𝕾𝖙𝖊𝖎𝖓𝖊𝖎𝖈𝖍𝖊 / 𝕬𝖗𝖎 𝖁𝖆𝖘𝖚𝖉𝖚𝖗 – “𝖅𝖊𝖎𝖙𝖊𝖓𝖓𝖊𝖇𝖊𝖑” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ich persönlich bin ja ein großer Anhänger nordisch-germanischer Ursprungsmusik, neben Schwarzmetall ist diese, eine der musikalischen Errungenschaften, welche das innere Gemüt in Ruhe und eine Art Zeitreise versetzt. Eine Reise in die Zeit unserer Ahnen, als noch traditionell musiziert wurde und man sich inhaltlich auf germanische Göttersagen bezog. Steineiche ist so ein musikalisches Projekt. In Kooperation mir Ari Vasudur entstand ein Gemeinschaftswerk, mit dem Titel “Zeitennebel”. 

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“𝕹𝖎𝖐𝖔𝖑𝖆𝖚𝖘” 𝖚𝖓𝖉 𝖜𝖊𝖗 𝖊𝖎𝖌𝖊𝖓𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍 𝖉𝖆𝖍𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗𝖘𝖙𝖊𝖈𝖐𝖙!


Beinahe jedes christliche Fest basiert ursprünglich auf nordisch-germanischen
Göttersagen, so ist es nur wenig verwunderlich, dass auch der christliche
„Weihnachtszirkus“, den man uns und unseren Kindern jährlich unter die Nase reibt,
nur wenig historische oder gar religiöse Ursprungswahrheit aufweist.


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𝕷𝖔𝖘𝖙 𝕾𝖍𝖆𝖉𝖊 – “𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕲𝖑𝖆𝖚𝖇𝖊𝖓𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Bereits seit 1999 existent und 2003 erstmalig musikalisch in Erscheinung getreten, sind die Baden-Württemberger “Lost Shade” eigentlich keine unbekannte Truppe und dennoch sind sie wohl einigen nicht so geläufig. Vier Alben sind seit jeher erschienen, dass letzte Werk, erst vor wenigen Monaten. “Feinde des Glaubens” ist der gewählte Titel und wurde über “Wolfmond Productions” veröffentlicht. Weiterlesen

𝕳𝖊𝖑𝖘𝖆𝖓𝖌 – “𝕳𝖊𝖑𝖍𝖊𝖎𝖒 – 𝖉𝖊𝖗 𝖂𝖊𝖌 𝖎𝖓 𝖉𝖎𝖊 𝕰𝖜𝖎𝖌𝖐𝖊𝖎𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Helsang, die nordhessische (ja darauf wird Wert gelegt) Zweimanntonschmiede, meldete sich bereits Ende Oktober zurück, mit dem neuen Langspieler “Helheim – der Weg in die Ewigkeit”. Schattenwesen, der Kopf der Truppe und Ideengeber ist bekannt für seine musikalische Niederschrift im Bereich Thursatru (þursatrú). Unter diesen Aspekt fällt auch das Totenreich Helheim, der Riesin und Wächterin dieser Unterwelt, “Hel”. Auch das letzte, kürzere Werk, dass als EP klassifiziert wurde, trug schon den Namen “Helheim”, folglich kann man dieses Vollalbum als Fortsetzung verstehen, das noch einmal tiefer in die Materie eintaucht.
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𝕬𝖙𝖗𝖔𝖓𝖔𝖘 – “𝕱𝖊𝖍𝖉𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Atronos, ein neuer Name geistert durch den hiesigen schwarzmetallischen Untergrund. Das veröffentlichende Label heißt Purity Through Fire, was per sé schon für Qualität bürgt, aber der Reihe nach. Atronos sind, obwohl der Name bis vor kurzem noch unbekannt war, alles Andere als Neuankömmlinge. Keine Geringeren als Baptist (Mavorim, Eisenkult) und Henker (ehemals Temple Of Oblivion, jetzt u a Ad Mortem, Blodskut und zahlreiche weitere Gruppen) zeichnen für den Inhalt verantwortlich.


