𝕲𝖍𝖔𝖊𝖗𝖓𝖙 – “𝕳𝖆𝖊𝖝𝖊𝖐𝖚𝖑𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Seit 2020 existent, bereits 2021 veröffentlichte man das erste Vollalbum mit dem Titel “Nedchrescht” und im Juli (2023) erschien nun das zweite Werk des Schweizer Duos “Ghörnt”. “Häxekult” ist der Name und wie auch das vorangegangene Exemplar, erschien auch dieses über Dominance Of Darkness Records.
Was “Häxekult” zu bieten hat und ob das zweite Album mit dem Erstlingswerk mithalten kann, werden die folgenden Abschnitte näher aufschlüsseln.

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𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖌𝖗𝖚𝖓𝖉 – “𝕬𝖓 𝖉𝖊𝖓 𝕿𝖔𝖗𝖊𝖓 𝖛𝖔𝖓 𝕶𝖗𝖎𝖊𝖌 𝖚𝖓𝖉 𝕿𝖔𝖉” – 𝖁𝖔𝖗𝖆𝖇𝖗𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vielen Freunden des hiesigen Schwarzmetalls dürfte, wenn sie denn einigermaßen “untergründig” unterwegs sind, der Name Nebelgrund mehr als geläufig sein. Seit 2013 treibt ein Herr namens Nebelgeist, welcher in Mittelfranken beheimatet ist, bereits sein musikalisches Unwesen. Day’s End (eine Art atmosphärischer DSBM) und aktuell auch Gräul, sind seine weiteren Betätigungsfelder. Nichtsdestotrotz liegt sein Hauptaugenmerk aber vor allem auf Nebelgrund. In Bälde soll nun via “Journey To The End” das neue und mittlerweile fünfte Album, „An den Toren von Krieg und Tod“ genannt, erscheinen.

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𝖂𝖎𝖓𝖙𝖆𝖗𝖓𝖆𝖍𝖙 – “𝕬𝖓þ𝖏𝖆𝖟” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Der gute Herr Grimwald dürfte vielen interessierten Hörern und Genießern schwarzmetallischer Tonkunst aus hiesigen Gefilden bereits virtuell und / oder auch persönlich begegnet sein, sei es durch zahlreiche schriftliche Konversationen oder durch persönliche Gespräche im Zuge diverser Auftritte seiner Band Isgalder. Bekannt sein dürfte den Meisten auch einige seiner anderen Projekte, allem voran Dauþuz oder Idhafels. Bei Letztgenannten ist er allerdings nicht mehr an Bord. Und dann ist da noch sein Soloprojekt Wintarnaht, welches ich bis letztes Jahr noch gar nicht auf dem Schirm hatte.

Gestartet als Duo zusammen mit Schlagwerker “Goatruler” und zwischenzeitlich angewachsen zum Trio mit Bassist “ArdathBey” (nur bei Konzerten erfolgte der Auftritt als Quintett) blieb seit 2017 Grimwald als Alleinkämpfer übrig.

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𝕬𝖅𝕬𝖃𝖀𝕷 – “𝕰𝖈𝖍𝖔𝖊𝖘 𝕺𝖋 𝕯𝖗𝖊𝖆𝖗𝖎𝖓𝖊𝖘𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits vor einem reichlichen Dreivierteljahr, erblickte das dritte Album von Azaxul aus dem schönen Erzgebirge, dass Dunkel der Nacht. Der Alleinkämpfer hinter diesem Projekt ist kein Geringerer als “Gaamalzagoth”, früher Sänger bei den legendären Moonblood.

Hier allerdings firmiert er unter dem Pseudonym Azaxul, womit der, auch noch bei Demoniac aktive Musiker, speziell hier als absoluter Alleinherrscher fungiert.

Gespannt war ich auf dieses Album besonders, da der Vorgänger „The Saints Impaled“ bereits satte fünf Jahre zurück lag.

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𝕱𝖊𝖑𝖉𝖌𝖗𝖆𝖚 – “𝕴𝖓 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑𝖌𝖊𝖜𝖎𝖙𝖙𝖊𝖗𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Feldgrau, dass (mittlerweile) Einmannprojekt aus Bayern, veröffentlicht in Bälde über Sturmglanz sein erstes Vollalbum mit dem Titel “In Stahlgewittern”. Ich durfte exklusiv vorab einen akustischen Einblick genießen und werde in den folgenden Absätzen versuchen, das Gesamtwerk zu beurteilen.

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𝕲𝖗𝖆𝖙𝖙𝖑𝖊𝖗 – „𝕱𝖗𝖎𝖆𝖍𝖓𝖆“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Der in Untergrundkreisen sehr umtriebige “Gestalt”, welchen der geneigte Schwarzmetaller zuerst durch sein Projekt Ysbryd kennenlernen durfte, hat nach Blodsvart, Hound Ov Hel, Infernal Fucklust oder Primaire, um nur einige zu nennen, nun mit Grattler ein weiteres Projekt aus der unheiligen Taufe gehoben. Zusammen mit “Stille” von der Truppe Bajuwar (veröffentlichten im Jahre 2010 eine limitierte Kassette mit drei Liedern) arbeitete der Herr aus Augsburg ca. zwei Jahre quasi nebenher an Tonmaterial, welches dem schnellen Käufer (Kassette und dazu gehörige CD-R waren auf lediglich 25 Stück begrenzt) nun als EP mit dem bayrischen Titel „Friahna“ vorliegt. Mir, welcher mit diesem Dialekt nicht vertraut ist, wurde gesagt, dass „Friahna“ soviel wie „früher“ bedeutet. Der Urheber dieses Werks möge mich im Zweifelsfall berichtigen.

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𝕾𝖙𝖊𝖎𝖓𝖊𝖎𝖈𝖍𝖊 / 𝕬𝖗𝖎 𝖁𝖆𝖘𝖚𝖉𝖚𝖗 – “𝖅𝖊𝖎𝖙𝖊𝖓𝖓𝖊𝖇𝖊𝖑” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ich persönlich bin ja ein großer Anhänger nordisch-germanischer Ursprungsmusik, neben Schwarzmetall ist diese, eine der musikalischen Errungenschaften, welche das innere Gemüt in Ruhe und eine Art Zeitreise versetzt. Eine Reise in die Zeit unserer Ahnen, als noch traditionell musiziert wurde und man sich inhaltlich auf germanische Göttersagen bezog. Steineiche ist so ein musikalisches Projekt. In Kooperation mir Ari Vasudur entstand ein Gemeinschaftswerk, mit dem Titel “Zeitennebel”. 

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𝕷𝖔𝖘𝖙 𝕾𝖍𝖆𝖉𝖊 – “𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕲𝖑𝖆𝖚𝖇𝖊𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits seit 1999 existent und 2003 erstmalig musikalisch in Erscheinung getreten, sind die Baden-Württemberger “Lost Shade” eigentlich keine unbekannte Truppe und dennoch sind sie wohl einigen nicht so geläufig. Vier Alben sind seit jeher erschienen, dass letzte Werk, erst vor wenigen Monaten. “Feinde des Glaubens” ist der gewählte Titel und wurde über “Wolfmond Productions” veröffentlicht. Weiterlesen

𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒 – 𝖉𝖊𝖗 𝖂𝖊𝖌 𝖎𝖓 𝖉𝖎𝖊 𝕰𝖜𝖎𝖌𝖐𝖊𝖎𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Helsang, die nordhessische (ja darauf wird Wert gelegt) Zweimanntonschmiede, meldete sich bereits Ende Oktober zurück, mit dem neuen Langspieler “Helheim – der Weg in die Ewigkeit”. Schattenwesen, der Kopf der Truppe und Ideengeber ist bekannt für seine musikalische Niederschrift im Bereich Thursatru (þursatrú). Unter diesen Aspekt fällt auch das Totenreich Helheim, der Riesin und Wächterin dieser Unterwelt, “Hel”. Auch das letzte, kürzere Werk, dass als EP klassifiziert wurde, trug schon den Namen “Helheim”, folglich kann man dieses Vollalbum als Fortsetzung verstehen, das noch einmal tiefer in die Materie eintaucht.
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𝕬𝖙𝖗𝖔𝖓𝖔𝖘 – “𝕱𝖊𝖍𝖉𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Atronos, ein neuer Name geistert durch den hiesigen schwarzmetallischen Untergrund. Das veröffentlichende Label heißt Purity Through Fire, was per sé schon für Qualität bürgt, aber der Reihe nach. Atronos sind, obwohl der Name bis vor kurzem noch unbekannt war, alles Andere als Neuankömmlinge. Keine Geringeren als Baptist (Mavorim, Eisenkult) und Henker (ehemals Temple Of Oblivion, jetzt u a Ad Mortem, Blodskut und zahlreiche weitere Gruppen) zeichnen für den Inhalt verantwortlich.


