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Eine Dekade oder besser gesagt 10 Jahre sind, wenn man zurΓΌckblickt, eine wahnsinnig lange Zeit. Manch junger Knabe ist in dieser Zeit zu einem Mann herangereift, mancher, ehemals junge Mann spΓΌrt mittlerweile den Zahn der Zeit langsam an sich nagen und so mancher Trend innerhalb der Scharzmetallszene ist gekommen und wieder in der Versenkung verschwunden. Eine lange Wartezeit also fΓΌr jene, welche nach Endzeit auf ein neues Album der thΓΌringer Tyrannen von Totenburg gewartet haben. Viele Leute werden wahrscheinlich bereits angenommen haben, dass die einstmals recht produktiven KΓΆpfe hinter der Band diese zu Grabe getragen haben, bis im Sommer des Jahres 2018 ein heftiges Poltern am modrigen Sargdeckel Totenburgs zu vernehmen war, als die ThΓΌringer eine GemeinschaftsverΓΆffentlichung mit Wehrhammer unter das Volk brachten. PΓΌnktlich um das heilige Fest der Kirche zu entweihen, wurde der Sargdeckel fortgestoßen und es sollte nicht die Geburt des heiligen Kindes sondern die Wiederauferstehung Totenburgs zelebriert werden, frΓΆhlich tanzend ,,Jenseits des Grabes”.
Welche finsteren Lieder die ThΓΌringer fΓΌr diese Feierlichkeit aus dem Jenseits mitgebracht haben und ob diese an ihre, zu Lebzeiten erschaffenen Glanztaten anknΓΌpfen kΓΆnnen, soll diese Rezension klΓ€ren.

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Dieser Tage traf die Nachricht der Truppe “Hohenstein” bei uns ein, ob wir uns denn nicht einmal ihrem neuen Werk “Weißer Hirsch” widmen wollten, die Antwort fiel entsprechend aus und so befinden wir uns mitten im musikalischen Reigen der Niedersachsen! Am vierten April diesen Jahres soll “Weißer Hirsch” ΓΌber Purity-Through-Fire als CD und ΓΌber Worship Tapes als Kassette erscheinen. Ob sich ein ReinhΓΆren und die daraus resultierende Anschaffung lohnt, sollen folgende Zeilen klΓ€ren.

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Antikosmisch, mit diesem Begriff wird man als HΓΆrer des Schwarzmetalls sofort an satanische Bands aus Schweden, wie Dissection oder Watain, erinnert. Doch in Schweden hat sich neben der satanischen Auslegung der antikosmischen Weltanschauung und SpiritualitΓ€t auch eine Welle an Musikgruppen und Projekten gebildet, welche, anstatt sich einer eher von der christlichen Mythologie geprΓ€gten Auslegung anzuschließen, sich bewusst mit dem heidnischen Glauben und der Mythologie Skandinaviens auseinandergesetzt haben. Unter den SchlagwΓΆrtern ,,Dark Germanic Heathenismβ€œ werden Bands und Projekte, die sich der antikosmischen Interpretation des skandinavischen Heidentums gewidmet haben, zusammengefasst, doch trotz des vom germanischen Glauben oftmals stark geprΓ€gten deutschen Black Metals, hat sich hier kaum eine Band mit einer von der klassischen mythologischen Sicht abweichenden Interpretation des Heidentums, wie der Antikosmischen, beschΓ€ftigt. Pioniere und einzig nennenswerte Gruppe waren in dieser Hinsicht Nawaharjan, bis uns aus den Tiefen der germanischen WΓ€lder die Kunde von Urfeind erreichte, welche in BΓ€lde ihr zweites Album ,,ÞurisabloΓΎaβ€œ (Blut der Thursen) verΓΆffentlichen werden. Die Gruppe stellte uns freundlicherweise bereits vor VerΓΆffentlichung des Werkes das Album zur Bewertung zur VerfΓΌgung und in den kommenden Zeilen soll daher geklΓ€rt werden, ob sich die Anschaffung des Albums lohnt und ob Urfeind sich in den Reigen der qualitativ sehr guten und ideologisch verwandten schwedischen Gruppen einreihen kann.


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