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Der Martinstag wird heutzutage am 11. November, dem Tag der Beerdigung des Martins von Tours, der am 8. November 397 gestorben war, gefeiert. Martin war nach Maria und Johannes der erste katholische Heilige des Abendlandes, der nicht den Tod als MΓ€rtyrer gestorben war. Martins, als heroisch empfundenes Leben, fΓΌhrte bald zur Heiligsprechung. Der FrankenkΓΆnig Chlodwig erhob Martin zum Nationalheiligen und Schutzherrn der frΓ€nkisch-merowingischen KΓΆnige. Bekannt ist er fΓΌr die Teilung seines Mantels mit einem Bettler. Interessanterweise leitet sich sein Name, Martinus, vom Kriegergott Mars ab, so dass es nicht erstaunlich ist, das er viele seiner Attribute und Schutzfunktionen ΓΌbernommen hat.

Das katholisch,- kirchliche Oberhaupt des 7. Jh. vor unserer Zeitrechnung, Papst Martin I. machte diesen Tag zu einem kirchlichen Feiertag und es ist gut mΓΆglich, dass es dabei darum ging den heidnischen Feiertag der Teutonischen VΓΆlker im Christentum zu absorbieren.


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Die “Eisheiligen” sind ein Begriff, den wohl jeder der schon einmal mit Wetter und Bauernweisheiten konfrontiert wurde, gehΓΆrt haben dΓΌrfte. Benannt sind sie nach verstorbenen BischΓΆfen und kirchlichen “MΓ€rtyrern” aus dem vierten- und fΓΌnften Jahrhundert. Heute dienen sie nur noch der Namensgebung fΓΌr die kalten Tage zwischen dem 11. – 15. Mai, bevor dann endlich die wΓ€rmeren, fruchtbaren Zyklen ohne Bodenfrost beginnen.

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RagnarΓΆk 1888 Dahn

Die nordisch-germanische Welt ist neben irdischen Feinden, auch denen ausgesetzt, die man gemein unter “Weltenfeinde” kennt. Hierzu zΓ€hlen zum Beispiel der Fenriswolf und eben JΓΆrmungandr, auch bekannt als die Midgardschlange. Die Midgardschlange (Weltenschlange) (altnordisch MiΓ°garΓ°sormr; auch JΓΆrmungandr) ist in der germanischen Mythologie eine die Welt (Midgard) umspannende Seeschlange, die im Ur-Ozean lebt. Wie Hel und der Fenriswolf wurde auch sie von Loki mit der Riesin Angrboda gezeugt und gehΓΆrt damit zu den drei germanischen Weltfeinden. Thor/Donar begegnet ihr dreimal und tritt zweimal an, sie zu vernichten.


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Zwei Kriegerinnen vornehmer Herkunft in einer Seeschlacht. Aus Olaus Magnus: Historia de gentibus septentrionalibus (1555)

Die Schildmaid im 21. Jahrhundert ist “woke”, spindeldΓΌrr, hΓΆrt Pop und gelegentlich etwas Metal, macht Schminkvideos, posiert auf Instagram und TikTok. Das einigen mΓ€nnlichen Individuen, dabei das Blut gen SΓΌden wandert und sich diese posierenden MΓ€dels großer Beliebtheit erfreuen, dΓΌrfte wohl in einem Zusammenhang stehen.
Viel dreister ist jedoch, dass sich diese jungen Damen, sogar selbst als “Shildmaiden” und “Vikinggirls” bezeichnen, vΓΆllig egal, ob sie sich selbst einmal, mit dem tatsΓ€chlichen Begriff auseinandergesetzt haben, dabei reicht ein einfacher Blick auf Wikipedia, um wenigstens die Grundfrage zu klΓ€ren: “Was ist eigentlich eine Schildmaid?”


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sommerso

Die Sonnenwendfeier wird, je nach Region am 20., 21 oder 22 Juni gefeiert. Sie kennzeichnet den HΓΆchststand der Sonne ΓΌber dem Horizont, an Orten des nΓΆrdlichen Wendekreises.
FΓΌr die BevΓΆlkerung Nordeuropas war diese Feierzeit, zusammen mit der der zweiten Sonnenwende im Jahr, der Wintersonnenwende, die wohl wichtigste im Jahreskreis.

