„Asgard“ und „Transzendenz“ geben, nein gaben sich die Ehre, bereits am 15. Februar verÃķffentlichten beide Kapellen gemeinsam einen Zweiteiler (Split).
Die schweizer Formation „Asgard“ treibt bereits seit 2005 ihr Unwesen und gehÃķrt somit schon beinahe zum alten Eisen und wartet bis zum Jahre 2021 mit fÞnf Werken auf. „Transzendenz“, zumindest unter diesem Namen ist eine neu gegrÞndete Kapelle, wobei „neu“ eher relativ zu betrachten ist. Neu ist der Name, die Musik und die inhaltliche Auslegung. Alt hingegen ist die Besetzung, denn die hat bis 2020 in genau der gleichen Aufstellung unter dem Namen „Syndrom Einsamkeit“ (2014-2020) musiziert, bis es dann zur NeugrÞndung und Umgestaltung im Jahr 2020 kam. Unter dem vorherigen Namen wurden stolze 12 Werke geschmiedet. Der KÃķnig ist tot, lang lebe der KÃķnig! Soweit zu den HintergrÞnden.
Schlagwort: Deutscher Black Metal
ðŋðððððððððð, ðģðððððððððð, ðšððððððððð – ,,ðļðð ððððððð ððððððð ððð ðūððð!“ – ð―ðððððððð

PÞnktlich zum heiligen Feste der Christen, um besagtes Fest fÞr AnhÃĪnger dieses religiÃķsen Kultes und Mitglieder politisch korrekter Bewegungen zu entweihen, beglÞckte uns der Hammerbund mit einer Kooperation dreier deutscher Schwarzmetallgruppen, die allesamt einer weltanschaulichen Linie treu folgen und Dieser in ihrem musikalischen Schaffen Ausdruck verleihen. Das Gemeinschaftswerk trÃĪgt den Titel ,,Mit unseren Bannern der Sieg!â und auf Diesem gaben sich die thÞringische Kapelle Todesmarsch, welche zeitgleich ihr zweites Album verÃķffentlichten, das Duo um Ordensburg, bekannt fÞr seinen melodischen, mit hymnenhaften Charakter versehenden Black Metal und das, nach 15 Jahren des Schlafes wiedererwachte Projekt Heldenasche, die Ehre.
Da Todesmarsch und Ordensburg bereits in der Vergangenheit fÞr Begeisterung bei uns sorgten, war die Vorfreude auf den Anteil dieser beiden Kapellen an dem Gemeinschaftswerk recht groÃ, doch galt unsere Neugier auch Heldenasche und der Frage, ob dieses Projekt an den hohen Standard, den seine beiden WaffenbrÞder in der Vergangenheit folgten, anknÞpfen kann.
ðŋðððððððððð – „…ððððððððððð ððð ðððð“ – ð―ðððððððð
Die Herren aus ThÞringen traten unter dem Namen „Todesmarsch“ erstmalig 2018, mit ihrem Debutwerk „We’re Planning Your Fall“, in Erscheinung. Obgleich sie bereits seit 2014 existieren und die Musiker als solches schon in den 90er Jahren musikalisch aktiv waren. Ende letzten Jahres, also 2020, verÃķffentlichten sie ihren zweiten Langspieler „Verschlingt die Brut“ und zeitgleich einen Dreiteiler mit Heldenasche und Ordensburg zusammen (wird extra rezensiert). In dieser Rezension befasse ich mich ausgiebig mit dem, mir in CD Version vorliegenden, Album. Ob die hohen Erwartungen, als Nachfolger der ErstverÃķffentlichung, erfÞllt werden konnten, sollen die folgenden Zeilen nÃĪher beleuchten.
ððððððð – „ððððÃūðð“ ð°ðŧ -ð―ðððððððð
Anfang des Jahres rezensierten wir bereits „ÃurisabloÃūa“ und konfrontierten uns erstmals selbst mit antikosmischen heidnischen Schwarzmetall aus Deutschland. Zurecht kann man Urfeind als Pioniere dieser thematischen Auslegung innerhalb der Landesgrenzen betrachten, die sich selbst der thursischen Tradition verschrieben haben .