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𝕲𝖊𝖗𝖒𝖆𝖓𝖎𝖙𝖆𝖘 𝕺𝖙𝖍𝖆𝖑𝖆 – “𝕾𝖐𝖆𝖑𝖉𝖊𝖓𝖘𝖆𝖓𝖌” – 𝕰𝖝𝖙𝖊𝖗𝖓𝖊 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Es ist mir als Gastschreiber auf dieser Plattform eine ganz besondere Ehre, dass ich angefragt wurde, ob ich den ersten Gemeinschaftstonträger der Schwarzmetallbruderschaft Germanitas Othala besprechen möchte. (Anm. d. R.: 2. Gemeinschaftstonträger –  der erste unter Black Metal Germania)

Leider dauerte es bei mir aus privaten Gründen etwas länger aber, um eine alte Weisheit zu zitieren: “Was lange wärt, wird gut.” Ganze 17 Stücke von 17 Interpreten, verteilt auf 2 CDs sind es geworden. Personell gibt es hier und da kleine Überschneidungen, was aber den Zusammenhalt im Untergrund, abseits der kommerziell orientierten Massenmedien nur noch bekräftigt.


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𝖄𝖘𝖇𝖗𝖞𝖉 – “𝕬𝖇𝖘𝖊𝖎𝖙𝖘 𝖉𝖊𝖘 𝕻𝖋𝖆𝖉𝖊𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ysbryd, das Augsburger Einmannprojekt, veröffentlichte vor wenigen Tagen ein neues Werk. Wie üblich über Vama Marga Productions erschienen, bietet “Abseits des Pfades”, nicht nur neue musikalische Machenschaften. Einige der hier vertretenen Stücke, tauchten in der Vergangenheit schon einmal auf, allerdings nur auf Gemeinschaftswerken. Dazu aber gleich mehr und ausführlicher.


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𝕱𝖗𝖔𝖘𝖙𝖊𝖉 𝖀𝖓𝖉𝖊𝖗𝖌𝖗𝖔𝖜𝖙𝖍 – “𝕿𝖔𝖜𝖆𝖗𝖉𝖘 𝕳𝖔𝖑𝖑𝖔𝖜 𝕶𝖎𝖓𝖌𝖉𝖔𝖒𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ein immer noch, relativ unbeschriebenes Blatt im deutschen Schwarzmetall, ist das Trio Frosted Undergrowth (zu deutsch: gefrorenes Unterholz) aus Nordrhein-Westfalen.
2015 gegründet, veröffentlichte die Truppe bislang eine EP mit dem Namen, “Under Satans Sun” (2016), das Debütalbum “Shadows Of Ascending Darkness” (2017, Wolfmond Production) und schließlich das vor drei Monaten über Dominance Of Darkness erschienene, neue Werk.


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𝖂𝖚𝖗𝖟𝖊𝖑𝖐𝖗𝖆𝖋𝖙 – “𝖀𝖗𝖌𝖗𝖚𝖓𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Wurzelkraft, die bayerische Schwarzmetallschmiede, welche unter diesem Namen, seit 2004 ihr Unwesen treibt, veröffentlichte vor wenigen Tagen, ihr drittes Komplettwerk. Unter dem Namen “Urgrund”, wird wieder reichlich Gift und Galle gespuckt. Erschienen, ist dieses Werk über Neuschwabenland Propaganda.


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𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖊𝖗𝖇𝖊 – “𝕾𝖎𝖌𝖛𝖆𝖙𝖊𝖗” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Drei Jahre nach ihrem Debütalbum “Heldentod”, melden sich die Herren von Ahnenerbe zurück, gleich mit einem weiteren Vollwerk. Dieses trägt den klangvollen Namen “Sigvater” und knüpft beinahe nahtlos, an die Erstveröffentlichung an. Was auf der, mir vorliegenden Vinylversion, geboten wird, klären die folgenden Zeilen ausführlich.
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𝕾𝖙𝖔𝖗𝖒 𝕶𝖛𝖑𝖙 – “𝕰𝖚𝖗𝖔𝖕𝖆𝖘 𝖂𝖊𝖌 𝖟𝖚𝖒 𝕲𝖗𝖆𝖇” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ende Januar stieß ich durch Zufall, auf dieses, zu diesem Zeitpunkt frisch erschienene, Album, welches mich schon allein. aufgrund der, das Album schmückenden, Zeichnung von Misanthropic Art, extrem neugierig machte.
(Was für ein Schachtelsatz! Anm.d.R.)
Die darauf enthaltene Musik begeisterte mich nicht minder, aber dazu komme ich gleich noch.
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𝕮𝖆𝖗𝖕𝖆𝖙𝖍𝖎𝖆𝖓 𝖂𝖔𝖑𝖛𝖊𝖘 – “𝕲𝖎𝖓𝖓𝖚𝖓𝖌𝖆𝖌𝖆𝖕”- 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Seit 2012 existent, veröffentlichten die drei Herren aus Aachen im Jahr 2015 ihre erste Demo, mit dem klangvollen Namen “Seuche Christ”. Jetzt, sieben Jahre später, erschien das erste Vollalbum unter Dominance Of Darkness Records.
Ginnungagap lautet der Albumtitel und lässt, insofern man mit dem eigenen Artglauben vertraut ist, schon erahnen, welche Thematiken die Wölfe hier verarbeiten.


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𝕿𝖍𝖗𝖔𝖓𝖊𝖈𝖚𝖑𝖙 – “𝕰𝖘𝖘𝖊𝖓𝖈𝖊 𝕺𝖋 𝕰𝖙𝖊𝖗𝖓𝖎𝖙𝖞” 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Thronecult, eine Schwarzmetallkapelle aus Sachsen, wie sie im Buche steht, weitestgehend unbekannt, roher Klang und tief blasphemisch. Ich widme mich heute dem, erst kürzlich über Varma Marga Productions, veröffentlichten Vollwerk “Essence Of Eternity”.

Wohin der musikalische Ausflug führt und was Thronecult zu bieten haben, klären die folgenden Zeilen.
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𝕰𝖒𝖎𝖓𝖊𝖓𝖟 – “𝕯𝖎𝖆𝖇𝖔𝖑𝖎𝖈𝖆𝖑 𝖂𝖆𝖗𝖋𝖆𝖗𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zugegebenermaßen, ist das neue und insgesamt siebte Album von Eminenz, schon seit beinahe vier Monaten veröffentlicht. Nichtsdestotrotz möchte ich es an dieser Stelle, auch wenn es anderweitig bereits mehrfach besprochen wurde, mit einer kleinen Würdigung versehen. Eine Albumbesprechung, für eine Kapelle mit einer derart langen Historie (Gründung war bereits 1989) zu verfassen, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich spare mir daher einen historischen Abriss dieser, aus der heimlichen Hauptstadt des Erzgebirges, gemeint ist Annaberg-Buchholz, stammenden Vertreter der schwarzen Zunft und gehe lieber direkt auf das erste neue Studioalbum, nach sage und schreibe zehn Jahren, ein.
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𝕭𝖑𝖔𝖉𝖘𝖛𝖆𝖗𝖙 – “𝕬𝖊𝖗𝖆 𝖉𝖊𝖘 𝖅𝖔𝖗𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor etwas über einem Jahr meldeten sich Blodsvart erstmalig zu Wort, besser gesagt zu Musik. Die drei Künstler “Gestalt”, “Schattenwesen” und “Werwolf”, die allesamt in anderen Projekten hauptaktiv sind, haben sich wieder zusammengefunden, um ihre Hasstiraden erneut in die Schwarzmetall-Landschaft zu “rotzen”. Ja rotzen, wer sich das kürzlich veröffentlichte Stück einverleibt hat, der wird diese Wortspielerei durchaus verstehen.
Wie sich Blodsvart entwickelt haben, was das neue Werk “Ära des Zorns” aufbieten kann, klären wir in den folgenden Zeilen!

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𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖌𝖗𝖚𝖓𝖉 – “𝕽𝖆𝖚𝖍𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙𝖘𝖙𝖗𝖆𝖊𝖚𝖒𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


“Nebelgeist”, der Mann hinter “Nebelgrund” und “Gräul”, überlies mir sein letztes Werk “Rauhnachtsträume”, nicht nur zur Bewertung, sondern vielmehr auf meine Bitte hin, da es mir zur Veröffentlichung einfach unbekannt war. Lange Rede, kurzer Sinn, nun liegt mir das genannte Exemplar vor und ich möchte es jedem, der es ebenfalls verpasst haben sollte, näher bringen – nun denn.
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𝕯𝖆𝖚𝖙𝖍𝖚𝖟 – „𝖁𝖔𝖒 𝖘𝖈𝖍𝖜𝖆𝖗𝖟𝖊𝖓 𝕾𝖈𝖍𝖒𝖎𝖊𝖉“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Dauþuz ist ein gemeingermanischer Begriff, welcher „Tod“ bedeutet. Erst seit dem Jahre 2016 aktiv, präsentierte uns dieses Zweigespann aus, einerseits Nordrhein-Westfalen und andererseits Thüringen, eine bereits durchaus beachtliche Anzahl an Veröffentlichungen. Drei Alben, zwei EPs und eine Gemeinschaftsproduktion, stehen bislang auf der Habenseite. Bestehend aus Aragonyth S. (alle Instrumente), welcher auch bei Idhafels tätig ist und unter anderem auch bei Seelenfrost aktiv war und Syderyth G. (Gesang, Akustikgitarre und Tasten), auch aktiv bei Wintarnaht und Isgalder, veröffentlichte diese Truppe, im Jahrestakt Tonträger.