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𝕲𝖊𝖗𝖒𝖆𝖓𝖎𝖙𝖆𝖘 𝕺𝖙𝖍𝖆𝖑𝖆 – “𝕾𝖐𝖆𝖑𝖉𝖊𝖓𝖘𝖆𝖓𝖌” – 𝕰𝖝𝖙𝖊𝖗𝖓𝖊 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Es ist mir als Gastschreiber auf dieser Plattform eine ganz besondere Ehre, dass ich angefragt wurde, ob ich den ersten Gemeinschaftstonträger der Schwarzmetallbruderschaft Germanitas Othala besprechen möchte. (Anm. d. R.: 2. Gemeinschaftstonträger –  der erste unter Black Metal Germania)

Leider dauerte es bei mir aus privaten Gründen etwas länger aber, um eine alte Weisheit zu zitieren: “Was lange wärt, wird gut.” Ganze 17 Stücke von 17 Interpreten, verteilt auf 2 CDs sind es geworden. Personell gibt es hier und da kleine Überschneidungen, was aber den Zusammenhalt im Untergrund, abseits der kommerziell orientierten Massenmedien nur noch bekräftigt.


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𝕵𝖔𝖗𝖒𝖚𝖓𝖌𝖆𝖓𝖉𝖗 – 𝖉𝖎𝖊 𝕸𝖎𝖉𝖌𝖆𝖗𝖉𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖌𝖊

Ragnarök 1888 Dahn

Die nordisch-germanische Welt ist neben irdischen Feinden, auch denen ausgesetzt, die man gemein unter “Weltenfeinde” kennt. Hierzu zählen zum Beispiel der Fenriswolf und eben Jörmungandr, auch bekannt als die Midgardschlange. Die Midgardschlange (Weltenschlange) (altnordisch Miðgarðsormr; auch Jörmungandr) ist in der germanischen Mythologie eine die Welt (Midgard) umspannende Seeschlange, die im Ur-Ozean lebt. Wie Hel und der Fenriswolf wurde auch sie von Loki mit der Riesin Angrboda gezeugt und gehört damit zu den drei germanischen Weltfeinden. Thor/Donar begegnet ihr dreimal und tritt zweimal an, sie zu vernichten.


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𝖁𝖊𝖌𝖛𝖎𝖘𝖎𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝕬𝖊𝖌𝖎𝖘𝖍𝖏𝖆𝖑𝖒𝖗 – 𝖂𝖎𝖐𝖎𝖓𝖌𝖊𝖗𝖘𝖞𝖒𝖇𝖔𝖑𝖊, 𝖉𝖎𝖊 𝖐𝖊𝖎𝖓𝖊 𝖘𝖎𝖓𝖉!

Wohl kein Symbol, neben vereinzelten Runen und dem Mjölnir, wird so inflationär benutzt, wie der sogenannte Wikingerkompass oder auch “Vegvisir”. Auf Hemden, Taschen, ja sogar auf Gesichtern einiger Möchtegernschildmaiden, findet sich dieses isländische Symbol wieder. Wir klären heute über die eigentliche Herkunft auf und räumen mit der historischen Verwechslung auf.


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𝕳𝖊𝖗𝖇𝖘𝖙 𝕿𝖆𝖌- 𝖚𝖓𝖉 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖙𝖌𝖑𝖊𝖎𝖈𝖍𝖊 𝖎𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝖌𝖊𝖗𝖒𝖆𝖓𝖎𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕸𝖞𝖙𝖍𝖔𝖑𝖔𝖌𝖎𝖊


Unsere Ahnen, – lange bevor es gefüllte Supermarktregale gab und man zu jeder Jahreszeit, den ohnehin schon dicken Bauch, weiterhin mit allen Nahrungsmitteln der Welt, prall befüllen konnte – feierten um den 23. September herum (Herbstbeginn), die sogenannte Herbst Tag – und Nachtgleiche.


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𝖄𝖘𝖇𝖗𝖞𝖉 – “𝕬𝖇𝖘𝖊𝖎𝖙𝖘 𝖉𝖊𝖘 𝕻𝖋𝖆𝖉𝖊𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ysbryd, das Augsburger Einmannprojekt, veröffentlichte vor wenigen Tagen ein neues Werk. Wie üblich über Vama Marga Productions erschienen, bietet “Abseits des Pfades”, nicht nur neue musikalische Machenschaften. Einige der hier vertretenen Stücke, tauchten in der Vergangenheit schon einmal auf, allerdings nur auf Gemeinschaftswerken. Dazu aber gleich mehr und ausführlicher.