Erneut wurden uns die Tonaufnahmen, der fÞr das kommende Jahr geplanten EP „WraiÃūaz“ zugesandt um uns vorab ein Bild des neuen Werkes zu verschaffen. Wobei hier „Bild“ eher die falsche Bezeichnung ist, da wir lediglich die Musik haben und uns somit auch rein aus musikalischer Sicht mit der VerÃķffentlichung auseinandersetzen kÃķnnen.
ððððððððððð – ððððððððððð ð ððððððððÃĪðð

Nach lÃĪngerer Pause gibt es unsererseits ein neues ZwiegesprÃĪch. Rede und Antwort stand uns dieses Mal Wolfshammer, GrÞnder des gleichnamigen Soloprojektes. Wie sein Projekt ins Leben kam, welche Ziele er damit verfolgt und vieles weitere mehr erfahrt ihr im Folgenden.
„ððððððððððð – ððððððððððð ð ððððððððÃĪðð“ weiterlesenðļðððððð ððð ðŽð ðļððððð – ðīððððððð ððððððð – ðūðððð ð―ðððððððð
Zum Ende des Jahres bescheren uns Mavorim und Ad Mortem mit einem Zweiteiler, der den Namen „Iudicium Ultimum“ trÃĪgt, dies kann als „Das letzte Gericht“ Þbersetzt werden. Ob sich dieses Werk lohnt, es den Ausklang des Jahres noch einmal bereichern kann oder eher Ohrenkrebs erzeugt, sollen folgende Zeilen klÃĪren.
ðūððððððððð – ,,ðūððððð ðšðððððð“ – ð―ðððððððð
Sechs Jahre sind bereits ins Land gezogen, seit dem das ostdeutsche Schwarzmetallprojekt Silberbach sein letztes und hervorragendes Album ,,A Prayer of Mass Destructionâ verÃķffentlicht hat. Das letzte musikalische Lebenszeichen ist allerdings weit weniger alt, denn als BonusstÞck fÞr die Vinylversion des letzten Langspielers prÃĪsentierten Silberbach ein 24 minÞtiges Lied mit dem Titel ,,A Glimpse in the Obsidian Abyssâ, welches bereits eine stilistische Weiterentwicklung zum Material des VorgÃĪngers darstellte. Die AnkÞndigung fÞr ein neues Album mit dem Namen ,,SÃĐance Obscureâ weckte dann natÞrlich Neugier und Vorfreude auf die Wege, welche Silberbach nun einschlagen werden. Ob ,,SÃĐance Obscureâ an die hohe QualitÃĪt der letzten Silberbach-Alben anknÞpfen kann, soll diese Rezension klÃĪren. „ðūððððððððð – ,,ðūððððð ðšðððððð“ – ð―ðððððððð“ weiterlesen
ððððððððððððð ð·ððððððð – „ðģððððððððð“ -ð―ðððððððð
Bereits im Winter 2017 zu 2018 entstanden die KlÃĪnge fÞr „Hellstrike“, das neueste Werk der ThÞringer WaffentrÃĪger des GehÃķrnten. Das Magnetband, welches 2020 Þber Worship Tapes verÃķffentlicht wurde, dreht just in diesem Moment seine Runden im heimischen Kassettenrekorder und belÃĪstigt die bereits schlafende Nachbarschaft. Ob sich die Anschaffung lohnt, sollen wie Þblich die folgenden Zeilen klÃĪren. „ððððððððððððð ð·ððððððð – „ðģððððððððð“ -ð―ðððððððð“ weiterlesen
ðŧððððððð – ,,ð―ððððÃĪðððð“ – ð―ðððððððð
Nach drei Jahren Wartezeit ist es nun vollbracht und ein neues Werk des deutschen Einmannprojektes Pestheim hat das Licht der Welt erblickt und trÃĪgt den Titel ,,RauhnÃĪchteâ. Drei Jahre auf eine neue VerÃķffentlichung von Pestheim zu warten war in der Vergangenheit eine Seltenheit, schlieÃlich zeichnete sich das Projekt immer schon durch seine ProduktivitÃĪt und einen, damit verbundenen, regelmÃĪÃigen VerÃķffentlichungszyklus aus, doch ergibt sich aus dem, im Digipak enthaltenen Text, verfasst vom KÞnstler hinter Pestheim, Michael H. Frost, doch ein gutes Bild davon, warum es lange Zeit ruhig um das Projekt war. Angewidert von der Schwarzmetallszene und den heutzutage in ihr hochgehaltenen Normen und Werten, entschied sich Pestheim dennoch ,,RauhnÃĪchteâ aufzunehmen, um den treuen AnhÃĪngern der Kapelle dieses neue Material nicht vorzuenthalten und sich bei diesen fÞr die langjÃĪhrige UnterstÞtzung zu bedanken. Da wir schon seit langer Zeit angetan sind von Pestheims Musik und auch diese im Rahmen unserer MÃķglichkeiten unterstÞtzt haben, so wollen wir dies fortsetzen und das aktuelle Album ,,RauhnÃĪchteâ genauer unter die Lupe nehmen. Ob sich Pestheim innerhalb von drei Jahren geÃĪndert haben und ob das neue Material nach wie vor Þberzeugen kann, soll in der folgenden Rezension geklÃĪrt werden.