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𝕬𝖘𝖌𝖆𝖗𝖉 – “𝕷𝖊𝖚𝖈𝖍𝖙𝖊𝖓𝖘𝖙𝖆𝖉𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die schweizer Formation Asgard, lieferte bereits im letzten Jahr (auch wenn das noch gar nicht so lang her ist), dass insgesamt sechste Werk, allerdings das erste Vollalbum. Die Musikschmiede aus Luzern, die auch gern die “Leuchtenstadt” genannt wird, widmete diese Platte, genau jener Heimatstadt.


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𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖇𝖚𝖗𝖌 – “𝖀𝖓𝖙𝖔𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Dieses Jahr zum Julfeste, bescheren uns die Götter, mit einem ganz besonderem neuen Werk. Totenburg – die Schwarzmetalltonschmiede aus Thüringen, liefert zum Festauftakt ein neues Minialbum, welches auf den Namen “Untot” hört.
Ich habe mich vorab diesem Werk gewidmet (mein Dank an Totenburg und Hammerbund) und gebe Euch, einen ersten musikalischen Schaffenseinblick.


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𝕱𝖊𝖑𝖉𝖌𝖗𝖆𝖚 – “𝕱𝖊𝖚𝖊𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝕭𝖑𝖚𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Feldgrau, eine kleine, vielleicht noch gar nicht so bekannte Tonschmiede aus Bayern – lieferte vor Kurzem ein weiteres Werk, diesmal handelt es sich um eine EP, die mit dem klangvollen Namen “Feuer und Blut” versehen wurde.

Ob die EP an der vorangegangenen Demo anknüpfen kann und ob sich ein Erwerb lohnt, klären wir wie eh und je, in den folgenden Zeilen.


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𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 – “𝕹𝖔𝖓 𝕺𝖒𝖓𝖎𝖘 𝕸𝖔𝖗𝖎𝖆𝖗” 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Mavorim veröffentlichen in wenigen Tagen (12.12.2021) über Purity Through Fire“, ihr zehntes Werk und damit, ihr drittes Vollalbum. Dieses wird den Titel “Non Omnis Moriar” tragen, was soviel wie “Ich werde nicht sterben”, bedeutet – oder auch als “nicht alles stirbt” übersetzt werden kann. Ich beschäftige mich heute ausschließlich mit dem musikalischen Teil, dieser Veröffentlichung, da dies eine Vorabrezension sein wird und ich weder Dinge vorweg nehmen möchte, noch einen optischen Einblick in das fertige Exemplar habe, mir somit lediglich das Tonmaterial vorliegt. Nun denn, was musikalisch geboten wird, klären wir also in den folgenden Zeilen.


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𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙 – “𝕿𝖊𝖓 𝖄𝖊𝖆𝖗𝖘 𝕺𝖋 𝕲𝖊𝖗𝖒𝖆𝖓 𝕭𝖑𝖆𝖈𝖐 𝕸𝖊𝖙𝖆𝖑” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Runenwacht, die Esslinger Kapelle, die nun seit gut zehn Jahren, ihr Unwesen im deutschsprachigen Schwarzmetall treibt und zum Jubiläum, eben dieser zehn Jahre – quasi ein neu interpretiertes “Best Of” veröffentlichte.


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𝕭𝕬𝖃𝕬𝖃𝕬𝖃𝕬 – “𝕮𝖆𝖙𝖆𝖈𝖔𝖒𝖇 𝕮𝖚𝖑𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die folgende Rezension ist quasi der Einstand unseres neuen Redakteurs “Bragi”. Bereits unter anderem Namen, schrieb Dieser für etwaige Magazine und wird fortan für Germanitas Othala, musikalische Erscheinungen bewerten.

BAXAXAXA – “Catacomb Cult” (The Sinister Flame, 2021)

Sehr gespannt war ich, auf das Debütalbum des nordrhein-westfälischen Quartetts Baxaxaxa, welches angeblich, nach einem Dämon, aus einem leider verloren gegangenen Buch, benannt sein soll. Die Wurzeln der Formation reichen bis ins Jahr 1992 zurück.


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𝕰𝖜𝖎𝖌𝖊 𝕰𝖎𝖈𝖍𝖊 – “𝖂𝖔𝖍𝖑 𝖉𝖊𝖒, 𝖉𝖊𝖗 𝕳𝖊𝖎𝖒𝖆𝖙 𝖜𝖊𝖎𝖘𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Nun halte auch ich sie in den Händen, die langersehnte Debüt LP, der Ewigen Eiche! Diese trägt den Namen “Wohl dem, der Heimat weiß” und dreht seit der kürzlichen Erscheinung ihre Runden auf dem heimischen Plattenteller.
Wie sich dieses Werk insgesamt darbietet, ob die hoch steckten Erwartungen erfüllt wurden, klären die folgenden Zeilen.


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𝕵𝖊𝖗𝖓𝖘𝖐𝖏𝖔𝖑𝖉 – “𝕯𝖎𝖊 𝕶𝖗𝖆𝖋𝖙 𝖉𝖊𝖘 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Jernskjold, das neue Projekt der Mannen “Seelenbrand” und “Wintersonne”, erschien erst kürzlich über “Ewiges Eis Records”. Zugegeben habe ich mich schon länger darauf gefreut, dieses Werk in den Händen halten zu dürfen, da mich dieses Projekt, auch aufgrund der bisherigen musikalischen Aktivitäten der Protagonisten, doch sehr ansprach. Wie es nun letztendlich geworden ist und ob es meine Erwartungen erfüllen konnte, lest ihr in den folgenden Abschnitten.


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𝕾𝖚𝖎𝖟𝖎𝖉 – “𝖂𝖔 𝕿𝖗𝖆𝖚𝖊𝖗 𝖓𝖎𝖊𝖒𝖆𝖑𝖘 𝖊𝖓𝖉𝖊𝖙” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Eigentlich war das folgend rezensierte Werk nur eine Beigabe seitens Dominance of Darkness Records – und, wer mich kennt, weiß, dass ich für Depressive Black Metal im Allgemeinen nicht allzu viel übrig habe, beziehungsweise, mit der Thematik nicht so recht warm werde. Allerdings habe ich mich jetzt persönlich zu einer Rezension bewegt, da ich musikalisch schlichtweg… – halt, nicht so schnell.


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𝕾𝖎𝖑𝖇𝖊𝖗𝖇𝖆𝖈𝖍 – “𝕸𝖎𝖗𝖎𝖖𝖚𝖎𝖉𝖎” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Silberbach, die aus Sachsen stammende Kapelle, deren Ursprung im Erzgebirge liegt, veröffentlichte die Tage ihr sechstes Vollwerk. Dem Erzgebirge zu Ehren, ist dieses Werk namentlich entsprechend ausgefallen und heißt “Miriquidi”.

Vor einigen Tagen übersandte mir Dominance Of Darkness Records ein Exemplar und nun sitze ich hier und lausche den finsteren Klängen Silberbachs, die bereits ein fester Bestandteil der regionalen deutschen Schwarzmetalllandschaft darstellen. Silberbach gründeten sich um 1996 und veröffentlichten zwei Jahre darauf ihr erstes Demo, mit dem Titel “The Dark Way To The Mighty Empire” und es folgten Jahr für Jahr weitere Werke, ob als Zweiteiler oder Vollalbum.

Vor Kurzem las ich, da ein hörbarer Einblick bereits auf Youtube kursierte, dass dieses neue Schaffenswerk “wie alle bisherigen Veröffentlichungen klingen würde”. Ob dies der Fall ist, ob und was sich geändert hat, wird die folgende Analyse beleuchten.


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𝖁𝖎𝖟𝖓𝖆𝖙 – 𝕻𝖑𝖆𝖌𝖆 𝕳𝖔𝖒𝖎𝖓𝖚𝖒 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


“Plaga Hominum” so lautet der Name der neuesten LP, der süddeutschen Kapelle Viznat, welche vielmehr ein Einmannprojekt zu sein scheint. Erst Mitte diesen Jahres verlies die neun Titel starke Platte das Presswerk und stand seither bei Vama Marga Productions zum Verkauf. Limitiert auf 100 Exemplare, liegt mir die Promoversion des Langspielers vor und wird heute einer Rezension unterzogen.


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𝕱𝖊𝖑𝖉𝖌𝖗𝖆𝖚 – 𝕯𝖊𝖒𝖔 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Feldgrau ist noch ein recht frisches Projekt, welches sich in diesem Jahr, erstmalig mit einer Demo zu Wort meldete. Wir haben uns die, im Januar veröffentlichte, Zweititel-Demo, genauer angesehen und werden in den folgenden Zeilen klären, ob es sich hierbei um ein Projekt handelt, dass weiter verfolgt werden sollte, oder besser wieder im Schützengraben verschwindet.