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𝕾𝖈𝖍𝖎𝖑𝖉𝖒𝖆𝖎𝖉𝖊𝖓

Zwei Kriegerinnen vornehmer Herkunft in einer Seeschlacht. Aus Olaus Magnus: Historia de gentibus septentrionalibus (1555)

Die Schildmaid im 21. Jahrhundert ist “woke”, spindeldürr, hört Pop und gelegentlich etwas Metal, macht Schminkvideos, posiert auf Instagram und TikTok. Das einigen männlichen Individuen, dabei das Blut gen Süden wandert und sich diese posierenden Mädels großer Beliebtheit erfreuen, dürfte wohl in einem Zusammenhang stehen.
Viel dreister ist jedoch, dass sich diese jungen Damen, sogar selbst als “Shildmaiden” und “Vikinggirls” bezeichnen, völlig egal, ob sie sich selbst einmal, mit dem tatsächlichen Begriff auseinandergesetzt haben, dabei reicht ein einfacher Blick auf Wikipedia, um wenigstens die Grundfrage zu klären: “Was ist eigentlich eine Schildmaid?”


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𝕱𝖗𝖔𝖘𝖙𝖊𝖉 𝖀𝖓𝖉𝖊𝖗𝖌𝖗𝖔𝖜𝖙𝖍 – “𝕿𝖔𝖜𝖆𝖗𝖉𝖘 𝕳𝖔𝖑𝖑𝖔𝖜 𝕶𝖎𝖓𝖌𝖉𝖔𝖒𝖘” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Ein immer noch, relativ unbeschriebenes Blatt im deutschen Schwarzmetall, ist das Trio Frosted Undergrowth (zu deutsch: gefrorenes Unterholz) aus Nordrhein-Westfalen.
2015 gegründet, veröffentlichte die Truppe bislang eine EP mit dem Namen, “Under Satans Sun” (2016), das Debütalbum “Shadows Of Ascending Darkness” (2017, Wolfmond Production) und schließlich das vor drei Monaten über Dominance Of Darkness erschienene, neue Werk.


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𝖂𝖚𝖗𝖟𝖊𝖑𝖐𝖗𝖆𝖋𝖙 – “𝖀𝖗𝖌𝖗𝖚𝖓𝖉” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Wurzelkraft, die bayerische Schwarzmetallschmiede, welche unter diesem Namen, seit 2004 ihr Unwesen treibt, veröffentlichte vor wenigen Tagen, ihr drittes Komplettwerk. Unter dem Namen “Urgrund”, wird wieder reichlich Gift und Galle gespuckt. Erschienen, ist dieses Werk über Neuschwabenland Propaganda.


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𝕬𝖍𝖓𝖊𝖓𝖊𝖗𝖇𝖊 – “𝕾𝖎𝖌𝖛𝖆𝖙𝖊𝖗” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Drei Jahre nach ihrem Debütalbum “Heldentod”, melden sich die Herren von Ahnenerbe zurück, gleich mit einem weiteren Vollwerk. Dieses trägt den klangvollen Namen “Sigvater” und knüpft beinahe nahtlos, an die Erstveröffentlichung an. Was auf der, mir vorliegenden Vinylversion, geboten wird, klären die folgenden Zeilen ausführlich.
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𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗𝖘𝖔𝖓𝖓𝖊𝖓𝖜𝖊𝖓𝖉𝖊 – 𝕲𝖊𝖘𝖈𝖍𝖎𝖈𝖍𝖙𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝕭𝖗𝖆𝖚𝖈𝖍

sommerso

Die Sonnenwendfeier wird, je nach Region am 20., 21 oder 22 Juni gefeiert. Sie kennzeichnet den Höchststand der Sonne über dem Horizont, an Orten des nördlichen Wendekreises.
Für die Bevölkerung Nordeuropas war diese Feierzeit, zusammen mit der der zweiten Sonnenwende im Jahr, der Wintersonnenwende, die wohl wichtigste im Jahreskreis.

Wie wichtig für die germanischen Völker die Himmelsbeobachtung war, zeigt uns schon der erstaunte Bericht des griechischen Astronomen Pytheas, er besuchte um 330 vor unserer Zeit Norwegen und schrieb unter anderem nieder:
„Es zeigten uns die Einheimischen, wo die Sonne ihre Ruhe halte“.