Wie wichtig fΓΌr die germanischen VΓΆlker die Himmelsbeobachtung war, zeigt uns schon der erstaunte Bericht des griechischen Astronomen Pytheas, er besuchte um 330 vor unserer Zeit Norwegen und schrieb unter anderem nieder:
β€žEs zeigten uns die Einheimischen, wo die Sonne ihre Ruhe halteβ€œ.

Der rΓΆmische Geschichtsschreiber Prokop schreibt um 550 nach unserer Zeit in seinem β€žGotischen Kriegβ€œ von Norwegen und der 40-tΓ€gigen Polarnacht, und wie die Nordleute in dieser Zeit aus den UmlΓ€ufen des Mondes und der Sterne die Tage berechneten:

β€žSobald aber 35 Tage dieser langen Nacht vorΓΌber sind, werden einige auf die Γ€ußersten HΓΆhen der Berge gesandt – und zwar ist dieses dort Sitte – welche von dort auf irgendeiner Weise die Sonne sehen und den Leuten drunten melden, dass in fΓΌnf Tagen die Sonne sie beleuchten werde. Die frohe Botschaft feierten sie mit dem ganzen Volke, und zwar noch in der Finsternis. Und dies ist der Thulebewohner grâßtes Fest.β€œ

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Wie in einigen unserer geschichtlichen Artikel bereits erwΓ€hnt, basieren fast sΓ€mtliche christliche Festtage auf heidnischen Brauchtum. Sie wurden schlicht umgewandelt und im Kontext der β€žneuenβ€œ Religion angepasst. Die UnglaubwΓΌrdigkeit dieser WΓΌstenreligion, tritt hier, insbesondere in Form des katholischen Dogmas in aller Deutlichkeit zu Tage.
Den geistlichen FΓΌhrern des Christentums, vom einfachen Pfaffen bis zum “Stellvertreters Gottes auf Erden”, sind diese UmstΓ€nde wohl bewusst, doch war und ist ihnen jedes Mittel recht, sich den prallen Beutel zu fΓΌllen.

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Nichts quΓ€lt den modernen Menschen mehr, als die Frage des “Lebens nach dem Tode”. Insbesondere in der germanischen Mythologie, hΓΆrt man immer nur ein Totenreich, welches von den Meisten als erstrebenswert gilt, ohne dabei zu wissen, was es damit auf sich hat. Denn, nicht jeder kommt dort hin, wo er selbst glaubt, hin zu dΓΌrfen.

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Frigg gilt als GΓΆttin der Fruchtbarkeit, der Liebe und als MuttergΓΆttin, SchΓΌtzgΓΆttin des Lebens und der Ehe, HimmelskΓΆnigin und HochgΓΆttin der Asen.
Sie ist HΓΌterin des Herdfeuers und des Haushaltes.
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Odin, sΓΌdgermanisch auch Wotan oder gemeingermanisch Wodanaz, ist der GΓΆttervater in der nordischen und kontinentalgermanischen Mythologie. In der eddischen Dichtung fungiert er als Gott der GΓΆtter, Kriegs- und Totengott, als ein Gott der Dichtung, Runen und der Magie.


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Mit diesem und folgenden BeitrÀgen, erschaffen wir eine neue Kategorie auf unserer Seite, welche sich ausschließlich mit nordisch/germanischer Mythologie, also unserem Artglauben beschÀftigen wird. Wir werden BrÀuche und Gâtter nÀher beleuchten um so eine neue Verbindung zu unseren Ahnen herstellen zu kânnen.

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Freyr und Freija bilden ein unzertrennliches GΓΆtterpaar, wie Tag und Nacht, Sommer und Winter. Im Folgenden werden wir Freyr, den Gott der Fruchtbarkeit und der Jagd, mythologisch erlΓ€utern.


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Die Tage werden immer kΓΌrzer und tief im Innern spΓΌrt ein Jeder, dies ist eine ganz besondere Zeit, eine magische Zeit, eine “schicksalsschwangere” Zeit.
WÀhrend die Konsumzombies um uns herum ihr Gespür für wahre Besinnlichkeit lÀngst zwischen Kaufhaus und Glühweinstand verloren haben um ihrem Christus und dem Großkapital ihren Tribut zu zollen, wollen wir uns einmal mehr auf unser Blut und unserem darin verankerten Ahnenerbe besinnen.

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