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𝕲𝖗å𝖎𝖓𝖍𝖊𝖎𝖒 – ,,𝕿𝖊𝖚𝖋𝖊𝖑𝖘𝖐𝖚𝖓𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Für diese Rezension erreichte uns eine weitere Veröffentlichung einer uns bisher unbekannten Gruppe, nämlich das zweite Demo von ,,Gråinheim” mit dem Titel ,,Teufelskunst”, veröffentlicht im Jahre 2020 über ,,Dominance of Darkness Records”. Was den Hörer auf diesem Demo erwarten wird und unsere Eindrücke zu diesem Machwerk, erfahrt ihr im Folgenden.


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𝕾𝖟𝖎𝖛𝖎𝖑𝖎𝖟𝖘 – “𝖀𝖗𝖘𝖚𝖘 𝕾𝖆𝖓𝖌𝖚𝖎𝖓𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im Oktober letzten Jahres erschien über Dominance Of Darkness die CD (ebenfalls über Vama Marga) und LP und vorab, als Kassette (über Narbentage), dass mir vorliegende Album “Ursus Sanguine” der schweizer Formation Szivilizs.

Interessant, an der Berner Schwarzmetallschmiede ist, dass sich zahlreiche namhafte Musiker, auch aus Deutschland, an dem Projekt beteiligen. So sind unter Anderem “Mephistopheles” von Gratzug und “Valfor” der Kapelle Totenwache, mit am Werk.

Mir war die Klangschmiede bisher nur namentlich bekannt und durch das Gemeinschaftswerk mit Meuchelmord und Ysbryd aus dem Jahre 2019.


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𝕲𝖗𝖆𝖊𝖚𝖑 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Gräul, ein Einzelprojekt des Herren “Nebelgeist”, der Bayern seine Heimat nennt, lieferte Anfang des Jahres 2021 ein Debütwerk ab. Dieses erschien als Kassettenversion über Deister Records und wurde von Vama Marga als CD produziert.
Die Veröffentlichung liegt zwar schon ein paar Monate in der Vergangenheit, was mich jedoch nicht davon abhält, es jetzt näher zu beleuchten.


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𝕷𝖚𝖓𝖆𝖗 𝕮𝖍𝖆𝖑𝖎𝖈𝖊 – ,,𝕸𝖊𝖉𝖎𝖊𝖛𝖆𝖑 𝕮𝖚𝖑𝖙𝖘 𝖔𝖋 𝕳𝖊𝖗𝖊𝖘𝖞” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im September 2020 erblickte die nunmehr dritte Veröffentlichung der Gruppe ,,Lunar Chalice”, mit dem Titel ,,Medieval Cults of Heresy”, das Licht der Welt. Da uns ,,Lunar Chalice” bisher kein Begriff waren, riskierten wir ein Ohr an dieser aktuellen EP des Projektes, welches sich den Themen Satanismus, Ketzerei und Hexerei verschworen hat. Unsere Eindrücke erfahrt ihr im Folgenden.

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𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙 – “𝕶𝖗𝖎𝖊𝖌 𝖊𝖗𝖓𝖆𝖊𝖍𝖗𝖙 𝕶𝖗𝖎𝖊𝖌” – 𝖁𝖔𝖗𝖆𝖇𝖗𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Und hier ist es, also zumindest bei uns, dass nunmehr sechste Vollwerk der Mannen aus Esslingen / Baden Württemberg. “Krieg ernährt Krieg” lautet der neue Titel und verrät bereits, welche thematischen Auslegungen hier abgearbeitet werden. Ob sich das Werk in den bisherigen Veröffentlichungen einreihen kann, werden folgende Zeilen zu klären wissen.


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𝕯𝖊𝖙𝖍𝖗𝖔𝖓𝖊𝖉 – “𝕭𝖑𝖚𝖔𝖙𝖗𝖚𝖓𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓 (𝟐𝟎𝟏𝟕)

Zugegeben, das Werk, der aus Saarbrücken stammenden Tonschmiede Dethroned “Bluotrunst”, erschien bereits 2017. Allerdings war es das bis Dato letzte vollständige Album der Truppe und liegt mir heute als LP vor.
Vertrieben und veröffentlicht wurde das gute Stück zu seiner Zeit von Dominance Of Darkness Records. Wer Dethroned kennt, der weiß bereits und wusste es wohl auch 2017, was ihn musikalisch erwarten wird. Nichtsdestotrotz, mache ich mir heute die Mühe, dieses Werk noch einmal Revue passieren zu lassen.


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𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Da ist sie nun, die von einigen lang ersehnte EP Helsangs, mit dem eingängigen Namen “Helheim”. Tatsächlich die erste eigenständige EP, die vorherigen zwei Veröffentlichungen “Anti” und “Im Tode vereint” waren lediglich Zweiteiler (sog. Splits). Somit stellt “Helheim” eine Debütveröffentlichung dar und macht die Sache dementsprechend spannend. Ob diese EP alle, durchaus hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann, klären die folgenden Zeilen.


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𝕲𝖍𝖔̈𝖗𝖓𝖙 – “𝕹𝖊𝖉𝖈𝖍𝖗𝖊𝖘𝖈𝖍𝖙” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor Kurzem erschien über “Dominance of Darkness Records” (DoD), das schweizer Debütalbum “Nedchrescht”, der Zweimannformation Ghörnt. Mit diesem, auf Mundart gehaltenen Erstlingswerk, werde ich mich heute ausgiebig beschäftigen.
“Thulus” und “Moras”, beide keine unbekannten Musiker, bilden die treibende Kraft hinter Ghörnt. “Thulus” ist, wie wie in seinem anderen Projekt “Asgard” (wir berichteten). auch hier die stimmengebende Person, während “Moras” die Instrumente bedient.
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𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖜𝖎𝖓𝖉 – “𝕽𝖚𝖎𝖓𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Nebelwind, eine Zweimanntonschmiede aus Dresden (Sachsen), welche offiziell und nach eigenen Angaben bereits seit 2013 besteht. Die ersten Veröffentlichungen in Form von EPs, erfolgten im Jahr 2018, gleich dreimal.
Im April 2020 erschien dann, über “Wolfmond Production”, der erste vollwertige Langspieler mit dem Namen “Ruinen”.  Diesem werde ich mich heute ausführlich widmen und so, dem ein oder anderen Hörer, Nebelwind hoffentlich etwas näher bringen können. Ob das Vollwerk mit den vorangegangenen EPs mithalten kann, werden folgende Zeilen näher beleuchten.


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𝕺𝖘𝖈𝖚𝖑𝖙 – “𝕿𝖍𝖊 𝕾𝖆𝖕𝖎𝖊𝖓𝖙-𝕿𝖍𝖊 𝕿𝖍𝖎𝖗𝖉-𝕿𝖍𝖊 𝕭𝖑𝖎𝖓𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Oscult, aus Bad Tölz in Bayern, existiert eigentlich schon seit dem Jahre 2006. Das erste Vollwerk, mit dem klangvollen Namen “The Sapient – The Third – The Blind” erschien indes im Jahre 2018, quasi als Debüt.  Die Fünfmann-Tonschmiede ist jedoch beileibe keine Unbekannte, so sind die einzelnen Musiker doch auch in verschiedenen anderen Projekten aktiv.


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𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖘𝖙𝖚𝖗𝖒 – „𝕽𝖎𝖙𝖚𝖆𝖑𝖌𝖊𝖓𝖔𝖟𝖎𝖉“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Heute soll es um die Einmanntonschmiede „Totensturm“ gehen, da hier vor kurzem das Erstlingswerk „Ritualgenozid“ erschien. „Totensturm“ klingt für den Anfang weitestgehend unspektakulär, ein typisch gewählter und für Schwarzmetall üblicher Name. Musikalisch fährt man allerdings durchaus andere Geschütze auf.

Das Projekt aus Frankfurt am Main erwachte im letzten Jahr (2020) aus der Finsternis und hinterlässt mit dem Kurzalbum „Ritualgenozid“ die erste verbrannte Erde. Darauf möchte ich in den folgenden Zeilen etwas genauer eingehen.

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𝖂𝖚𝖗𝖟𝖊𝖑𝖐𝖗𝖆𝖋𝖙 – “𝕿𝖗𝖆𝖉𝖎𝖙𝖎𝖔𝖓𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die Kraft aus den Wurzeln des bayrischen Landes schlägt erneut zu!
In Bälde, also noch dieses Jahr, wird das neue Vollwerk “Traditionen” veröffentlicht werden. Mir liegt derzeit nur die Vorabversion vor, was wiederum bedeutet, dass ich auf optische Gestaltung, Stückzahl, Beiheft und andere Aspekte nicht eingehen kann. Ich werde somit mein Hauptaugenmerk, rein der musikalischen Darbietung widmen.