Der römische Geschichtsschreiber Prokop schreibt um 550 nach unserer Zeit in seinem „Gotischen Krieg“ von Norwegen und der 40-tägigen Polarnacht, und wie die Nordleute in dieser Zeit aus den Umläufen des Mondes und der Sterne die Tage berechneten:

„Sobald aber 35 Tage dieser langen Nacht vorüber sind, werden einige auf die äußersten Höhen der Berge gesandt – und zwar ist dieses dort Sitte – welche von dort auf irgendeiner Weise die Sonne sehen und den Leuten drunten melden, dass in fünf Tagen die Sonne sie beleuchten werde. Die frohe Botschaft feierten sie mit dem ganzen Volke, und zwar noch in der Finsternis. Und dies ist der Thulebewohner größtes Fest.“

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𝕯𝖊𝖘 𝕳𝖆𝖒𝖒𝖊𝖗𝖘 𝕳𝖊𝖎𝖒𝖍𝖔𝖑𝖚𝖓𝖌 – 𝕶𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕳𝖎𝖒𝖒𝖊𝖑𝖋𝖆𝖍𝖗𝖙!

thor-email

Wie in einigen unserer geschichtlichen Artikel bereits erwähnt, basieren fast sämtliche christliche Festtage auf heidnischen Brauchtum. Sie wurden schlicht umgewandelt und im Kontext der „neuen“ Religion angepasst. Die Unglaubwürdigkeit dieser Wüstenreligion, tritt hier, insbesondere in Form des katholischen Dogmas in aller Deutlichkeit zu Tage.
Den geistlichen Führern des Christentums, vom einfachen Pfaffen bis zum “Stellvertreters Gottes auf Erden”, sind diese Umstände wohl bewusst, doch war und ist ihnen jedes Mittel recht, sich den prallen Beutel zu füllen.

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𝕯𝖎𝖊 𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖜𝖊𝖑𝖙𝖊𝖓, 𝖉𝖊𝖗 𝖌𝖊𝖗𝖒𝖆𝖓𝖎𝖘𝖈𝖍-𝖓𝖔𝖗𝖉𝖎𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕸𝖞𝖙𝖍𝖔𝖑𝖔𝖌𝖎𝖊

Nichts quält den modernen Menschen mehr, als die Frage des “Lebens nach dem Tode”. Insbesondere in der germanischen Mythologie, hört man immer nur ein Totenreich, welches von den Meisten als erstrebenswert gilt, ohne dabei zu wissen, was es damit auf sich hat. Denn, nicht jeder kommt dort hin, wo er selbst glaubt, hin zu dürfen.

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𝕾𝖙𝖔𝖗𝖒 𝕶𝖛𝖑𝖙 – “𝕰𝖚𝖗𝖔𝖕𝖆𝖘 𝖂𝖊𝖌 𝖟𝖚𝖒 𝕲𝖗𝖆𝖇” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Ende Januar stieß ich durch Zufall, auf dieses, zu diesem Zeitpunkt frisch erschienene, Album, welches mich schon allein. aufgrund der, das Album schmückenden, Zeichnung von Misanthropic Art, extrem neugierig machte.
(Was für ein Schachtelsatz! Anm.d.R.)
Die darauf enthaltene Musik begeisterte mich nicht minder, aber dazu komme ich gleich noch.
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𝕮𝖆𝖗𝖕𝖆𝖙𝖍𝖎𝖆𝖓 𝖂𝖔𝖑𝖛𝖊𝖘 – “𝕲𝖎𝖓𝖓𝖚𝖓𝖌𝖆𝖌𝖆𝖕”- 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Seit 2012 existent, veröffentlichten die drei Herren aus Aachen im Jahr 2015 ihre erste Demo, mit dem klangvollen Namen “Seuche Christ”. Jetzt, sieben Jahre später, erschien das erste Vollalbum unter Dominance Of Darkness Records.
Ginnungagap lautet der Albumtitel und lässt, insofern man mit dem eigenen Artglauben vertraut ist, schon erahnen, welche Thematiken die Wölfe hier verarbeiten.


