Black Metal” in Esslingen

12573810_769368953168485_8446901213586404335_nAm vergangenen Sonnabend lud der „Eisbär“, ein bekannter Esslinger Metalkeller, zum Ritual.

Unter dem Motto “Day of Black Metal” warteten „Streams of Blood“ als Headliner, „Wintarnaht“, „Dark Endless“ und „Runenwacht“ auf.

Der „Eisbär“ selbst dient in der Regel eher als Räumlichkeit für kleinere Konzerte und Metalabende in der Region, in erster Linie jedoch als lokale Metalkneipe.

Trotz begrenzter räumlicher Kapazität des Gewölbekellers, bietet er dennoch ein außergewöhnlich stimmiges Ambiente.

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Fastnacht, Karneval oder Fasching?

wpf5792474_05_06Das Brauchtum welches man in der Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit pflegt, ist ebenso vielfältig wie seine regional wechselnden Bezeichnungen.
Vorläufer der heute christlich geprägten Festivitäten, wurden bereits vor 5000 Jahren im alten Babylon begangen, was aus alten Inschriften ersichtlich ist. Interessant ist, dass in diesen Erwähnungen erstmals ein charakteristisches Prinzip des heutigen Karnevals beschrieben wird, nämlich das Gleichstellungs oder Umkehrungsprinzip, sprich der Herr ist dem Sklaven für diese Festzeit gleichgestellt oder tauschen sogar ihre Rollen.
In allen Kulturen des Mittelmeerraumes lassen sich ähnliche Feste, die meist mit dem Erwachen der Natur im Frühling in Zusammenhang stehen, nachweisen: In Ägypten feierte man das ausgelassene Fest zu Ehren der Göttin Isis und die Griechen veranstalteten es für ihren Gott Dionysos und nannten es Apokries.

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Urgermanische Volksherrschaft gegen Christentum

11148303_1476466535976701_1986518795_oWir schreiben das Jahr 772, König Karl, Herrscher über das Frankenreich beginnt seine ersten Feldzüge gegen die Sachsen. Diese sollen erst im Jahre 804 mit einer vollständigen Christianisierung und Unterwerfung des stolzen Sachsen Geschlechts enden.
Karl, der heute den Beinamen “der Grosse” trägt, ist fürwahr ein wiedersprüchlicher Protagonist der deutschen Geschichte. Wird er allgemein als der Gründer Europas gefeiert, so ist er doch auch als Sachsenschlächter bekannt. Im Jahre 782 soll er in Verden an der Aller 4500 Sachsenkrieger, an einem einzigen Tag, hinrichten haben lassen.

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Gründung und Idee – Germanitas Othala – Schwarzmetall Bruderschaft
 
 
Germanitas Othala (Schwarzmetall Bruderschaft) steht für den Erhalt einer Musikkultur, die seit einiger Zeit durch die Presse, selbsternannte Gutmenschen, pseudointellektuelle Ewigstudenten und erhabene “Szenekenner” sowie antideutsche Kleingeister, ihren eigenen Stellenwert neu definieren und behaupten muss!
Germanitas Othala setzt sich für den Bestand der Gemeinschaft, dessen Ziele und Umsetzungen ein. Die Hauptaufgaben dieser Bruderschaft sind wie folgt definiert:
 

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