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𝕬𝖘𝖌𝖆𝖗𝖉, 𝕿𝖗𝖆𝖓𝖘𝖟𝖊𝖓𝖉𝖊𝖓𝖟 – 𝖅𝖜𝖊𝖎𝖙𝖊𝖎𝖑𝖊𝖗 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

“Asgard” und “Transzendenz” geben, nein gaben sich die Ehre, bereits am 15. Februar veröffentlichten beide Kapellen gemeinsam einen Zweiteiler (Split).
Die schweizer Formation “Asgard” treibt bereits seit 2005 ihr Unwesen und gehört somit schon beinahe zum alten Eisen und wartet bis zum Jahre 2021 mit fünf Werken auf. “Transzendenz”, zumindest unter diesem Namen ist eine neu gegründete Kapelle, wobei “neu” eher relativ zu betrachten ist. Neu ist der Name, die Musik und die inhaltliche Auslegung. Alt hingegen ist die Besetzung, denn die hat bis 2020 in genau der gleichen Aufstellung unter dem Namen “Syndrom Einsamkeit” (2014-2020) musiziert, bis es dann zur Neugründung und Umgestaltung im Jahr 2020 kam. Unter dem vorherigen Namen wurden stolze 12 Werke geschmiedet. Der König ist tot, lang lebe der König! Soweit zu den Hintergründen.

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𝕭𝖑𝖔𝖔𝖉𝖘𝖛𝖆𝖗𝖙 – “𝕭𝖗𝖎𝖓𝖌𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖘 𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

“Schattenwesen” zusammen mit “Werwolf” und “Gestalt” (Helsang, Runenwacht und Ysbryd) ergeben “Blodsvart. Nun wurde das Debutwerk “Bringer des Todes” geschmiedet und vor Kurzem veröffentlicht. Ob die Erstveröffentlichung unter diesem Namen etwas taugt, sollen folgende Zeilen klären.
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𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘𝖒𝖆𝖗𝖘𝖈𝖍, 𝕳𝖊𝖑𝖉𝖊𝖓𝖆𝖘𝖈𝖍𝖊, 𝕺𝖗𝖉𝖊𝖓𝖘𝖇𝖚𝖗𝖌 – ,,𝕸𝖎𝖙 𝖚𝖓𝖘𝖊𝖗𝖊𝖓 𝕭𝖆𝖓𝖓𝖊𝖗𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖎𝖊𝖌!” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Pünktlich zum heiligen Feste der Christen, um besagtes Fest für Anhänger dieses religiösen Kultes und Mitglieder politisch korrekter Bewegungen zu entweihen, beglückte uns der Hammerbund mit einer Kooperation dreier deutscher Schwarzmetallgruppen, die allesamt einer weltanschaulichen Linie treu folgen und Dieser in ihrem musikalischen Schaffen Ausdruck verleihen. Das Gemeinschaftswerk trägt den Titel ,,Mit unseren Bannern der Sieg!” und auf Diesem gaben sich die thüringische Kapelle Todesmarsch, welche zeitgleich ihr zweites Album veröffentlichten, das Duo um Ordensburg, bekannt für seinen melodischen, mit hymnenhaften Charakter versehenden Black Metal und das, nach 15 Jahren des Schlafes wiedererwachte Projekt Heldenasche, die Ehre.

Da Todesmarsch und Ordensburg bereits in der Vergangenheit für Begeisterung bei uns sorgten, war die Vorfreude auf den Anteil dieser beiden Kapellen an dem Gemeinschaftswerk recht groß, doch galt unsere Neugier auch Heldenasche und der Frage, ob dieses Projekt an den hohen Standard, den seine beiden Waffenbrüder in der Vergangenheit folgten, anknüpfen kann.


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𝕿𝖔𝖉𝖊𝖘𝖒𝖆𝖗𝖘𝖈𝖍 – “…𝖛𝖊𝖗𝖘𝖈𝖍𝖑𝖎𝖓𝖌𝖙 𝖉𝖎𝖊 𝕭𝖗𝖚𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die Herren aus Thüringen traten unter dem Namen “Todesmarsch” erstmalig 2018, mit ihrem Debutwerk “We’re Planning Your Fall”, in Erscheinung. Obgleich sie bereits seit 2014 existieren und die Musiker als solches schon in den 90er Jahren musikalisch aktiv waren. Ende letzten Jahres, also 2020, veröffentlichten sie ihren zweiten Langspieler “Verschlingt die Brut” und zeitgleich einen Dreiteiler mit Heldenasche und Ordensburg zusammen (wird extra rezensiert). In dieser Rezension befasse ich mich ausgiebig mit dem, mir in CD Version vorliegenden, Album. Ob die hohen Erwartungen, als Nachfolger der Erstveröffentlichung, erfüllt werden konnten, sollen die folgenden Zeilen näher beleuchten.

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𝕺𝖗𝖊𝖐 – “𝕶𝖎𝖓𝖌𝖉𝖔𝖒 𝕺𝖋 𝕸𝖎𝖌𝖍𝖙𝖞 𝕾𝖜𝖆𝖇𝖎𝖆𝖓 𝕸𝖔𝖚𝖓𝖙𝖆𝖎𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Orek, offensichtlich eine Einmannschmiede aus Baden-Württemberg, zumindest sind das die Informationen die ich besitze. Das am vorliegenden Langspieler “Kingdom Of Mighty Swabian Mountains” noch weitere Musiker am Werk waren, darf bezweifelt werden, wenn man die spärlichen Informationen aus dem Album als Grundlage nimmt. In der Tat, viel ist über Orek nicht bekannt, was dem Ganzen aber nicht schadet, ganz im Gegenteil. Oft ist es sogar förderlich, nichts oder nur wenig über den Hintergrund der jeweiligen Kapelle zu wissen, so konzentriert man sich als Hörer dann doch auf das Wesentliche, die Musik.


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𝕻𝖗𝖎𝖒𝖆𝖎𝖗𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕬𝖓𝖙𝖎” – 𝕾𝖕𝖑𝖎𝖙 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Primaire und Helsang, zwei deutsche Kapellen, deren Mitstreiter schon einige Jahre im musikalischen Treiben fest verankert sind. Auf diesem Zweiteiler, -pünktlich zur Jesu’ Geburt- veröffentlicht, fanden sie sich zusammen und boten uns ein vierzigminütiges Spektakel, das auf den Namen “Anti” hört und somit bereits verdeutlicht, wohin thematisch die Reise geht. Alles Weitere beleuchte ich in den kommenden Zeilen.


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𝕸𝖊𝖚𝖈𝖍𝖊𝖑𝖒𝖔𝖗𝖉 – “𝕸𝖔𝖗𝖉𝖒𝖊𝖑𝖔𝖉𝖎𝖊𝖓” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Meuchelmord wird im neuen Jahr, genauer im Februar mit einem neuen Langspieler aufwarten, dieser wird den Namen “Mordmelodien” tragen.
Wir haben eine Promoversion vorab erhalten um Euch einen musikalischen Voreinblick zu gewähren. Ob uns das neue Werk überzeugt hat, sollen die folgenden Abschnitte erläutern.


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𝖀𝖗𝖋𝖊𝖎𝖓𝖉 – “𝖂𝖗𝖆𝖎þ𝖆𝖟” 𝕰𝕻 -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Anfang des Jahres rezensierten wir bereits “Þurisabloþa” und konfrontierten uns erstmals selbst mit antikosmischen heidnischen Schwarzmetall aus Deutschland. Zurecht kann man Urfeind als Pioniere dieser thematischen Auslegung innerhalb der Landesgrenzen betrachten, die sich selbst der thursischen Tradition verschrieben haben .

Erneut wurden uns die Tonaufnahmen, der für das kommende Jahr geplanten EP “Wraiþaz” zugesandt um uns vorab ein Bild des neuen Werkes zu verschaffen. Wobei hier “Bild” eher die falsche Bezeichnung ist, da wir lediglich die Musik haben und uns somit auch rein aus musikalischer Sicht mit der Veröffentlichung auseinandersetzen können.

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𝕭𝖚𝖗𝖐𝖍𝖆𝖗𝖙𝖘𝖛𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗 – “𝕸𝖔𝖗𝖉𝖇𝖗𝖆𝖓𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Dieser Tage veröffentlichten Burkhartsvinter ihr drittes Vollalbum, mit dem Titel “Mordbrand”. Wir haben uns dieses neue Klangwerk unter den Nagel gerissen und schauen beziehungsweise hören hier etwas genauer rein. Ob sich das Werk lohnt und wer hier am ehesten zuschlagen sollte, werden die folgenden Zeilen genauer beleuchten. 


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𝕸𝖆𝖛𝖔𝖗𝖎𝖒 𝖚𝖓𝖉 𝕬𝖉 𝕸𝖔𝖗𝖙𝖊𝖒 – 𝕴𝖚𝖉𝖎𝖈𝖎𝖚𝖒 𝖀𝖑𝖙𝖎𝖒𝖚𝖒 – 𝕾𝖕𝖑𝖎𝖙 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zum Ende des Jahres bescheren uns Mavorim und Ad Mortem mit einem Zweiteiler, der den Namen “Iudicium Ultimum” trägt, dies kann als “Das letzte Gericht” übersetzt werden. Ob sich dieses Werk lohnt, es den Ausklang des Jahres noch einmal bereichern kann oder eher Ohrenkrebs erzeugt, sollen folgende Zeilen klären.