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𝖂𝖆𝖑𝖕𝖚𝖗𝖌𝖎𝖘𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙 – 𝖌𝖆𝖓𝖟 𝖔𝖍𝖓𝖊 𝖈𝖍𝖗𝖎𝖘𝖙𝖑𝖎𝖈𝖍𝖊 𝕸𝖆𝖊𝖗𝖈𝖍𝖊𝖓!

Beltane, das Fest zum Sommeranfang, wurde in vielen Teilen Europas gefeiert, und war somit und aufgrund seines heidnischen Ursprungs, der Kirche ein Dorn im Auge. Es wurde die Lüge verbreitet, dass es sich bei den Feiernden um Hexen handele, die sich mit dem Teufel verbündeten. Die bevorzugten Plätze der Feiernden waren erhöht, sprich Hügel oder Felsen. Die großen Feuer, die traditionell entzündet wurden, dienten angeblich zur besseren Orientierung für jene, die sich auf fliegenden Besen oder Mistgabeln zum Festort begaben, um sich mit verschiedenen Mitteln zu berauschen und ausgelassen, um das Feuer herum, tanzend zu feiern.

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𝕿𝖍𝖗𝖔𝖓𝖊𝖈𝖚𝖑𝖙 – “𝕰𝖘𝖘𝖊𝖓𝖈𝖊 𝕺𝖋 𝕰𝖙𝖊𝖗𝖓𝖎𝖙𝖞” 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Thronecult, eine Schwarzmetallkapelle aus Sachsen, wie sie im Buche steht, weitestgehend unbekannt, roher Klang und tief blasphemisch. Ich widme mich heute dem, erst kürzlich über Varma Marga Productions, veröffentlichten Vollwerk “Essence Of Eternity”.

Wohin der musikalische Ausflug führt und was Thronecult zu bieten haben, klären die folgenden Zeilen.
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𝕱𝖗𝖊𝖞𝖗 – 𝕲𝖔𝖙𝖙 𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖗𝖚𝖈𝖍𝖙𝖇𝖆𝖗𝖐𝖊𝖎𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖊𝖗 𝕵𝖆𝖌𝖉

Mit diesem und folgenden Beiträgen, erschaffen wir eine neue Kategorie auf unserer Seite, welche sich ausschließlich mit nordisch/germanischer Mythologie, also unserem Artglauben beschäftigen wird. Wir werden Bräuche und Götter näher beleuchten um so eine neue Verbindung zu unseren Ahnen herstellen zu können.

𝕱𝖗𝖊𝖞𝖗 – 𝕲𝖔𝖙𝖙 𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖗𝖚𝖈𝖍𝖙𝖇𝖆𝖗𝖐𝖊𝖎𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖊𝖗 𝕵𝖆𝖌𝖉

Freyr und Freija bilden ein unzertrennliches Götterpaar, wie Tag und Nacht, Sommer und Winter. Im Folgenden werden wir Freyr, den Gott der Fruchtbarkeit und der Jagd, mythologisch erläutern.


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𝕺𝖘𝖙𝖆𝖗𝖆, 𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕹𝖊𝖚𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗𝖕𝖗𝖊𝖙𝖆𝖙𝖎𝖔𝖓 𝖟𝖚𝖒 𝖀𝖗𝖘𝖕𝖗𝖚𝖓𝖌.

Wir veröffentlichen jedes Jahr zu “Ostern”, einen historischen Beitrag. [1]

Wir möchten hier allerdings eine veränderte Sicht darlegen, obgleich sie zum selben Ergebnis führt.
Forscher sind sich uneinig über ihre historische Herkunft, eins jedoch ist klar, die “Göttin Eostre /Ostara” ist eine Neuinterpretation, vor allem durch die Gebrüder Grimm vorangetrieben und “populär” geworden. Doch ist dieser Brauch wirklich einer urgermanischen Tradition zu Grunde liegend? Wir beantworten dazu die wichtigsten Anliegen.