ðŋðððððððð – ,,ðĩððððððð ððð ðēððððð“ – ð―ðððððððð
Eine Dekade oder besser gesagt 10 Jahre sind, wenn man zurÞckblickt, eine wahnsinnig lange Zeit. Manch junger Knabe ist in dieser Zeit zu einem Mann herangereift, mancher, ehemals junge Mann spÞrt mittlerweile den Zahn der Zeit langsam an sich nagen und so mancher Trend innerhalb der Scharzmetallszene ist gekommen und wieder in der Versenkung verschwunden. Eine lange Wartezeit also fÞr jene, welche nach Endzeit auf ein neues Album der thÞringer Tyrannen von Totenburg gewartet haben. Viele Leute werden wahrscheinlich bereits angenommen haben, dass die einstmals recht produktiven KÃķpfe hinter der Band diese zu Grabe getragen haben, bis im Sommer des Jahres 2018 ein heftiges Poltern am modrigen Sargdeckel Totenburgs zu vernehmen war, als die ThÞringer eine GemeinschaftsverÃķffentlichung mit Wehrhammer unter das Volk brachten. PÞnktlich um das heilige Fest der Kirche zu entweihen, wurde der Sargdeckel fortgestoÃen und es sollte nicht die Geburt des heiligen Kindes sondern die Wiederauferstehung Totenburgs zelebriert werden, frÃķhlich tanzend ,,Jenseits des Grabesâ.
Welche finsteren Lieder die ThÞringer fÞr diese Feierlichkeit aus dem Jenseits mitgebracht haben und ob diese an ihre, zu Lebzeiten erschaffenen Glanztaten anknÞpfen kÃķnnen, soll diese Rezension klÃĪren.
ððððððð – ,,ÃððððððððÃūðâ- ð―ðððððððð
Antikosmisch, mit diesem Begriff wird man als HÃķrer des Schwarzmetalls sofort an satanische Bands aus Schweden, wie Dissection oder Watain, erinnert. Doch in Schweden hat sich neben der satanischen Auslegung der antikosmischen Weltanschauung und SpiritualitÃĪt auch eine Welle an Musikgruppen und Projekten gebildet, welche, anstatt sich einer eher von der christlichen Mythologie geprÃĪgten Auslegung anzuschlieÃen, sich bewusst mit dem heidnischen Glauben und der Mythologie Skandinaviens auseinandergesetzt haben. Unter den SchlagwÃķrtern ,,Dark Germanic Heathenismâ werden Bands und Projekte, die sich der antikosmischen Interpretation des skandinavischen Heidentums gewidmet haben, zusammengefasst, doch trotz des vom germanischen Glauben oftmals stark geprÃĪgten deutschen Black Metals, hat sich hier kaum eine Band mit einer von der klassischen mythologischen Sicht abweichenden Interpretation des Heidentums, wie der Antikosmischen, beschÃĪftigt. Pioniere und einzig nennenswerte Gruppe waren in dieser Hinsicht Nawaharjan, bis uns aus den Tiefen der germanischen WÃĪlder die Kunde von Urfeind erreichte, welche in BÃĪlde ihr zweites Album ,,ÃurisabloÃūaâ (Blut der Thursen) verÃķffentlichen werden. Die Gruppe stellte uns freundlicherweise bereits vor VerÃķffentlichung des Werkes das Album zur Bewertung zur VerfÞgung und in den kommenden Zeilen soll daher geklÃĪrt werden, ob sich die Anschaffung des Albums lohnt und ob Urfeind sich in den Reigen der qualitativ sehr guten und ideologisch verwandten schwedischen Gruppen einreihen kann.