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𝕻𝖗𝖔𝖏𝖊𝖐𝖙 𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖐𝖗𝖆̈𝖍𝖊 – “𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖊𝖘 𝕽𝖊𝖖𝖚𝖎𝖊𝖒” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Und hier ist es, dass vorerst letzte Werk vom Projekt Nebelkrähe, wir können schon jetzt mit Sicherheit sagen, dass uns hier ein wichtiger musikalischer Teil wegfallen wird – aber Eins nach dem Anderen. Vor uns liegt das Album “Deutsches Requiem” in einer strengen Limitierung von 333 Exemplaren. Ob sich eine Anschaffung für den geneigten Hörer lohnt, sollen folgende Zeilen klären. Ergo, auf ins Gefecht!

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𝕾𝖎𝖑𝖇𝖊𝖗𝖇𝖆𝖈𝖍 – ,,𝕾𝖊𝖆𝖓𝖈𝖊 𝕺𝖇𝖘𝖈𝖚𝖗𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Sechs Jahre sind bereits ins Land gezogen, seit dem das ostdeutsche Schwarzmetallprojekt Silberbach sein letztes und hervorragendes Album ,,A Prayer of Mass Destruction” veröffentlicht hat. Das letzte musikalische Lebenszeichen ist allerdings weit weniger alt, denn als Bonusstück für die Vinylversion des letzten Langspielers präsentierten Silberbach ein 24 minütiges Lied mit dem Titel ,,A Glimpse in the Obsidian Abyss”, welches bereits eine stilistische Weiterentwicklung zum Material des Vorgängers darstellte. Die Ankündigung für ein neues Album mit dem Namen ,,Séance Obscure” weckte dann natürlich Neugier und Vorfreude auf die Wege, welche Silberbach nun einschlagen werden. Ob ,,Séance Obscure” an die hohe Qualität der letzten Silberbach-Alben anknüpfen kann, soll diese Rezension klären. Weiterlesen

𝖂𝖆𝖋𝖋𝖊𝖓𝖙𝖗𝖆𝖊𝖌𝖊𝖗 𝕷𝖚𝖟𝖎𝖋𝖊𝖗𝖘 – “𝕳𝖊𝖑𝖑𝖘𝖙𝖗𝖎𝖐𝖊” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits im Winter 2017 zu 2018 entstanden die Klänge für “Hellstrike”, das neueste Werk der Thüringer Waffenträger des Gehörnten. Das Magnetband, welches 2020 über Worship Tapes veröffentlicht wurde, dreht just in diesem Moment seine Runden im heimischen Kassettenrekorder und belästigt die bereits schlafende Nachbarschaft. Ob sich die Anschaffung lohnt, sollen wie üblich die folgenden Zeilen klären. Weiterlesen

𝕯𝖔𝖓𝖓𝖊𝖗𝖍𝖆𝖑𝖑 – “𝕯𝖊𝕴𝖘𝖑𝖆𝖒𝖎𝖟𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Vor kurzem erhielten wie eine überraschende Nachricht mit einer Bitte, dieser Bitte kommen wir jetzt nach. Es handelt sich hierbei um die ehrliche und kritische Rezension eines Death Metal Werkes aus deutschen Gefilden.

Der Name des musikalischen Unterfangens ist “Donnerhall” und mit dem Albumtitel “DeIslamize” ist auch schnell deutlich zu erkennen, wohin die inhaltliche Reise gehen wird.  Ob sich die genauere Begutachtung und letztlich  eine Anschaffung lohnt, sollen folgende Zeilen klären.
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𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖇𝖚𝖗𝖌 – ,,𝕵𝖊𝖓𝖘𝖊𝖎𝖙𝖘 𝖉𝖊𝖘 𝕲𝖗𝖆𝖇𝖊𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Eine Dekade oder besser gesagt 10 Jahre sind, wenn man zurückblickt, eine wahnsinnig lange Zeit. Manch junger Knabe ist in dieser Zeit zu einem Mann herangereift, mancher, ehemals junge Mann spürt mittlerweile den Zahn der Zeit langsam an sich nagen und so mancher Trend innerhalb der Scharzmetallszene ist gekommen und wieder in der Versenkung verschwunden. Eine lange Wartezeit also für jene, welche nach Endzeit auf ein neues Album der thüringer Tyrannen von Totenburg gewartet haben. Viele Leute werden wahrscheinlich bereits angenommen haben, dass die einstmals recht produktiven Köpfe hinter der Band diese zu Grabe getragen haben, bis im Sommer des Jahres 2018 ein heftiges Poltern am modrigen Sargdeckel Totenburgs zu vernehmen war, als die Thüringer eine Gemeinschaftsveröffentlichung mit Wehrhammer unter das Volk brachten. Pünktlich um das heilige Fest der Kirche zu entweihen, wurde der Sargdeckel fortgestoßen und es sollte nicht die Geburt des heiligen Kindes sondern die Wiederauferstehung Totenburgs zelebriert werden, fröhlich tanzend ,,Jenseits des Grabes”.
Welche finsteren Lieder die Thüringer für diese Feierlichkeit aus dem Jenseits mitgebracht haben und ob diese an ihre, zu Lebzeiten erschaffenen Glanztaten anknüpfen können, soll diese Rezension klären.

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𝕳𝖔𝖍𝖊𝖓𝖘𝖙𝖊𝖎𝖓 – “𝖂𝖊𝖎𝖘𝖘𝖊𝖗 𝕳𝖎𝖗𝖘𝖈𝖍” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Dieser Tage traf die Nachricht der Truppe “Hohenstein” bei uns ein, ob wir uns denn nicht einmal ihrem neuen Werk “Weißer Hirsch” widmen wollten, die Antwort fiel entsprechend aus und so befinden wir uns mitten im musikalischen Reigen der Niedersachsen! Am vierten April diesen Jahres soll “Weißer Hirsch” über Purity-Through-Fire als CD und über Worship Tapes als Kassette erscheinen. Ob sich ein Reinhören und die daraus resultierende Anschaffung lohnt, sollen folgende Zeilen klären.

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𝖀𝖗𝖋𝖊𝖎𝖓𝖉 – ,,Þ𝖚𝖗𝖎𝖘𝖆𝖇𝖑𝖔þ𝖆“- 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Antikosmisch, mit diesem Begriff wird man als Hörer des Schwarzmetalls sofort an satanische Bands aus Schweden, wie Dissection oder Watain, erinnert. Doch in Schweden hat sich neben der satanischen Auslegung der antikosmischen Weltanschauung und Spiritualität auch eine Welle an Musikgruppen und Projekten gebildet, welche, anstatt sich einer eher von der christlichen Mythologie geprägten Auslegung anzuschließen, sich bewusst mit dem heidnischen Glauben und der Mythologie Skandinaviens auseinandergesetzt haben. Unter den Schlagwörtern ,,Dark Germanic Heathenism“ werden Bands und Projekte, die sich der antikosmischen Interpretation des skandinavischen Heidentums gewidmet haben, zusammengefasst, doch trotz des vom germanischen Glauben oftmals stark geprägten deutschen Black Metals, hat sich hier kaum eine Band mit einer von der klassischen mythologischen Sicht abweichenden Interpretation des Heidentums, wie der Antikosmischen, beschäftigt. Pioniere und einzig nennenswerte Gruppe waren in dieser Hinsicht Nawaharjan, bis uns aus den Tiefen der germanischen Wälder die Kunde von Urfeind erreichte, welche in Bälde ihr zweites Album ,,Þurisabloþa“ (Blut der Thursen) veröffentlichen werden. Die Gruppe stellte uns freundlicherweise bereits vor Veröffentlichung des Werkes das Album zur Bewertung zur Verfügung und in den kommenden Zeilen soll daher geklärt werden, ob sich die Anschaffung des Albums lohnt und ob Urfeind sich in den Reigen der qualitativ sehr guten und ideologisch verwandten schwedischen Gruppen einreihen kann.


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𝕯𝖊𝖗 𝕿𝖔𝖉 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖊 𝕷𝖆𝖓𝖉𝖘𝖐𝖓𝖊𝖈𝖍𝖙𝖊 – ,,𝕾ö𝖍𝖓𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕿𝖊𝖚𝖋𝖊𝖑𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Das Jahr 2019 hielt bisher einige Überraschungen bereit, seien es grandiose Debütalben bisher wenig oder gänzlich unbekannter Projekte wie Ahnenerbe, das Erscheinen eines langersehnten weiteren Albums, wie im Falle Ordensburg oder die Ankündigung, dass Unhold an neuem Material für Absurd arbeitet. Eine der größten Überraschungen war allerdings die Ankündigung, dass sich ein, in der deutschen Schwarzmetall-Szene berüchtigter und nach wie vor aktiver Künstler, mit einem, in selbiger Szene längst ,,totgesagten“ Sänger zusammengefunden hat, um gemeinsam ein Stück Wahnsinn in den deutschen Schwarzmetall Untergrund zurückzutragen. Das daraus entstandene Projekt trägt den Titel ,,der Tod und die Landsknechte“ und ist des Geistes Kind von Bile, bekannt unter anderem von seinem Soloprojekt Leichenzug und als zeitweiliger Sänger von Halgadom; sowie Wolf, welcher Absurd mit seiner markanten Stimme nach der Jahrtausendwende maßgeblich prägte und für viele noch immer der beste Frontmann der deutschen Schwarzmetalltyrannen ist.
Diese Besetzung verspricht bereits, dass die EP ,,Söhne des Teufels“ brutal und wahnsinnig werden wird, unsere Erwartungen waren also entsprechend hoch. Ob Wolf und Bile musikalisch überzeugen und ihrem Ruf gerecht werden konnten, sollt ihr im Folgenden erfahren.