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𝕰𝖒𝖎𝖓𝖊𝖓𝖟 – “𝕯𝖎𝖆𝖇𝖔𝖑𝖎𝖈𝖆𝖑 𝖂𝖆𝖗𝖋𝖆𝖗𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Zugegebenermaßen, ist das neue und insgesamt siebte Album von Eminenz, schon seit beinahe vier Monaten veröffentlicht. Nichtsdestotrotz möchte ich es an dieser Stelle, auch wenn es anderweitig bereits mehrfach besprochen wurde, mit einer kleinen Würdigung versehen. Eine Albumbesprechung, für eine Kapelle mit einer derart langen Historie (Gründung war bereits 1989) zu verfassen, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich spare mir daher einen historischen Abriss dieser, aus der heimlichen Hauptstadt des Erzgebirges, gemeint ist Annaberg-Buchholz, stammenden Vertreter der schwarzen Zunft und gehe lieber direkt auf das erste neue Studioalbum, nach sage und schreibe zehn Jahren, ein.
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𝕬𝖘𝖘𝖆𝖘𝖘𝖎𝖓𝖆𝖙𝖎𝖔𝖓 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍


Assassination, die deutsche Antwort auf Black Magick SS, so oder so ähnlich könnte wohl die Überschrift lauten. Doch, jeder der sich musikalisch und inhaltlich mit Assassination beschäftigt hat, dürfte festgestellt haben, dass hier durchaus mehr Unterschiede zu verzeichnen sind. Assassign, der Mann hinter dieser musikalischen Machenschaft, steht uns heute Rede und Antwort.


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𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑𝖌𝖗𝖚𝖓𝖉 – “𝕽𝖆𝖚𝖍𝖓𝖆𝖈𝖍𝖙𝖘𝖙𝖗𝖆𝖊𝖚𝖒𝖊” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


“Nebelgeist”, der Mann hinter “Nebelgrund” und “Gräul”, überlies mir sein letztes Werk “Rauhnachtsträume”, nicht nur zur Bewertung, sondern vielmehr auf meine Bitte hin, da es mir zur Veröffentlichung einfach unbekannt war. Lange Rede, kurzer Sinn, nun liegt mir das genannte Exemplar vor und ich möchte es jedem, der es ebenfalls verpasst haben sollte, näher bringen – nun denn.
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𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖇𝖚𝖗𝖌 – 𝖅𝖜𝖎𝖊𝖌𝖊𝖘𝖕𝖗𝖆𝖊𝖈𝖍

Eine Kapelle, so kontrovers und zeitgleich so unentbehrlich für die deutsche Schwarzmetall-Landschaft – Totenburg.

Heute haben wir die Gelegenheit mit H.R. zu sprechen, der mit seinen Antworten Totenburg repräsentieren wird. Besten Dank an dieser Stelle, für deine Zeit.

Ohne Umschweife, Totenburg ist eine der ältesten deutschen Black Metal Formationen – plaudere doch mal aus dem Nähkästchen, wie kam es zur Gründung, welche Beweggründe standen dahinter und wie definiert sich die Geschichte, bis heute?


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𝕯𝖆𝖚𝖙𝖍𝖚𝖟 – „𝖁𝖔𝖒 𝖘𝖈𝖍𝖜𝖆𝖗𝖟𝖊𝖓 𝕾𝖈𝖍𝖒𝖎𝖊𝖉“ – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓


Dauþuz ist ein gemeingermanischer Begriff, welcher „Tod“ bedeutet. Erst seit dem Jahre 2016 aktiv, präsentierte uns dieses Zweigespann aus, einerseits Nordrhein-Westfalen und andererseits Thüringen, eine bereits durchaus beachtliche Anzahl an Veröffentlichungen. Drei Alben, zwei EPs und eine Gemeinschaftsproduktion, stehen bislang auf der Habenseite. Bestehend aus Aragonyth S. (alle Instrumente), welcher auch bei Idhafels tätig ist und unter anderem auch bei Seelenfrost aktiv war und Syderyth G. (Gesang, Akustikgitarre und Tasten), auch aktiv bei Wintarnaht und Isgalder, veröffentlichte diese Truppe, im Jahrestakt Tonträger.


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𝕬𝖘𝖌𝖆𝖗𝖉 – “𝕷𝖊𝖚𝖈𝖍𝖙𝖊𝖓𝖘𝖙𝖆𝖉𝖙” – 𝕽𝖊𝖟𝖊𝖓𝖘𝖎𝖔𝖓

Die schweizer Formation Asgard, lieferte bereits im letzten Jahr (auch wenn das noch gar nicht so lang her ist), dass insgesamt sechste Werk, allerdings das erste Vollalbum. Die Musikschmiede aus Luzern, die auch gern die “Leuchtenstadt” genannt wird, widmete diese Platte, genau jener Heimatstadt.


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