ððððððð – ðļðððððð ð ðððððððððððð
Es ist wieder an der Zeit ein ZwiegesprÃĪch zu fÞhren, diesmal mit einem Mann, der seit 2014/2015 sein Unwesen treibt. Zuerst in Niedersachsen und seit geraumer Zeit macht er das AllgÃĪu mit seinen musikalischen Hasstiraden unsicher. Da muss so manchâ konservativer Ur-Bayer seine âLederhosnâ fest halten! Dir Rede ist von âMavorimâ, dessen neueste VerÃķffentlichung âAasfresserâ erst kÞrzlich in Eigenregie Þber âPurity Through Fireâ heraus gebracht wurde. Wir mÃķchten uns allerdings weniger mit dem neuem Werk sondern vielmehr mit dem Projekt und dem Mann dahinter beschÃĪftigen.
ðŊðð ðŋðð ððð ððð ð·ððððððððððð – ,,ðūÃķððð ððð ðŋðððððð“ – ð―ðððððððð
Das Jahr 2019 hielt bisher einige Ãberraschungen bereit, seien es grandiose DebÞtalben bisher wenig oder gÃĪnzlich unbekannter Projekte wie Ahnenerbe, das Erscheinen eines langersehnten weiteren Albums, wie im Falle Ordensburg oder die AnkÞndigung, dass Unhold an neuem Material fÞr Absurd arbeitet. Eine der grÃķÃten Ãberraschungen war allerdings die AnkÞndigung, dass sich ein, in der deutschen Schwarzmetall-Szene berÞchtigter und nach wie vor aktiver KÞnstler, mit einem, in selbiger Szene lÃĪngst ,,totgesagtenâ SÃĪnger zusammengefunden hat, um gemeinsam ein StÞck Wahnsinn in den deutschen Schwarzmetall Untergrund zurÞckzutragen. Das daraus entstandene Projekt trÃĪgt den Titel ,,der Tod und die Landsknechteâ und ist des Geistes Kind von Bile, bekannt unter anderem von seinem Soloprojekt Leichenzug und als zeitweiliger SÃĪnger von Halgadom; sowie Wolf, welcher Absurd mit seiner markanten Stimme nach der Jahrtausendwende maÃgeblich prÃĪgte und fÞr viele noch immer der beste Frontmann der deutschen Schwarzmetalltyrannen ist.
Diese Besetzung verspricht bereits, dass die EP ,,SÃķhne des Teufelsâ brutal und wahnsinnig werden wird, unsere Erwartungen waren also entsprechend hoch. Ob Wolf und Bile musikalisch Þberzeugen und ihrem Ruf gerecht werden konnten, sollt ihr im Folgenden erfahren.
ðūðððððððððððð ððððð’ð ðļðððððððð – ðķððððððððððððð
Am vergangenen Wochenende erlebten wir eine Premiere! Die Damen und Herren vom Schwarzmetall Erzgebirge erfÞllten nicht nur sich einen lang gehegten Traum, sondern begeisterten auch die mehreren hundert Anwesenden, mit ihrer ersten Freiluftveranstaltung „Schwarzmetall Þber’m Mirquidi!“ Zum Anlass zweier JubilÃĪen, schien der Termin wie perfekt gewÃĪhlt und hielt einige Ãberraschungen bereit. Unseren Eindruck zur Organisation und zum musikalischen Erlebnis, werden wir in den folgenden Zeilen nÃĪher beleuchten.
ðūððððððð – ðŽðððððððð ð ððððððððÃĪðð
Sigskald, der Kopf hinter dem erst kÞrzlich Þber Neuschwabenland Propaganda verÃķffentlichten Projekt Ahnenerbe, nahm sich die Zeit um uns ein paar Fragen zu beantworten. Wir wollen natÞrlich nicht nur sein neues Machwerk mit ihm besprechen, sondern auch die Person hinter Ahnenerbe etwas nÃĪher beleuchten.