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𝕱𝖑𝖆𝖐, “𝕿𝖆𝖚𝖘𝖊𝖓𝖉 𝕿𝖔𝖓𝖓𝖊𝖓 𝕻𝖆𝖓𝖟𝖊𝖗𝖘𝖙𝖆𝖍𝖑” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ende Mai erblickte das nunmehr zweite Vollwerk der Herren aus Karlsruhe, die sich unter dem Namen “Flak”, seit 2014 einen Namen im Schwarzmetall machten, die Welt. Erschienen ist das neue Album über “Ewiges Eis Records”. Die vorangegangenen Werke erschienen hingegen bei Purity Through Fire. Insgesamt wurden von Flak bisher drei musikalische Erzeugnisse veröffentlicht. Im Jahr 2014 erschien ihr Debütwerk “Eiserne Legion”, drei Jahre später der Zweiteiler ” 1914/1918″ mit “Minenwerfer” und zu guter Letzt in diesem Jahr, “Tausend Tonnen Panzerstahl”. Was das gute Stück zu bieten hat, klären wir in den folgenden Abschnitten.

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𝕽𝖚𝖓𝖊𝖓𝖜𝖆𝖈𝖍𝖙, 𝕲𝖏𝖆𝖑𝖑𝖆𝖗 𝖊𝖗𝖘𝖈𝖍𝖆𝖑𝖑𝖙 – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Pünktlich zum 25. Juli 2019 erschien das neue und somit sechste Vollwerk der zwei Herren aus Baden Württemberg, die seit 2011 unter dem Namen Runenwacht ihr Unwesen treiben. Wir haben uns das neue Album “Gjallar erschallt” zu Gemüte geführt und  wollen Euch natürlich nicht vorenthalten, was Dieses zu bieten hat.
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𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖊𝖗𝖇𝖊 – ,,𝕳𝖊𝖑𝖉𝖊𝖓𝖙𝖔𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zur Sommersonnenwende des letzten Jahres veröffentlichte der Hammerbund mit Todesmarschs Debütalbum “We‘re Planning your Fall“, ein Album, welches bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dieses Jahr schickte sich ,,Neuschwabenland Propaganda“ an, ein Album an diesem für unsere Ahnen so wichtigen Tag im Jahr zu veröffentlichen. Bei besagtem Album handelt es sich um ,,Heldentod“, welches das Debütalbum des Soloprojektes Ahnenerbe darstellt. Der Kopf hinter diesem Projekt ist Sigskald, welcher den meisten als der Live-Bassist der Tyrannen des deutschen Black Metal, Absurd, unter der Besetzung von Wolf und Unhold, bekannt sein dürfte, aber auch in den Gruppen Suicide Solution und Blutstraße sein Unwesen treibt. Mit Ahnenerbe schickt sich Sigskald nun an, seinen eigenen musikalischen Vorstellungen freien Raum zu gewähren und somit dem deutschen Schwarzmetalluntergrund seinen eigenen markanten Stempel aufzudrücken. Ob ihm dieses Ziel gelungen oder ob ,,Heldentod“ nur ein mittelmäßiges Album im Stile von Absurd geworden ist, soll diese Rezension klären.

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𝕺𝖗𝖉𝖊𝖓𝖘𝖇𝖚𝖗𝖌 – ,,𝖂𝖎𝖊 𝕾𝖙𝖆𝖍𝖑 𝖚𝖓𝖉 𝕰𝖎𝖘𝖊𝖓 𝖍𝖆𝖗𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Einige Zeit, genauer gesagt drei Jahre, sind seit der letzten Veröffentlichung des Zweimannprojektes Ordensburg, welches sich bis dato aus zwei Musikern aus unterschiedlichen Gebieten Deutschlands zusammengesetzt hat, ins Land gezogen. Das den klangvollen Namen tragende zweite Album des Duos ,,Weder Tod und Teufel“ schlug mit einer äußerst positiven Resonanz im deutschen Untergrund ein, war es doch das erste Projekt, welches es auf eine interessante Art und Weise verstand, die Vorzüge des atmosphärischen Schwarzmetalls in Einklang mit Soldatenliedern vergangener Epochen zu bringen und so eine einzigartige, packende Stimmung zu kreieren, welche diese alten Lieder in einem neuen Licht hat erstrahlen lassen.
Nach einer kurzen, aber packenden Vorschau aus dem vergangene Jahr, sowie dem ersten in voller Länge hörbaren Lied aus diesem Jahr, waren unsere Erwartungen an das dritte Album entsprechend groß und unsere Neugier stand dem in keiner Weise nach, schließlich wurde bekannt gegeben, dass ein neuer Sänger das Mikrofon übernommen hat.
Wer also wissen möchte, ob sich der Kauf von ,,Wie Stahl und Eisen hart“ lohnen wird, wie sich der neue Sänger im Vergleich zum Stahlfront-Urgestein Todesengel schlagen wird und was wir von diesem Album halten, der wird im Folgenden seine Antworten finden!

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𝕳𝖔𝖍𝖊𝖓𝖘𝖙𝖊𝖎𝖓 – “𝕯𝖊𝖒𝖔” -𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Das Cernunnos ein musikalisches Talent besitzt, dürfte jedem mittlerweile – und spätestens nach “Meuchelmord” bekannt sein. In folgender Rezension beschäftigen wir uns mit dem Nebenprojekt “Hohenstein, was zusammen mit Caedem als Schlagzeuger ins Leben gerufen wurde. Ob die Demo mit Meuchelmord mithalten kann, ein völlig anderes Projekt darstellt oder was der Hörer sonst erwarten kann, klären wir in folgenden Zeilen.

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𝕸𝖊𝖚𝖈𝖍𝖊𝖑𝖒𝖔𝖗𝖉 – “𝖂𝖆𝖋𝖋𝖊𝖓𝖙𝖗𝖆𝖊𝖌𝖊𝖗” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Cernunnos ruhte sich seit seiner letzten Meuchelmord-Veröffentlichung, aus dem Jahre 2018 nicht etwa auf seinen Lorbeeren aus, sondern machte sich ungehindert an ein neues Werk! Das kommende Exemplar mit dem stilvollen Namen “Waffenträger” wird am 31. Mai 2019 veröffentlicht und als Jewelcase, limitiertes A5 Digipack und natürlich als Kassette über Purity Through Fire und Worship Tapes zu erwerben sein.

Wir erhielten die Promo-Version vorab und möchten der potentiellen Hörerschaft einen Einblick gewähren.
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𝕹𝖔𝖗𝖓𝖎𝖗 – ,,𝖁𝖊𝖗𝖉𝖆𝖓𝖉𝖎” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

 

Das alte Jahr war noch nicht vergangen und uns erwarteten noch einige hervorragende Veröffentlichungen, da erreichte uns die Kunde, dass die Freiberger Gruppe Nornir zum Ende Februar des kommenden Jahres 2019 ihr Debütalbum veröffentlichen würden. Diese Nachricht erweckte natürlich sofort unser Interesse, schließlich hat sich das sächsiche Quartett mit seiner den Namen ,,Urd“ tragenden EP, sowie mit seinen intensiven, vor Energie und Leidenschaft strotzenden Bühnendarbietungen einen äußerst positiven Namen im deutschen Untergrund erspielt. Vor allem da es sich um eine Gruppe handelt, welche von einer Frontfrau angeführt wird, von denen es vor allem in Deutschland, bis auf wenige Ausnahmen, kaum nennenswerte gibt. Da Nornir uns auf Platte, wie auch auf der Bühne zu begeistern wussten und uns auch Lethians Stimmgewalt positiv überraschte, waren die Erwartungen an das nahende Debüt entsprechend groß. Ob das von uns mit Neugier erwartete Album diesen Erwartungen standhalten konnte, soll diese Rezension klären. Weiterlesen

𝕮𝖍𝖆𝖊𝖉𝖗𝖎𝖘𝖙 – “𝕮𝖍𝖆𝖔𝖙𝖍𝖊𝖔𝖘𝖎𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Chaedrist, eine Kapelle aus der bayerischen Landeshauptstadt, welche seit ihrer Gründung im Jahre 2010 nur wenig von sich preisgegeben hat, für uns ein Grund mehr um sie näher unter die Lupe zu nehmen. Allein ihre Stilvielfalt in Kombination mit lyrischem Tiefgang, sollte einiges an neuen Interessenten begeistern können. Wir bekamen vom Gründer “Steff”, der auch den Gesang und den lyrischen Teil bei Chaedrist übernimmt, eine Vorabversion der neuen Platte “Chaotheosis” und möchten dem geneigten Leser dieses Machwerk näher bringen.

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𝕲𝖗𝖆𝖙𝖟𝖚𝖌/𝕮𝖆𝖒𝖚𝖑𝖔𝖘 – ,,𝕰𝖐𝖘𝖙𝖆𝖘𝖊/𝕯𝖎𝖊 𝕸𝖚𝖙𝖙𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖗 𝕻𝖊𝖘𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Das vergangene Jahr lag in seinen letzten Atemzügen, das Fest der Besinnung, das Weihnachtsfest, heutzutage zu einem Fest des grenzenlosen Konsums verkommen, nahte und uns erreichte die Kunde, dass im Hause Hammerbund eine neue und vielversprechende Veröffentlichung in den Startlöchern stand, welche zu besagtem Fest für die Allgemeinheit das Licht der Welt erblicken sollte. Die Rede ist vom Gemeinschaftstonträger der beiden Gruppen Gratzug und Camulos, bei dem sich das Einmannprojekt Gratzug als Vertreter der jungen Generation des deutschen Schwarzmetalls,  – so hat sich das Projekt doch seit dem Jahre 2011 einen beträchtlichen Status innerhalb des Untergrundes erarbeitet -, die Hand reicht mit der älteren, lang schon etablierten Generation in Form von Camulos. Diese haben sich im Jahre 2002 mit ihrem Debütalbum als kultige Kapelle etablieren und diesen Status seit nunmehr 17 Jahren, trotz relativ wenigen, dafür umso gelungeneren Veröffentlichungen, behaupten können. Ob die Zusammenarbeit von jung und alt auf diesem Gemeinschaftwerk Früchte getragen hat, soll folgende Rezension zeigen.

 

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Stahlfront – ,,Schattenkrieger” – Rezension

Anfang Dezember war es endlich soweit, das lang ersehnte zweite Album der berühmt berüchtigten Formation Stahlfront erblickte das Licht der Welt und schlug ein, wie eine Bombe. Dies geschah allerdings nur auf einem Format, der CD. Um auch Anhängern der guten alten Schallplatte eine geballte Ladung Stahlfront kurz vor dem Weihnachtsfest zukommen zu lassen, entschloss sich der Hammerbund das Schaffen der Band, welches zwischen ihrem Erstlingswerk ,,Wiederkehr der Ahnen” und dem aktuellen Album ,,Religion des Blutes” entstanden sind, auf besagtes Format, unter dem Titel ,,Schattenkrieger”, zu bannen. Ob sich der Kauf dieser Zusammenstellung älterer Stücke Stahlfronts lohnt, erfahrt ihr im Folgenden. Weiterlesen

Stahlfront – “Religion des Blutes” – Rezension

Lang wurde sie erwartet, die neue Vollscheibe der sächsischen Formation Stahlfront! Nun endlich im Dezember war es soweit, “Religion des Blutes”, welche über Hammerbund und Neuschwabenland Propaganda veröffentlicht wurde, war nun für den allgemeinen Vertrieb vorhanden. Wir hatten das Glück schon vorab eine Einsicht in das aktuelle Werk zu bekommen, waren sogar hörende Gäste im Schaffungszeitraum und werden euch nun verraten ob sich eine Anschaffung lohnt.

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Bilskirnir – ,,In Solitary Silence” – Rezension

 

Ohne große Vorankündigung erreichte uns völlig überraschend die Kunde, dass das deutsche Einmannprojekt Bilskirnir, ein weiteres Urgestein des deutschen Black Metal, eine neue Veröffentlichung unter das Volk gebracht hat. Diese trägt den Namen ,,In Solitary Silence” und ist leider nicht das langersehnte fünfte Album des Projektes, auch kein gänzlich neues Material, sondern eine bisher unveröffentlichte EP, welche zwar seit vielen Jahren in Arbeit und Produktion ist, aber bisher nie das Licht der Welt erblickt hat. Stilistisch soll diese den Übergang zwischen den Alben ,,Wotansvolk” und ,,Wotan Redivivius” darstellen und wird von Widar auch als die verfluchte EP bezeichnet, wie dieser im Beiheft der CD anmerkt. Ob diese “verfluchte” EP die hohen Erwartungen, welche man an Bilskirnir stellt, erfüllen kann oder ob dieser Tonträger lieber hätte in Vergessenheit geraten sollen, erfahrt ihr im Folgenden.

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Wehrhammer/Totenburg – Rezension

Vor etwas über einer Woche war es nun endlich soweit, zwei altbekannte und ebenso gefürchtete Kapellen aus dem deutschen Schwarzmetall Untergrund gaben sich die Ehre, gemeinsam der nach Blut lechzenden Meute einen wahrhaften Hassbrocken vor den Latz zu knallen. Die Rede ist hier von Wehrhammer und Totenburg, zwei Kapellen die den Untergrund schon seit den Neunzigern mit allerhand hasserfüllten Veröffentlichungen verwöhnt haben, fanden sich nun auf einer gemeinsamen Split zusammen, um wieder Tod und Verderben zurück in den deutschen Schwarzmetall zu tragen. Ob ihnen dieses Ziel gelungen ist, sollt ihr in dieser Rezension erfahren.

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Todesmarsch – ,,We’re Planning Your Fall” – Albumanalyse

Wenn man Thüringen und Black Metal in Verbindung miteinander hört, so dürfte den meisten von uns ein Herz aufgehen, schließlich ist das grüne Herz Deutschlands dafür bekannt, einigen hochwertigen und gleichzeitig verhassten Bands wie Totenburg, Barad Dür oder Wolfsmond eine Heimat zu bieten. Dieses Erbe fortzusetzen schickt sich die noch junge Kapelle Todesmarsch mit ihrem Debütalbum ,,We’re Planning Your Fall” an, deren Mitglieder bereits seit den 90er Jahren im thüringer Untergrund aktiv sind und ein radikales und politisch unkorrektes Werk ankündigten. Ob Todesmarsch sich mit ihrem Debüt in den Reigen thüringischer Glanztaten einreihen können und ob sich die vorher angepriesenen Versprechungen bewahrheiten, soll diese Rezension zeigen.

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Totenburg – ,,Sturm des Krieges”, Albumanalyse!

Totgesagte leben bekanntlich länger und das trifft wohl auch auf die Herren von Totenburg zu, welche sich rund neun Jahre nach ihrem letzten Album ,,Endzeit” nun mit einer neuen Veröffentlichung zurückmelden. Diese neue Veröffentlichung trägt den Namen ,,Sturm des Krieges” und ist eine Zusammenstellung ehemaliger Schandtaten dieser Folterknechte, welche bisher nur in Form von Gemeinschaftstonträgern, als Dreingabe auf wiederveröffentlichten Alben oder auf Samplern das Licht der Welt erblickten. Was ,,Sturm des Krieges” zu bieten hat und ob sich der Kauf lohnt, soll diese Albumanalyse klären.

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Silberbach – “A Prayer of Mass Destruction” – Albumanalyse

Vor einigen Tagen erreichte uns die Botschaft, dass die deutschen Black Metal Urgesteine Silberbach ihr aktuelles Album “A Prayer of Mass Destruction”, in Kooperation mit dem Knochensack Versand, nun auf Vinyl veröffentlicht haben, knapp vier Jahre nachdem das Album auf CD das erste Mal das Licht der Welt erblickte. Ob das Album musikalisch was taugt und ob dem Hörer mit der LP auch optisch was geboten wird, soll diese Albumbesprechung klären.

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Runenwacht – Blutrecht, Albumanalyse!

Vor wenigen Wochen erschien die von vielen erwartete, fünfte Veröffentlichung der Kultkapelle Runenwacht. Mit dem aussagekräftigen Titel “Blutrecht” kann man bereits erahnen in welche Richtung die Reise dieses mal gehen wird. Wir haben uns umgehend ein paar Exemplare gesichert und möchten euch nun, über dieses neue Machwerk etwas genauer berichten!

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Kaltfront – Erste Eindrücke – EP Analayse

Kaltfront, ein zuerst als Einmannprojekt geplantes Unterfangen, welches im August 2017 das Licht der Welt erblickte und im Süden Deutschlands beheimatet ist! Auch wir sind vielmehr zufällig darauf gestoßen und haben umgehend Kontakt mit den Herren aufgenommen, welche uns ohne große Umschweife ihre EP “A World In Grey” zukommen ließen. Wir möchten Euch diese EP und natürlich Kaltfront als solches etwas näher bringen!

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Meuchelmord – Niedersachsen Schwarzmetall, Albumanalyse!

In den Händen halten wir den neuesten Tonträger, des Einmannprojektes „Meuchelmord“ aus Niedersachsen, der vor wenigen Wochen das Licht der Welt erblickt hat.

Wir sind in den Genuss gekommen, dieses Werk ein wenig genauer zu betrachten, um dem Leser einen ersten Eindruck, unsererseits vermitteln zu können.

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